Wenn sie fremde Hunde sieht wirkt sie zunächst interessiert, sie lässt diese dann auch nicht mehr aus dem Blick, unterbrechen kann man das fixieren kaum, außer man läuft wirklich in eine komplett andere Richtung, aber auch dann dreht sie sich noch lange ständig um um zu schauen. wenn man sich den Hunden nährt, wird sie immer angespannter, bekommt einen Kamm & ein paar Meter von dem Hund, geht sie dann voll in die Leine, egal ob man dazwischen steht oder nicht. Sie beruhigt sich dann auch erst nach einer Weile wieder.
Beschnuppern lassen am Po will sie wie gesagt nicht, macht sie selbst aber auch nicht. Was sie schon gerne macht ist, an den Markierungen der anderen Hunde zu schnüffeln.
Sie muss auch nicht mit allen Hunden Kontakt haben, das ist gar nicht das Ziel. Aber es wäre schön wenn es nicht eskalieren würde sobald ein frei laufender Hund doch Mal zu nah kommen sollte. Sie wirkt einfach immer sehr sehr unsicher.
sie wirkt manchmal schon interessiert und freudig, geht dann aber doch nach vorne sobald der Hund zu nah ist.
Was mich interessieren würde:
War sie schonmal an einem Ort, von dem der Hund andere Hund gut beobachten konnte (und durfte), ohne das andere Hunde ihm zu nahe kommen? Also wo er schauen kann ohne abgelenkt zu werden (z.B. Blickkontakt fordern), aber selber nicht unter Zugzwang kommt. Wie verhält er sich dort?
Ist deine Freundin das ganze Mal im kontrollierten Setting angegangen (Training, Social Walk oder ähnliches), bei dem darauf geachtet wurde, dass die Situation für deinen Hund noch gut händelbar ist? Verhält sich der Hund bei allen Hunden so oder geht es zum Beispiel mit alten Hunden besser oder solchen, die nicht so sehr interessiert sind, sehr langsam und sich in der Annäherung viel Zeit lassen?
Was ist denn aktuell die Erwartung an den Hund von Seiten der Besitzer, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist?