Hund ist wetterfühlig

Meine kriegt jedes Jahr eine Frühlingsmeise und hat dann nur noch Gänseblümchen im Kopf. Da gibts dann halt in unserem Fall Schleppleine, vermehrtes Training und Freilauf nur eingezäunt. Nach ein paar Tagen bis Wochen geht's dann aber wieder 😅

Rionnag ist bei Temperaturen von 0 Grad und drunter voll "aufgekatzt", bei zweistelligen Minusgraden schon eher "überdreht". 🤪. Bei Regen , Nebel und pitschepatsche Wetter einfach eine Schnarchnase. 🤗.... Ich nehme es wie es kommt, und mache jeweils das beste daraus. Meiner Meinung dürfen Hunde auch recht auf "miese Laune" oder ich "heb heute mal ab" Stimmung haben...🤫😉

Klar keine Frage, ich will ihm es ja auch so angenehm wie möglich machen.

Bei uns ist es auch eher umgekehrt.
Linus ist ab 10 Grad und darunter richtig grell und spannig.
Alles was über 20 Grad geht ist für ihn wohlfühl Temperatur.
Auch bei 30 Grad ist er total glücklich und hat ein angenehmes Temperament.
Im Herbst ist er meistens am anstrengendsten, die Gerüche flashen ihn dann erstmal wieder.

Wenn es wärmer wird ist Nero wie ausgewechselt, er legt sich stundenlang in die Sonne und springt wie ein Junges Reh durch die Gegend oder wälzt sich im gras und macht dabei interessanteGeräusche😄, die kälteren nassen Winter Monate sind garnicht seins.

Wenn er seine Frühlingsgefühle bekommt lasse ich ihn seine Glücksgefühle ausleben , ich achte aber darauf das wir uns in der ersten zeit an Orten aufhalten wo wenig los ist und er niemanden stört.

Wenn es regnet sind meine Hunde absolute Schlaftabletten und haben auch keine Lust draußen zu sein. Wind ist der Endgegner und Regen mit Wind halten sie für Tierquälerei!
Ist es kalt und sonnig oder noch besser es liegt Schnee dann sind sie völlig glücklich und aufgekratzt. Wenn es im Frühling warm wird bekommen Sie auch einen frühlingskoller rasen durch die Gegend, wälzen sich und finden es einfach toll.
Die Temperaturen sind ihnen eigentlich egal von -10 bis + 25 ist alles recht. Wenn es auf die 30 Grad plus zugeht dann legen Sie sich in den Schatten und bewegen sich einfach nicht bis es kühler wird.

Bei uns ist Regen das größte Problem, Wind findet sie je nach Situation gruselig, oder spannend und Sturm ist definitiv zum abgewöhnen.
Bei dem Wetter gehen wir dann eher kürzer, unsere Hündin würde sowieso versuchen überall abzukürzen.

Bei den Temperaturen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie Kälte zwar mag (und Schnee liebt), aber im Winter auch reaktiver ist.
Im Frühling und Sommer liegt sie gerne in der Sonne und ist deutlich ruhiger.
Verärgerungen bei großen Temperaturunterschieden sind mir aber noch nicht aufgefallen.

Wir versuchen bei den Spaziergängen (besonders im Winter) das unerwünschte Verhalten zu unterbinden, aber je nach dem wie sie drauf ist, heißt es Management von uns, dass das gar nicht erst passieren kann. Auch Hunde haben schlechte Tage, an denen für sie unmögliches zu verlangen halte ich nicht für sinnvoll.