Hund ist ein Morgenmuffel

Zum einen kann er wirklich einfach ein Morgenmuffel sein und lieber seine Ruhe wollen. Meine Hündin zum Beispiel schläft mindestens bis zehn und selbst dann darf ich sie noch bitten sich zu bewegen ^^ Zum anderen kann es aber auch physische oder psychische Ursachen haben. Gerade am Morgen machen sich ja Schmerzen gerne bemerkbar und der Körper hat dann Schwierigkeiten in Schwung zu kommen. Ist denn da alles abgeklärt? Kann er ganz unbeschwert aufstehen? Ist das mit dem Knurren und Schnappen eine Vermutung oder kam es bereits vor? Falls ja, würde ich da wirklich nochmal genauer drauf schauen. Will er am Morgen zum Lösen überhaupt raus? Was passiert, wenn ihr ihn draußen lasst? Wie holt ihr ihn wieder rein? :)

Das sollte durchaus tierärztlich abgeklärt werden. Wie Steffi schreibt, können sich durch das Ruhen über Nacht, morgens Schmerzen bemerkbar machen. Zeigt er sonst Anzeichen von Schmerz? Vermeideverhalten, drehen vor dem Hinlegen etc Wenn ihr Angst habt, er könnte knurren oder schnappen, solltet ihr unabhängig davon nochmal Euer Erziehungskonzept überprüfen und evtl einen Tipp von Aussen holen. Das sollte schlicht nicht sein. Egal was die Ursache ist. Schaut Euch den Alltag genauer an. Wann ist er entspannt, wann nicht. Vielleicht finden sich weitere Puzzleteile.

Warum soll der Hund fressen? Meine Hunde kriegen nur abends ihr Futter, wenn es. kűhler ist. Wichtig ist, dass er. trinkt.. Bei der Hitze braucht dein Hund es etwas kűhler... und das ist es im Garten.🤷 Dass er euch anknurrt und abschnappt... hmm.. einerseits verständlich.. andererseits jemanden von außen draufschauen lassen, wie eure Beziehung aussieht, ob ihr ihn richtig lesen könnt, wo ihr euch Tips zim Umgang holen könnt. m. a. W. : Ich wűrde in ein paar Stunden Einzeltraining investieren 🙂

Warum sollte er nicht fressen ? Es gibt Hunde die schaffen es nicht 23:30 Std ohne fressen. Abgesehen davon ist es für den Magen auch nicht ganz so toll ne Riesen Menge Futter auf einmal aufzunehmen. Es ist in keinster Art und Weise verständlich das der Hund seine Besitzer anknurrt und schnappt nur weil er aus dem Garten rein gebracht wurde und kein Bock hat angefasst zu werden! Geht überhaupt nicht. An eurer Stelle würde ich das medizinisch abklären und wenn da alles in Ordnung ist das ganze mit professioneller Hilfe begutachtet. Kann auch sein das ihr in 1.5 Jahren Erziehung Fehler gemacht habt.

Na ja, der Hund ist jetzt in der letzten Phase um erwachsen zu werden. Er provoziert. Er braucht jetzt den letzten Baustein in der Beziehung. Die Regeln müssen jetzt konsequent durchgesetzt werden. 90% aller selbstbewussten Rüden probieren das aus! Ich hab zu meinen Welpenkäufer immer gesagt, jetzt gilt es die Erziehung, die Beziehung so zu festigen, dann hält es ein Leben lang. Problem, ihr seid euch jetzt schon unsicher und seid in einer Schieflage. Hilfe von außen unbedingt. Macht evtl. einen Erziehungskurs um viele Dinge zu festigen auch unter Ablenkung. Fressen, wenn er Trockenfutter bekommt, Last die Tagesration einfach stehen. Gibt wirklich Hunde die jetzt tagsüber weniger fressen. Das sehe ich nicht als Problem. Und was wirklich hilft, wäre ein kleiner Film. Filme es morgen wenn du ihn ins Haus holst und stell es hier ein. Dann können auch andere davon profitieren. Denn er wird dir durch Körpersprache sehr viel signalisieren. Lange bevor er knurrt. Dann Zettel und notieren. Wie ist die leinenführigkeit, wie reagiert er auf Artgenossen. Wie führt er Befehle aus. Sofort oder nach viel Pause, beachtet er dich draußen Kommt er freudig. Weicht er für im Haus aus oder musst du um ihn herum laufen fordert er Streicheleinheiten ein usw ...