Das Problem ist tatsächlich heute sehr oft ein Hausgemachtes.
Wir betüddeln 24/7 anstatt uns selbst abzunabeln zum rechten Zeitpunkt.
Im vermeintlichen Glauben wir müssten alles dem Hund anpassen, vergessen wir, dass es notwendig ist, dass Hund Dinge lernt wie sich mit sich selbst beschäftigen, Stress aushalten lernen, geduldig sein etc pp und hampeln die ersten Lebensmonate fast komplett um sie herum, anstatt auch mal zu vermitteln, dass jetzt gerade keine Hunde Zeit ist. Es beginnt schon damit, dass wir selbst gar keine persönliche individual- Distanz fordern. Ist ja auch nett wenn Hund permanent um einen rum wuselt oder auf/an einem liegt.
Ich beobachte ja meine Mutterhündinnen echt viel während der Aufzucht und tatsächlich spätestens mit dem einläuten dem Ende der Säugeperiode. Rennen die nicht mehr sofort wenn die Welpen quicken, tatsächlich sondern sie sich mehr und mehr ab. Es wird viel weniger häufig gekuschelt, die Hündinnen fordern deutlich mehr persönlichen Raum und die eigene Ruhe ein.
Ich kann nur als Rat geben, fangt damit an euch selbst abzunabeln indem ihr immer wieder persönlichen Raum fordert am besten Körpersprachlich und mit Gestig weniger mit sprachlich.
Leider sind beide Rassen dafür bekannt dass sie sich nah an Einzel Personen heften. Helfen kann dass du dich bewusst mal was zurücknimmst und Aufgaben auch an den Rest der Familie verteilst, Futter hinrichten, spielen, Kekse verteilen oder wer die Leine hält beim Gassi z.b. Kleinigkeiten im Prinzip.
Und für alles braucht der Mensch auch die richtige Einstellung. Das Mindset, ist entscheidend.