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Lilli
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 23. Juni

Hund betreuen lassen oder lieber nicht?

Hi meine Lieben, Ich habe folgendes "Problem" : Mein Hund ist nur sehr ungern alleine und lässt sich auch nur ungern betreuen. Ich arbeite mit einer Hundetrainer in bereits daran. Das eigentliche Ding ist aber, dass ich im Juli gerne für eine Woche in den Urlaub würde, da meine Freundin so ihren Junggesellenabschied feiert. Mein Hund ist an meine Eltern gewöhnt und kennt sie schon ganz gut. Deswegen soll Neili für diese Woche zu meinen Eltern. Ich habe jetzt aber totale Paranoia, dass sie danach Vertrauensprobleme mir gegenüber hat und bei meinen Eltern das Essen verweigert o. Ä. Was meint ihr dazu? Ich habe sie jetzt 8 Monate (sie ist 5), ist es ein schlechter Zeitpunkt?
 
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Peter
Beliebteste Antwort
23. Juni 10:02
Hey Lilli. Was meinst du mit "Sie lässt sich schlecht betreuen"? Im Grunde ist es ja eine gute Idee, sie bei deinen Eltern unterzubringen. Ich würde in den verbleibenden Tagen einfach so oft wie möglich zu deinen Eltern gehen und diese das füttern übernehmen lassen und sie gemeinsam interagieren lassen, auch mal Gassirunden etc. Dann sehe ich kein Problem. Vielleicht geht auch mal über Nacht. Leg dann ein getragenes, am besten verschwitztes T-Shirt oder so dazu. Meinen früheren Hund, der bis dahin nie von mir getrennt war, musste ich mal 2 Wochen bei einem guten Nachbarn parken, weil ich in die USA musste. Mit Vorbereitung klappte das gut. Mein Hund war bloß ein paar Tage eingeschnappt 😉
 
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Peter
23. Juni 10:02
Hey Lilli. Was meinst du mit "Sie lässt sich schlecht betreuen"? Im Grunde ist es ja eine gute Idee, sie bei deinen Eltern unterzubringen. Ich würde in den verbleibenden Tagen einfach so oft wie möglich zu deinen Eltern gehen und diese das füttern übernehmen lassen und sie gemeinsam interagieren lassen, auch mal Gassirunden etc. Dann sehe ich kein Problem. Vielleicht geht auch mal über Nacht. Leg dann ein getragenes, am besten verschwitztes T-Shirt oder so dazu. Meinen früheren Hund, der bis dahin nie von mir getrennt war, musste ich mal 2 Wochen bei einem guten Nachbarn parken, weil ich in die USA musste. Mit Vorbereitung klappte das gut. Mein Hund war bloß ein paar Tage eingeschnappt 😉
 
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Lilli
23. Juni 10:26
Hey Lilli. Was meinst du mit "Sie lässt sich schlecht betreuen"? Im Grunde ist es ja eine gute Idee, sie bei deinen Eltern unterzubringen. Ich würde in den verbleibenden Tagen einfach so oft wie möglich zu deinen Eltern gehen und diese das füttern übernehmen lassen und sie gemeinsam interagieren lassen, auch mal Gassirunden etc. Dann sehe ich kein Problem. Vielleicht geht auch mal über Nacht. Leg dann ein getragenes, am besten verschwitztes T-Shirt oder so dazu. Meinen früheren Hund, der bis dahin nie von mir getrennt war, musste ich mal 2 Wochen bei einem guten Nachbarn parken, weil ich in die USA musste. Mit Vorbereitung klappte das gut. Mein Hund war bloß ein paar Tage eingeschnappt 😉
Vielen Dank für deine Antwort! Mit "schlecht betreuen" meine ich, dass sie viel jammert und nichts frisst wenn ich sie alleine lasse (trotz bekannter Personen, die auf die aufpassen). Sie geht auch nur mit mir Gassi, obwohl sich das "an mir kleben" schon gebessert hat. Wie bereits geschrieben arbeite ich an dieser fixierung auf mich, aber es ist noch nicht weg. Da sie meine Eltern aber sonst sehr gerne mag, denke ich eigentlich auch, dass sie sich nach ein paar Tagen an die neue Situation gewöhnt..
 
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Peter
23. Juni 10:38
Ah okay. Dann könntest du zur Vorbereitung auch dafür sorgen, dass sie dich nicht dauernd verfolgt und baut auch in deiner Wohnung schonmal Trennungen ein. Also 5 Minuten oder 30 Minuten in einem anderen Raum. Das mindert schonmal die Trennungsangst bzw. den Kontrollverlust (den ich vermute). Dann ist es für sie einfacher als ein harter Cut. Wie gesagt, lass deine Eltern möglichst oft Gassi gehen und füttern und kuscheln. Sei anfangs ruhig dabei, aber "im Hintergrund" und entferne dich immer mehr aus der Verantwortung. Hast ja noch paar Tage...
 
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Lilli
23. Juni 10:41
Ah okay. Dann könntest du zur Vorbereitung auch dafür sorgen, dass sie dich nicht dauernd verfolgt und baut auch in deiner Wohnung schonmal Trennungen ein. Also 5 Minuten oder 30 Minuten in einem anderen Raum. Das mindert schonmal die Trennungsangst bzw. den Kontrollverlust (den ich vermute). Dann ist es für sie einfacher als ein harter Cut. Wie gesagt, lass deine Eltern möglichst oft Gassi gehen und füttern und kuscheln. Sei anfangs ruhig dabei, aber "im Hintergrund" und entferne dich immer mehr aus der Verantwortung. Hast ja noch paar Tage...
Genau, das mache ich schon seit ein paar Monaten :) das klappt auch schon. Man kann sie auch schon für eine Stunde alleine in ihrer Box lassen ohne dass sie Stress hat. Nur wenn sie "Publikum" hat, dann macht sie Theater 😂
 
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Peter
23. Juni 10:47
Genau, das mache ich schon seit ein paar Monaten :) das klappt auch schon. Man kann sie auch schon für eine Stunde alleine in ihrer Box lassen ohne dass sie Stress hat. Nur wenn sie "Publikum" hat, dann macht sie Theater 😂
Na dann seid ihr ja auf dem richtigen Weg 👍
 
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Christa
23. Juni 15:49
Hey Lilli. Was meinst du mit "Sie lässt sich schlecht betreuen"? Im Grunde ist es ja eine gute Idee, sie bei deinen Eltern unterzubringen. Ich würde in den verbleibenden Tagen einfach so oft wie möglich zu deinen Eltern gehen und diese das füttern übernehmen lassen und sie gemeinsam interagieren lassen, auch mal Gassirunden etc. Dann sehe ich kein Problem. Vielleicht geht auch mal über Nacht. Leg dann ein getragenes, am besten verschwitztes T-Shirt oder so dazu. Meinen früheren Hund, der bis dahin nie von mir getrennt war, musste ich mal 2 Wochen bei einem guten Nachbarn parken, weil ich in die USA musste. Mit Vorbereitung klappte das gut. Mein Hund war bloß ein paar Tage eingeschnappt 😉
Ist doch so die beste Gelegenheit das zu trainieren. Mit Vorbereitung wird es bestimmt klappen. Es kann dir immer mal in einem langen Hundeleben passieren, das du sie woanders parken musst. Denke nur mal, du wirst krank.....
 
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Manu
23. Juni 22:42
Hallo ,bei deinen Eltern ist doch völlig ok . Da ist doch Vertrauen da am ersten Tag trauern sie etwas aber mit viel Liebe und Zuneigung ist das Eis schnell gebrochen.