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Nele
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Anzahl der Antworten 41
zuletzt 9. Feb.

Hund bellt, wenn er was will

Mein Dackelmix, 5 Monate alt, ist eigentlich ein eher ruhiger Hund, bellt nicht wenn es klingelt, draußen nie und auch nicht vor Freude oder Angst. Er tut es nur, wenn er etwas von mir will und ich ihn nicht beachte. Also wenn er spielen will, aufs Bett will oder ich esse. Eigentlich weiß ich, dass man es am besten aussitzt, dem Hund keine Beachtung schenkt und ihn auf gar keinen Fall bestätigt. Nur leider bellt er zu den ungünstigsten Zeiten, oft in der Mittagszeit und spät abends. Da kann ich wegen meiner Nachbarn ihn nicht minutenlang bellen lassen. Habt ihr Erfahrungen was bei dem Verhalten hilft außer ignorieren?
 
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Nicole
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19. Jan. 00:06
Ruhig und kommentarlos anleinen, festbinden und wenn nötig den Raum verlassen. Jede Aufmerksamkeit (zb. Sitz einfordern) bringt ihn dazu immer öfter und länger zu bellen. Er hat ja Erfolg damit 😉
 
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Natalie
18. Jan. 22:05
Einen Tipp kann ich dir geben Das bellen ignorieren ihn aber dann gleich auffordern zb Sitz zu machen und dann leckerli Damit merkt er das das bellen nichts bringt verbindet aber das sitz mit dem Lob Wenn du dann nach einigem Training Erfolg hast wird er statt zu bellen Sitz machen um deine Aufmerksamkeit zu bekommen 😉 Liebe Grüße aus Teneriffa Natalie
 
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Nele
18. Jan. 22:10
Einen Tipp kann ich dir geben Das bellen ignorieren ihn aber dann gleich auffordern zb Sitz zu machen und dann leckerli Damit merkt er das das bellen nichts bringt verbindet aber das sitz mit dem Lob Wenn du dann nach einigem Training Erfolg hast wird er statt zu bellen Sitz machen um deine Aufmerksamkeit zu bekommen 😉 Liebe Grüße aus Teneriffa Natalie
Das ist eine gute Idee. Danke, ich werde das ausprobieren ☺️
 
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Bello
18. Jan. 23:58
Hast du ihr doch gut beigebracht, 😉 Sie bellt du machst
 
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Nicole
19. Jan. 00:06
Ruhig und kommentarlos anleinen, festbinden und wenn nötig den Raum verlassen. Jede Aufmerksamkeit (zb. Sitz einfordern) bringt ihn dazu immer öfter und länger zu bellen. Er hat ja Erfolg damit 😉
 
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Bello
19. Jan. 00:18
Ruhig und kommentarlos anleinen, festbinden und wenn nötig den Raum verlassen. Jede Aufmerksamkeit (zb. Sitz einfordern) bringt ihn dazu immer öfter und länger zu bellen. Er hat ja Erfolg damit 😉
sehe ich auch so
 
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Nele
19. Jan. 07:36
Ruhig und kommentarlos anleinen, festbinden und wenn nötig den Raum verlassen. Jede Aufmerksamkeit (zb. Sitz einfordern) bringt ihn dazu immer öfter und länger zu bellen. Er hat ja Erfolg damit 😉
Sieht er es, wenn ich den Raum verlasse nicht dann als Bestrafung wenn ich gehe? 🤔
 
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Nele
19. Jan. 09:29
Ja das ignorieren hilft auch irgendwann, nur geht das nachts und mittags nicht ihn einfach bellen zu lassen, da muss es irgendwie schneller gehen 😅😂
 
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Nicole
19. Jan. 10:44
Sieht er es, wenn ich den Raum verlasse nicht dann als Bestrafung wenn ich gehe? 🤔
Jaein. Er sieht es nicht als "Strafe" im Sinne von dass er danach gekränkt ist oder sich schlecht fühlt. Viel mehr ist es eine Art "Strafe" wo er mal kurz inne hält und sich fragt, was er besser machen könnte🙂
 
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Beate
19. Jan. 11:57
Warum wird sich nicht intensiv mit dem Charakter des jungen Hundes und seinem Umfeld in dem er lebt beschäftigt??? Es ist traurig zu lesen, mit welchen Methoden der junge Hund ruhig gestellt werden soll......Anleinen, raus gehen, ignorieren...... So baut der Hund keinesfalls Vertrauen zu seinem Menschen auf, im Gegenteil, er zeigt ihm, dass wenn er bellt, dafür abgelehnt wird und sich alleine damit auseinandersetzen muss.... Er kann nun mal nicht anders mit den Menschrn kommunizieren außer durch bellen...... Es liegt am Hundebesitzer herauszufinden was er hat oder was ihm Angst macht und darauf zu reagieren.... Jeder Hund lebt in einer Umgebung die neu für ihn ist, auch das eigene Zuhause ist unterschiedlich..... Vielleicht fragt der Hund den Menschen...... Hier wird nur von Menschen Gehirn reagiert, keinesfals aus tierischer Sicht, da wäre sein Verhalten völlig normal...... Aber hier geht es nur darum, dass der Hund schnell ruhig wird, egal wie.......
 
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Nele
19. Jan. 12:01
Warum wird sich nicht intensiv mit dem Charakter des jungen Hundes und seinem Umfeld in dem er lebt beschäftigt??? Es ist traurig zu lesen, mit welchen Methoden der junge Hund ruhig gestellt werden soll......Anleinen, raus gehen, ignorieren...... So baut der Hund keinesfalls Vertrauen zu seinem Menschen auf, im Gegenteil, er zeigt ihm, dass wenn er bellt, dafür abgelehnt wird und sich alleine damit auseinandersetzen muss.... Er kann nun mal nicht anders mit den Menschrn kommunizieren außer durch bellen...... Es liegt am Hundebesitzer herauszufinden was er hat oder was ihm Angst macht und darauf zu reagieren.... Jeder Hund lebt in einer Umgebung die neu für ihn ist, auch das eigene Zuhause ist unterschiedlich..... Vielleicht fragt der Hund den Menschen...... Hier wird nur von Menschen Gehirn reagiert, keinesfals aus tierischer Sicht, da wäre sein Verhalten völlig normal...... Aber hier geht es nur darum, dass der Hund schnell ruhig wird, egal wie.......
Ich denke das haben sie jetzt falsch verstanden. Natürlich setze ich mich damit auseinander was er braucht und will ihn für dieses natürliche Verhalten nicht bestrafen. Ich weiß aber genau warum und wann er bellt. Wenn er mein Pferd anbellt weiß ich dass er unsicher ist und bestrafe das natürlich nicht. Aber er bellt mich neuerdings an, wenn ich zum Beispiel esse oder mich in mein Bett lege und ihn nicht reinlasse. Das sind meiner Meinung nach Situationen, in denen ich ihm zeigen muss, dass er nicht zu bestimmen hat. Da kann ich grade nun nicht auf das Bedürfnis ins Bett zu wollen oder mein Essen zu haben eingehen...