Das stimmt so nicht. Auch das passive inhalieren des Rauches kann bei Hunden schon einen Rausch auslösen. Und wenn man bedenkt das es beim Menschen dadurch zu Psychosen kommen kann wirkt es beim Hund bestimmt deutlich stärker. THC ist ein Nervengift was Synapsen im Gehirn lähmt wodurch es zu Reaktionsstörungen kommt. Wenn der Hund schon als Junghund davon zuviel abbekommt ist es bestimmt nicht vördlich. Das könnte zum Beispiel den Vorfall mit der Leiter erklären. Hund hat nicht mitbekommen das Dieter von der Leiter runterkommt konnte dementsprechend nicht ausweichen und hat dann zugeschnappt auf Grund des verzögertem Reaktionsvermögen.
Es gibt keine verlässliche Studie, die nachweist, dass Hunde durch normales Passivrauchen von Cannabis einen psychoaktiven „Rausch“ erleben — mit verifizierbaren Symptomen wie sie bei oraler THC-Aufnahme dokumentiert sind. Die Studien beziehen sich auf Tabakrauch und Nikotin.
Edit: Psychosen durch Cannabis sind extrem selten und betreffen Menschen, die selbst aktiv konsumieren, und meist in hohen Dosen oder mit psychischer Vorbelastung.
Das hat mit einem Hund, der mal Rauch ausgesetzt ist, absolut nichts zu tun.
THC ist:
-ein psychoaktiver Stoff
-KEIN „Nervengift“,
Und„lähmt“ auch keine Synapsen!
Es wirkt an Cannabinoid-Rezeptoren, verändert Signale, aber zerstört nichts irreversibel und lähmt keine Hirnstrukturen.
Um durch Rauch so stark beeinträchtigt zu sein,
hätte der Hund in einer Art Hotbox sitzen müssen,
ohne Lüftung, mit massivem, dauerhaftem THC-Rauch.
Das ist in Wohnsituationen extrem unwahrscheinlich.