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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Dez.

Hund bei Trennung besuchen ??

Mein Lebensgefährte und ich trennen uns Wir haben eine 12 jährige Shi-Tzu Dame und eine Bordeaux Dogge die nun 1 Jahr alt ist Leider hat diese nach ihrer ersten Läufigkeit eine Aggression gegenüber unserem Altertümchen entwickelt und geht diese schon mal an. Leider hat sich mich auch bei so einer zankerei in die Hand gebissen. Kurz um mein Lebensgefährte wird die Bordeaux Dogge mitnehmen wenn er nun auszieht. Aber ich würde sie halt trotzdem gerne weiter sehen da sie mir und den Kindern natürlich am Herzen liegt. Jetzt frag ich mich ob das gut werden für den Hund bzw. Wie man das am besten macht ?!? Besuche ich sie nur in ihrem neuen zu Hause und kann sie weiter zu besuchen zu mir kommen ?!? Oder sollte man sie erstmal garnicht sehen ?!? Ich würde mich freuen ein paar Tipps zu hören wie man auch trotz Trennung beide für den Hund da sein kann
 
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Ramona & Sammy
28. Dez. 19:24
Das ändert aber nichts daran wie es Dobby ging. Der hat es gar nicht verkraftet und extrem gelitten. Obwohl das „Rudel“ fast vollständig war weil er mit den Kindern gewechselt ist. Auch Mok würde so ein hin und her nicht gut tun egal wie sehr er sich über „Oma & Opa“ freut. Nicht jeder Hund kann das ab und vorallem kommt es auch auf die Bindung des Hundes an. Wenn er sich „nur“ über „Besucher“ freut ist das längst nicht das gleiche wie bei Gleichberechtigten Haltern. Die länger nicht zu sehen oder nur im wechseln kann für einen Hund traumatisch sein weil er die Welt nicht versteht. Super das es bei euch funktioniert, aber das heißt nicht, dass es bei allen klappt. Für Dobby war es die größte Katastrophe und ne Menge unnötiger Stress.
Ich habe ja nicht nur von Opa und Oma geschrieben... sondern dass die Halter sich getrennt haben und es so besser war dass beide Bezugsperson geblieben sind. Das hängt aber auch davon ab wie gut man sich nach der Trennung versteht und sich verhält. Denn Spannungen und Stress zwischen dem Paar verkraftet der Hund natürlich nicht. Ich hatte ja nicht von ihrem Fall gesprochen sondern nur wie es auch gehen kann. Muss ja nicht heißen dass wenn es bei ihnen nicht funktioniert hat dass das hier auch so sein muss. Versuch ist es wert dann kann man ja immer noch handeln wenn man merkt es geht nicht. Ich kann sehr gut verstehen dass man einen Hund nicht einfach so aufgeben kann. Kinder schaffen das ja auch...
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 20:08
Ich habe ja nicht nur von Opa und Oma geschrieben... sondern dass die Halter sich getrennt haben und es so besser war dass beide Bezugsperson geblieben sind. Das hängt aber auch davon ab wie gut man sich nach der Trennung versteht und sich verhält. Denn Spannungen und Stress zwischen dem Paar verkraftet der Hund natürlich nicht. Ich hatte ja nicht von ihrem Fall gesprochen sondern nur wie es auch gehen kann. Muss ja nicht heißen dass wenn es bei ihnen nicht funktioniert hat dass das hier auch so sein muss. Versuch ist es wert dann kann man ja immer noch handeln wenn man merkt es geht nicht. Ich kann sehr gut verstehen dass man einen Hund nicht einfach so aufgeben kann. Kinder schaffen das ja auch...
In deiner Antwort auf meinen post hast du nur von „Oma“ Besuch gesprochen, daher bin ich nur darauf eingegangen. Ich finde es immer noch toll das es bei deinem Sohn und seiner ex anders funktioniert, ändert aber nichts daran wie ich es handhaben würde 🤷‍♀️. Bei den Spannungen gebe ich dir recht. Auch unterschiedliche Erziehung würde dem Hund nicht umbedingt gut tun. Ich hab auch nie behauptet das es nicht anders gehen kann. Ich hab nur geschrieben wie ich es sehe/ machen würde so wie von der erstellerin des Themas auch gewünscht. Alternativen vor zu schlagen habe ich schlicht anderen überlassen die dazu auch etwas fundiertest sagen können. Ich kann es nicht und möchte es daher auch nicht. Ich kann auch verstehen, dass man sich nur schwer trennen kann, aber manchmal ist es besser so. 🤷‍♀️ muss man für sich und den Hund selbst entscheiden. Und der vergleich mit den Kindern hinkt, weil man diesen die Situation erklären kann und/ oder sie einfach eine andere Beziehung zu den Personen haben. Und auch hier tut es nicht allen Kindern gut auch wenn viele es trotzdem ertragen müssen. Keiner von uns kann eine tatsächliche Einschätzung abgeben, wir können nur Meinungen Erfahrungen wiedergeben, woraus sich andere Ihre Meinung für Ihre Situation bilden können. Es gibt also kaum ein richtig oder falsch, weil es immer auf alle Beteiligtenund die Umstände ankommt. Auch auf die Gefahr hin wie eine kaputte Schallplatte zu klingen: Ich würde (nach aktuellen lebenstand/ Erfahrungen/ Umständen/ etc.) den Kontakt komplett beenden oder zumindest für eine bestimmte Zeit. Wenn es jemand anders macht/ machen würde/ sieht, kann er das gerne machen/ vorschlagen. Ist für mich in Ordnung solange es nicht zum Nachteil des tatsächlich betroffenen Hundes ist.
 
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Ramona & Sammy
28. Dez. 20:29
In deiner Antwort auf meinen post hast du nur von „Oma“ Besuch gesprochen, daher bin ich nur darauf eingegangen. Ich finde es immer noch toll das es bei deinem Sohn und seiner ex anders funktioniert, ändert aber nichts daran wie ich es handhaben würde 🤷‍♀️. Bei den Spannungen gebe ich dir recht. Auch unterschiedliche Erziehung würde dem Hund nicht umbedingt gut tun. Ich hab auch nie behauptet das es nicht anders gehen kann. Ich hab nur geschrieben wie ich es sehe/ machen würde so wie von der erstellerin des Themas auch gewünscht. Alternativen vor zu schlagen habe ich schlicht anderen überlassen die dazu auch etwas fundiertest sagen können. Ich kann es nicht und möchte es daher auch nicht. Ich kann auch verstehen, dass man sich nur schwer trennen kann, aber manchmal ist es besser so. 🤷‍♀️ muss man für sich und den Hund selbst entscheiden. Und der vergleich mit den Kindern hinkt, weil man diesen die Situation erklären kann und/ oder sie einfach eine andere Beziehung zu den Personen haben. Und auch hier tut es nicht allen Kindern gut auch wenn viele es trotzdem ertragen müssen. Keiner von uns kann eine tatsächliche Einschätzung abgeben, wir können nur Meinungen Erfahrungen wiedergeben, woraus sich andere Ihre Meinung für Ihre Situation bilden können. Es gibt also kaum ein richtig oder falsch, weil es immer auf alle Beteiligtenund die Umstände ankommt. Auch auf die Gefahr hin wie eine kaputte Schallplatte zu klingen: Ich würde (nach aktuellen lebenstand/ Erfahrungen/ Umständen/ etc.) den Kontakt komplett beenden oder zumindest für eine bestimmte Zeit. Wenn es jemand anders macht/ machen würde/ sieht, kann er das gerne machen/ vorschlagen. Ist für mich in Ordnung solange es nicht zum Nachteil des tatsächlich betroffenen Hundes ist.
Zwischen Erfahrungen mitteilen so wie ich es gemacht habe und immer wieder zu schreiben was man tun sollte... ist ein sehr großer Unterschied. Die Fragestellerin hatte ja nach Erfahrungen gefragt... und das habe ich gemacht. Ich bin... im Gegensatz zu ihnen.. nicht so weit gegangen und habe geschrieben was sie tun soll. Und dass sie es immer wieder machen wirkt schon so als wollten sie ihre Ansicht hier unbedingt aufdrücken... und ständige Wiederholung macht es nicht besser... ich bin raus
 
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Simone
28. Dez. 20:31
Zwischen Erfahrungen mitteilen so wie ich es gemacht habe und immer wieder zu schreiben was man tun sollte... ist ein sehr großer Unterschied. Die Fragestellerin hatte ja nach Erfahrungen gefragt... und das habe ich gemacht. Ich bin... im Gegensatz zu ihnen.. nicht so weit gegangen und habe geschrieben was sie tun soll. Und dass sie es immer wieder machen wirkt schon so als wollten sie ihre Ansicht hier unbedingt aufdrücken... und ständige Wiederholung macht es nicht besser... ich bin raus
Genau so sehe ich das auch
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 21:05
Ich habe nie wiederholt gesagt was man tun sollte nur was ich tun würde. 😉 die Wiederholung erschienen nicht notwendig um jemanden zu überzeugen, sondern lediglich wegen des scheinbaren mangelndem textverständnisses und des wiederholten Hinweises an mich persönlich (von mehreren Seiten), dass es auch anders geht (was ich nie bestritten, denunziert oder abgelehnt habe) der eines überzeugungsversuchs gleichkam. Und was sie tun soll oder muss habe ich auch nie gesagt, nur was man tun könnte und wie ich es machen würde 😉 da liegt ein Unterschied auf Seiten der Grammatik und der Bedeutung. Außerdem wurde doch nach expliziten Situationen und Vorschlägen gefragt (im Text der Frage 😉), warum also nicht konkret mit Vorschlägen/ Vorgehensweisen antworten mit einem entsprechenden Kontext? 😉
 
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Carmen
30. Dez. 13:06
Wir hatten selbige Situation, da wir beide Bezugsperson waren bzw. Ich etwas vermehrt war es ihm egal, wir sind gelegentlich noch gemeinsam spazieren gegangen selten war der Hund Mal einen Tag/ Nachmittag dort. Sicher hat er sich riesig gefreut Ihn wieder zu sehen. Aber es war für ihn völlig ok wenn er wieder mit mir heim ist. Irgendwann ist es immer weiter eingeschlafen. Ich kann nicht behaupten daß der Hund gelitten hat. Egal ob ich zu ihm bin mit dem Hund, er zu mir kam oder wir uns im Feld getroffen haben... Auch kurz nach der Trennung... War driet egal.