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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 10. März

Hund aus zweiter Hand

Halle liebe Community! Ich habe mal eine Frage an diejenigen die einen Hund aus zweiter Hand adoptiert haben. Damit ist nicht gemeint vom Tierschutz oder ähnliches. Es ist mehr damit gemeint wenn eine Person, Familie oder ein Paar sich dafür entscheiden haben seine Fellnase abzugeben. Gründe können ja verschiedene sein. Mich würde interessieren wie es für euch und die Fellnase war? Hat der Hund/Hündin sehr gelitten von der Trennung? Wie schnell hat sich die Fellnase bei euch eingelebt? Man liest ja oft das solche Hunde Depressionen kriegen können oder sogar ein Trauma deswegen erleiden können. Man liest aber auch das sich gewisse Hunde sehr schnell auf ein neues zu Hause einstellen können. Würde mich mal interessieren was ihr so für Erfahrungen gemacht habt. Danke schon im Voraus fürs teilen.
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 18:02
Wir haben unsere Heidi seit 13.2. als unser neues Familienmitglied aufgenommen. Es war ein Notfall. Herrchen hatte (im besten Alter) einen Schlaganfall bekommen, ist halbseitig gelähmt, Frauchen hat oft 12Std. Dienst. Wir hatten bzw. haben Glück. Es scheint, dass sie bei uns angekommen ist!!! 🙏🏻 Sie hatte es in ihrem früheren Zuhause sehr gut und es war für Frauchen ein tränenreicher Entschluss. Ebenso für "s kranke Herrchen.
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 18:31
Also ich habe meine beiden von privat Personen und nach 2 Wochen waren die beiden eingewöhnt und es war als wären sie schon immer da gewesen ❤️
 
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Jessy
10. März 18:41
Ich habe Daisy heute fast 8 Jahre von einem man der sie als Papagei Ersatz angeschafft hat und wohl nicht sicher als billige Welpe gekauft hat laut seinen Aussagen bekam er sie mit 6 Wochen sie stammt aus Slowenien laut Impfpass er älter gehbehindert völlig überfordert Ende von Lied Hund im Keller in der transportbox übernommen hab ich ein Häufchen nervöses Elend mit der späten Erkenntnis der Hund hat ein deprivationssyndrom heute 7 Jahre später habe ich eine dauerbaustelle auf 4 Pfoten und eine zum Glück sehr entspannte Dackel omi als 1 Hund Ich denke wäre Daisy nicht hier gelandet wäre sie entweder bereits eingeschläfert worden oder ein Wanderpokal Sie ist ein toller Hund aber …. Ich denke schlimmer als dort hätte es nicht sein können aber ob ich mich bewusst nochmal dafür entscheiden würde denke eher nicht und wohl auch sehr sehr sehr genau erfragen was der Hund erlebt hat
 
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Madeleine
10. März 19:19
Vor 8 Jahren haben wir unseren „Rückläufer“ im Alter von 9 Monaten übernommen. Allerdings hat er wohl auch sehr schlechte Erfahrungen machen müssen, die ganze Eingewöhnung hat lange gedauert. (Keine Trauer aber sehr schreckhaft und ängstlich) Er ist sehr empfindlich und wir sind Dauergast beim TA. (Blasenentzündung, Magen/Darmprobleme etc.) Die Tierärztin meinte schon ein paar Mal, dass er woanders wahrscheinlich nicht so lang durchgehalten hätte. Bin aber auch schon zu allen Tages und Nachtzeiten zu. TA gefahren. Nach all den Jahren möchte ihn aber trotzdem keiner missen. Er ist einfach ein Familienmitglied.
 
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Adrienne
10. März 19:37
Wir haben Abby vor etwas mehr als einem Jahr 2 jährig von einer Familie mit insgesamt 4 Hunden u. 4 Kindern geholt. Sie hat sich dort nur versteckt und hatte Angst. Sie war der letzte Hund . Das abholen verlief problemlos, entgegen der Ahnung der Erstbesitzerin. Ich bin erstmal noch der Ankunft Gassi gegangen. Dann kam Abby bei uns in die Wohnung, lief alle Zimmer neugierig ab. Sprang zu meiner Tochter ins Bett und schlief!🤷🏻‍♀️ Danach hat sie weder die Näpfe, noch die Leine und das Halsband der ersten Benutzer haben wollen, sie hat komplett bei den Sachen gestreikt. Alles neu geholt, kein Problem. Bei ihrer Ankunft kannte sie nicht mal ihren Namen, kein Kommando, nie ohne Leine gelaufen. Wald bzw. unebener Boden war unbekannt. Jetzt ist sie ein glückliches, munteres Hundemädchen. Wir haben mich Kontakt zu den Erst-Besitzer, sie ist immer verwundert wie sich Abby gemacht hat. Viel Geduld und Liebe, dann wird alles gut!