Hey Silvana, ich würde dir raten das Alleinesein nochmal aufzubauen. Ganz kleinschrittig. Tolle Anleitungen findest du bei Youtube. Kauf dir einen großen Kong, fülle ihn mit Frischkäse oder anderen Leckereien und friere ihn ein. Du kannst ihn dann deiner Hündin zur Beschäftigung geben, ohne dass du Angst haben musst, dass sie sich verschluckt während du weg bist. Als ich 20 war, bin ich auch ausgezogen und hab meinen Hund mitgenommen. Und klar habe ich auch meine 38,5 Stunden in der Woche gearbeitet. Da bist du nicht allein. Ich habe aber immer Hundesport gemacht, dreimal die Woche Training, am Wochenende Ausstellungen, Prüfungen, Workshops....Mein Hund war immer ausgelastet und hat es dann sehr genossen mal in Ruhe schlafen zu können. Ich will damit sagen: es ist weniger schlimm wie lange der Hund allein ist....Wichtig ist, dass er ausgelastet wird, geistig und körperlich. Nur Gassi oder Fahrradfahren reicht nicht.
Wenn du das nicht sicherstellen kannst, würde ich einen Gassigehservice, oder eine Huta empfehlen. Oder vielleicht kannst du ja in der Mittagszeit nach Hause um mit ihr eine Runde zu gehen....