Es ist zwar jetzt schon 64 Jahre her aber....
Wir hatten damals einen DDR Grenzland, und da wurde es genau andersherum gemacht: hund durfte an den wickeltisch, durfte schnuppern, bekam vollgepuscherte Windeln (damals noch aus stoff). Kind im Laufstall, Hund davor. Hund am Kinderwagen mitgelaufen und so was.
Dieser Hund war das beste Kindermädchen.
Vlt doch noch mal eine Trainerin (wie die von hellhound foundation) ins Boot holen.
Das sehe ich auch so und habe das bei meinen Kindern damals und jetzt bei meinem Enkelkind genau so gemacht. Ich denke, so verhindert man, dass der Hund eifersüchtig wird. Das passiert, wenn er weggesperrt wird und nicht mehr wie gewohnt dabei sein darf. Auch wurden eventuelle Privilegien des Hundes (z.B. das Sofa oder das Bett, wo er dann vielleicht nicht mehr hindarf) vor der Geburt des Kindes abtrainiert, damit der Hund das dann nicht mit dem Kind in Verbindung bringt. Nur hier ist jetzt inzwischen die Lage eine andere. Ob nun etwas falsch gemacht wurde, oder nicht, ist jetzt in dieser Situation irrelevant. Der Hund verhält sich dem Baby gegenüber bereits jetzt sehr bedenklich (egal, woran das nun liegt) und da kann man kein Risiko mehr eingehen. Das wäre viel zu gefährlich.