Sollte ja auch kein Vorwurf sein. Das zeigt allerdings meiner Meinung auch das es sogar bei Welpen schon mit Training und Arbeit verbunden ist damit sie Kinder/Babys positiv verknüpfen und da scheitern ab und an schon einige Halter. Bei einem erwachsenen Hund der so auf Babys reagiert ist das um einiges schwieriger, gefährlicher und zeitintensiver. Ich bin dreifache Mama und weiß recht gut wie schnell auch schon robbende, rollende Babys sein können. Wie groß ihr Forscherdrang ist sobald sie sich selber fortbewegen können und wie groß da der Reiz für Hunde sein kann. Wenn dann ein Hund nicht mit dem Reiz umgehen kann ist es einfach zu gefährlich.
Aber meinst du wirklich, dass es hier um den Jagdtrieb geht?
Ich sehe das eher als das klassische Eifersuchtsproblem.
Ich hatte diese Situation mal mit meinem und der Katze der Freundin (will ich natürlich nicht gleichsetzen)
Wenn die Katze sich in der Wohnung frei bewegte, hat er sich nicht für sie interessiert. Als ich sie aber auf dem Schoss hatte und gestreichelt habe, fing er auch an sie zu zu fixieren und um uns herumzuschleichen und ich hätte schnappen nicht ausschließen können.
Das hat man mit Training aber recht schnell in den Griff bekommen.
Aber trotzdem, und deshalb verstehe ich die Angst, hatte ich manchmal kein gutes Gefühl mehr mit der Katze zu kuscheln, da man nie weiss, ob es nicht doch noch mal Umschlägt, wenn man mal nicht alle im Blick hat.