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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 13. Nov.

Hund aktzeptiert Baby nicht

Hallo liebe Community, ich habe leider ein Riesen Problem mein 5 Jähriger Amstaff Pablo fixiert meinen 6 Monate alten Sohn. Er fixiert Ihn, Schleicht sich zu ihn mit fixierten Blick hin und hat auch einmal nach ihm geschnappt obwohl mein Sohn nichts macht daher er noch nicht krabbelt. Ich habe mit verschiedenen hundetrainer geredet alle haben mir gesagt das die Situation sehr gefährlich ist. Kann mir jemand vielleicht weiter helfen ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben wiederum kann ich mein Sohn nicht in Gefahr bringen 😞 LG
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 08:18
Deine Erfahrung spricht dir niemand, auch ich, nicht ab. Und das Wort „Endlösung“ habe ich sehr wohl wahrgenommen und den Ernst der Lage in deiner Familie verstanden. Dennoch habe ich - mangels weiterer Erläuterungen deinerseits - aufgrund deines Alters erstens interpretiert, dass in deinem Haushalt keine Säuglinge/Babys mehr leben. Was ja scheinbar aufgrund eines neueren Beitrags von dir auch genau richtig war, dies so zu interpretieren. Insofern ist dein Ratschlag /deine Erfahrung in diesem Fall weiterhin gefährlich/naiv, weil es hier - nochmal - um einen ausgewachsenen Hund und einen Säugling geht. Das kann man nicht ernsthaft managen. Deine Erfahrung mit der erfolgreichen Bewältigung der ernsthaften Bissigkeit deines Hundes wäre in einem anderen Thread sicherlich mit zigfach „tierisch gut“ gemarkert worden - aber hier in dieser Konstellation ist er kontraproduktiv, gefährlich und weckt unrealistische Hoffnungen. Hier lesen ja sicherlich auch andere mit, wo es auch Spannungen zwischen hund und Kleinkindern gibt, und auch die sollten bitte, bitte im Sinne ihrer Kinder handeln und entscheiden und sich nicht von Erfolgsgeschichten mit ganz anderen Konstellationen und Lebensumständen zu einer fatalen, nicht mehr ungeschehen machenden Entscheidung verleiten lassen.
Ich ärgere mich gerade. Liebe Daniela D., du machst also einen Unterschied zwischen kleinen Kindern und Erwachsenen? Ist es also schlimm wenn ein Hund in den Fuß eines Babys beißt aber nicht schlimm wenn es einen Erwachsenen trifft? Komische 😞 Einstellungen die ich als meinen letzen Kommentar einmal richtig stellen möchte.

Liebe Gabi, falls du das hier überhaupt noch liest... Fühle dich gedrückt und du hast und wirst immer die richtige Entscheidung für dich treffen egal was irgendeiner hier oder auch anderswo sagt. Ich finde es gut dass du mutig warst und dein Problem gesehen hast und darüber gesprochen hast.

Lieben Gruß
 
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Ina
13. Nov. 08:19
Es hört sich für mich an, dass der Hund eifersüchtig ist. Er hat deine volle Aufmerksamkeit bekommen wo das Baby nicht da war. Nun ist das Baby da und er bekommt es nicht. Verständlich dass er so reagiert. Er war nun zuerst da. Klar Kind geht vor, aber den Hund abzugeben finde ich auch falsch. Ich wurde vielleicht mich mit dem beiden zusammen auf der Couch hinlegen und den beiden die Aufmerksamkeit geben. Sobald er ruhig ist und er genießt es dann belohnen. Man beseitigt das Problem nicht wenn man den Hund abgibt. Vielleicht ist die nächste Familie ohne Kind auch ein Problem, wenn er nicht die volle Aufmerksamkeit bekommt.
Soll das ein Witz sein.... Ich muss mich echt beherrschen ...
Wieviele gefährliche Ratschläge werden hier denn noch gegeben..
 
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Maja
13. Nov. 08:22
Mit beiden auf die Couch legen ist eine super Idee...wir reden hier über ein Baby und einen ausgewachsenen Amstaff Rüden (nochmals, nichts gegen die Rasse!!!) , der dieses Baby fixiert und schon nach ihm geschnappt hat!!!!
Ich verliere hier echt bald die Nerven
 
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Nadine
13. Nov. 08:22
Ich ärgere mich gerade. Liebe Daniela D., du machst also einen Unterschied zwischen kleinen Kindern und Erwachsenen? Ist es also schlimm wenn ein Hund in den Fuß eines Babys beißt aber nicht schlimm wenn es einen Erwachsenen trifft? Komische 😞 Einstellungen die ich als meinen letzen Kommentar einmal richtig stellen möchte. Liebe Gabi, falls du das hier überhaupt noch liest... Fühle dich gedrückt und du hast und wirst immer die richtige Entscheidung für dich treffen egal was irgendeiner hier oder auch anderswo sagt. Ich finde es gut dass du mutig warst und dein Problem gesehen hast und darüber gesprochen hast. Lieben Gruß
Ja, das macht einen großen! Unterschied. Das kleine Kind verliert eventuell das Bein oder ist sogar tot. Der Erwachsene hat ne Bisswunde.

Auch mit Maulkorb: Beim Erwachsenen blaue Flecken, beim Baby ein zertrümmerter Schädel.

Und so einen Hund wird man selbst nach Training nie guten Gewissens mit Kindern unbeaufsichtigt lassen. Es ist also das komplette Hundeleben ein Leben auf heißen Kohlen für alle.
 
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Nessa
13. Nov. 08:23
Ich ärgere mich gerade. Liebe Daniela D., du machst also einen Unterschied zwischen kleinen Kindern und Erwachsenen? Ist es also schlimm wenn ein Hund in den Fuß eines Babys beißt aber nicht schlimm wenn es einen Erwachsenen trifft? Komische 😞 Einstellungen die ich als meinen letzen Kommentar einmal richtig stellen möchte. Liebe Gabi, falls du das hier überhaupt noch liest... Fühle dich gedrückt und du hast und wirst immer die richtige Entscheidung für dich treffen egal was irgendeiner hier oder auch anderswo sagt. Ich finde es gut dass du mutig warst und dein Problem gesehen hast und darüber gesprochen hast. Lieben Gruß
Ich bin ganz ehrlich: diese Betroffenheit liest sich für mich, als versuchst du gerade irgendwie eine Art moralische Oberhand zu bekommen, weil du so viel Gegenwind bekommen hast.
Nirgendwo steht, Babies sind "wichtiger" als größere Menschen.
Es geht um das Risiko des Schadens, der dabei entstehen kann.
Natürlich ist das höher, je kleiner das Wesen.
Und Erwachsene können selbst entscheiden und aktiv agieren.
 
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Lea
13. Nov. 08:23
Ich ärgere mich gerade. Liebe Daniela D., du machst also einen Unterschied zwischen kleinen Kindern und Erwachsenen? Ist es also schlimm wenn ein Hund in den Fuß eines Babys beißt aber nicht schlimm wenn es einen Erwachsenen trifft? Komische 😞 Einstellungen die ich als meinen letzen Kommentar einmal richtig stellen möchte. Liebe Gabi, falls du das hier überhaupt noch liest... Fühle dich gedrückt und du hast und wirst immer die richtige Entscheidung für dich treffen egal was irgendeiner hier oder auch anderswo sagt. Ich finde es gut dass du mutig warst und dein Problem gesehen hast und darüber gesprochen hast. Lieben Gruß
Es macht definitiv einen Unterschied! Ein Säugling kann schnell getötet werden durch einen Biss, ein erwachsener Mensch KANN sich notfalls noch wehren.. unglaublich
 
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Ina
13. Nov. 08:25
Ich verliere hier echt bald die Nerven
Dann sind wir schon zu zweit....
 
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B
13. Nov. 08:29
Es macht definitiv einen Unterschied! Ein Säugling kann schnell getötet werden durch einen Biss, ein erwachsener Mensch KANN sich notfalls noch wehren.. unglaublich
Nein
Ich erinnere an den Fall N. Österreich.
Eine potentielle Gefahr ist und bleibt Gefahr!
Zumal er schon deutliche Anzeichen dazu machte.
Tödlich kann es für jeden sein, der als Bedrohung oder Beute in Frage kommt.
Da gibt es nichts zu beschönigen.
 
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Lea
13. Nov. 08:31
Nein Ich erinnere an den Fall N. Österreich. Eine potentielle Gefahr ist und bleibt Gefahr! Zumal er schon deutliche Anzeichen dazu machte. Tödlich kann es für jeden sein, der als Bedrohung oder Beute in Frage kommt. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Jo, hier gehts aber um einen Säugling und nicht um irgendeinen Fall aus Österreich.
Und trotzdem stehen die Chancen für einen Säugling weitaus schlechter als für einen Erwachsenen Menschen
 
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Nessa
13. Nov. 08:32
Nein Ich erinnere an den Fall N. Österreich. Eine potentielle Gefahr ist und bleibt Gefahr! Zumal er schon deutliche Anzeichen dazu machte. Tödlich kann es für jeden sein, der als Bedrohung oder Beute in Frage kommt. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Ist richtig, aber es macht trotzdem einen Unterschied, ob man sich selbst zu einem gewissen Risiko entscheidet, und ob man in der Interaktion eine Handlungsfreiheit hat, oder ob man ein Baby dem aussetzt, das nicht entscheiden oder handeln kann.