Hund aktzeptiert Baby nicht

All das weiß die TE sicherlich...sie bat um hilfe...wenn ihr niemanden wisst der ihr den hund guten gewissens abnimmt... könnt ihr euch auch die ganz diskussion drumherum sparen🙏

Aber auf einen ungerechtfertigten Kommentar darf man ja schon noch reagieren....und dass dieser Hund kein Kandidat fürs Tierheim ist, weil er es womöglich nie mehr verlassen kann, sollte ja vielleicht auch nicht unerwähnt bleiben.

Es geht hier nicht um eine Schuldfrage, sondern darum ein Kind, ein Baby, zu schützen....
Noch ist, nichts "passiert", zum Glück... Denn sollte es zu einem "Vorfall" kommen hat dieser Hund fast keine Chance mehr...
Von dem Kind will ich erst gar nicht reden....
Es geht hier um eine Lösung für ein ernstes Problem...

Sie hat das so nicht kommen sehen und sicher auch so nicht gewollt..... Und Schuldzuweisungen sind hier völlig fehl am Platz... Sie trifft die Entscheidung gegen den Hund für ihr Kind.... In meinen Augen das einzig Richtige.....

Ja klar darfst du...aber der TE hilft das im moment null...

Danke, kein Thema für nicht Profis, die nicht vor Ort sind! Wie du es schilderst, geht es hier um eine echt Gefahr für dein Kind!

Gabi, du solltest jetzt selber aktiv werden und privat Anzeigen schalten und nach einem zuhause suchen .
Und Kontakt aufnehmen zu den diversen Listenhund Nothilfen. Die werden deinen Hund nicht aufnehmen, aber können dich sicher unterstützen und den Hund auch auf ihre Vermittlungsseiten nehmen.

Ja, ich befürchte leider auch, dass es sehr schwierig bis fast unmöglich wird, ein neues Zuhause zu finden. Und das wissen auch die Tierheime, gerade noch bei der Vorgeschichte. Die sind voll mit solchen Rassen, die kaum vermittelt werden. Gerade bei dieser Rasse und wenn man dann fairerweise ehrlich ist, warum der Hund abgegeben wird, muss man schon sehr großes Glück haben, da jemanden zu finden, der sich darauf einlässt. Selbst wenn da keine Kinder vorhanden sind, ist trotzdem ja dann nicht alles gut und problemlos im Alltag. Ich denke da nur an Familienfeiern, oder auch nur an Begegnungen auf der Straße beim Gassigehen. Auch ein neuer Besitzer hat da eine riesige Verantwortung zu tragen. Gerade die Option mit den Eltern oder anderen Familienmitgliedern, die hier vorgeschlagen wurde, finde ich auch nicht erstrebenswert und noch sehr gefährlich, falls sich da einer darauf einlassen sollte. Gerade Oma und Opa wird das Enkelkind ja dann wohl auch mal besuchen, es finden Familienfeiern statt und dann ist das Problem schlagartig wieder da. 🙈
Wir drücken trotzdem Gabi alle Daumen und Pfoten, dass es ihr dennoch gelingt, ein gutes Zuhause zu finden, denn eine andere Lösung halte ich hier auch für viel zu gefährlich.

So negativ würde ich nicht sehen.
Auf der Seite von unserem Tierheim sehe ich sehr häufig „Kampfhunde“. Bei allen steht meistens, nicht zu Kindern.
Viele habe ich dann nicht mehr gesehen, ich gehe davon aus, dass die dann vermittelt wurden. 🍀

Unser Tierheim bietet auf der Seite auch eine Privatvermittlung an.
Das Tierheim hat nichts damit zu tun, aber die Tiere werden über die Seite angezeigt und gut gefunden.

Liebe Gabi,
du steckst in einer ganz schlimmen Situation. 5 Jahre war Pablo wahrscheinlich deine Nummer 1. Wenn ein Baby kommt verschiebt sich diese Rangordnung ganz von alleine.
Aber so wie ich das sehe (und glaube mir, ich bin ein absoluter Hundemensch), hast du gar keine andere Wahl, als ein neues Zuhause für Pablo zu suchen. Du kannst die beiden nicht ein Leben lang trennen. Ich weiß wovon ich rede.
Ich musste diese Erfahrung leider auch machen. Habe auch gedacht, ich könnte Kind und Hund trennen. Allerdings handelte es sich damals nicht um einen Amstaff sondern um einen Pinscher. Obwohl ich höllisch aufgepasst habe, hat er eine Sekunde genutzt um meinen Sohn zu beißen. Ohne in der Situation ersichtlichen Grund. Es war "nur" das Ohr. Aber glaube mir, diese Verletzung war auch schon extrem. Und ausgelöst durch einen Minihund. Ein Kind geht immer vor. Und wenn bei euch etwas passiert, wird es nicht nur das Ohr sein.
Ich wünsche dir viel Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen.

Die Leiterin der "hellhound foundation" ist gleichzeitig eine engagierte hundetrainerin für diese Rasse. Kontaktiere sie doch mal. Evtl kann sie euch helfen.