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M.
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zuletzt 28. Jan.

Hund abschirmen oder nicht?

Es heißt ja immer, dass Hunde gewisse Dinge unter sich klären, aber der Halter auf "Signale" achten muss, um evtl. ein Spiel abzubrechen. Meine Hündin verwirrt mich aber mit ihrem Spielverhalten. Luna zählt knapp zu den großen Hunden und ist generell sehr freundlich, unterwürfig, hat starken Spieltrieb und will zu jedem Hund hin. Leider wollen die kleinen Hunde so gar nicht, auch wenn sie brav im Platz signalisiert, dass sie friedlich ist. Wenn dann mal ein großer Hund daherkommt (irgendwie immer Rüden) fiebt sie sehr aufgeregt und will hin da sie die Erfahrung gemacht hat, große Hunde spielen gerne. Ein Rottweiler Rüde spielte einmal ganz gut mit ihr. Er blieb stehen, während sie abcheckte. Erst jaulte sie immer, ging weg und wieder hin. Er schnüffelt, sie jault und rennt weg, geht aber wieder hin. Dasselbe 4-5 Mal. Rüde blieb ruhig stehen. Dann war der Rottweiler auch los. Es kam annähern, abwarten, schnüffeln, gemeinsam Rennen. Als er begann sie am Heck zu belästigen verbiss sie ihn mehrmals und wir brachen ab. Soweit so gut. Die beiden fiepen immernoch sehnsüchtig, wenn sie sich begegnen, auch wenn Luna sich immer erstmal duckt. Heute zeigte sie das Verhalten bei einem anderen Rüden und diesmal glaube ich, ging es ganz schief. Der Rüde war wieder größer als sie. Beide unkastriert, aber sie war Anfang Dezember läufig und sollte nicht mehr so riechen. Beide Hunde bellen sich auf dem Waldweg erwartungsvoll an, zerren aufeinander zu. Ich und der andere Halter Leinen beide ab. Da Luna das mit dem unterwürfig hingehen, schnuppern, jaulen, weg und dann wieder hin beim Rottweiler auch tat, dachte ich mir noch nichts dabei. Das ging immer wieder so. Der Rüde jagte sie kurz, sie blieb stehen, jaulte, rannte weg. Einmal sogar zu mir, aber statt bei mir zu bleiben lief sie in die andere Richtung vor ihm weg und dann liefen sie und liefen und liefen....weg. Der Hund hat meine Hündin vor sich hergejagt (!) Schei*e, dachte ich und lief hinterher während der andere seinen Hund auch rief. Es kamen zum Glück beide zurück. Der Rüde voran zu seinem Herren, dicht gefolgt von meiner, die bei mir stehen blieb. Ich lobte meine Hündin fürs Kommen und Band sie fest. Dann kam der Halter mit Rüde ganz freudig und meinte, na das klappt ja, die vertragen sich. ???? Ich wollte gerade ansetzen, dass ich das gar nicht gut finde, als eine andere Frau mit Beagle kam. Dieser lief frei und ging zum großen Rüden. Der Halter leint seinen Hund wieder ab, beide beschnuppern sich.... und jetzt kommt's. ... Meine Hündin, von der ich dachte sie hätte richtig Angst vor dem Großen gehabt, wollte hin und mitmachen! Ich lies sie dann auch los um mit beiden zu schnuppern, damit sie dieses "Erlebnis" irgendwie noch positiv abschließt, aber es verwirrt mich sehr. Luna und der große Hund beschnupperten sich friedlich zum Abschied und ich musste sie regelrecht wegzerren, um heimzugehen, während die anderen weiter in den Wald gingen. Lange Rede und nun zur Frage: War mein Hund nun in Gefahr und ich habe zu spät reagiert oder ist das noch normal? Ich will sie eigentlich nicht mit diesen beiden großen Rüden spielen lassen, wenn beide sie am Ende immer belästigen, aber sie zeigt auch keine deutliche Abwehrhaltung. Sie ist so auf Spielen aus, dass sie, auch wenn sie jaulte und den Schwanz einklemmt, immer wieder Kontakt aufnimmt. Soll ich diese Rüden meiden oder es nochmal (aber Aufmerksamer) versuchen, damit sie vlt endlich mal Kontra gibt, wie beim Rottweiler? Die beiden Halter der Rüden (zumindest Rottweilers ging zur Hundeschule) finden das übrigens normal und toll und fragen mich bei Begegnungen an der Leine immer, wann wir wieder die Hunde spielen lassen. Und meine zieht fröhlich an der Leine zu denen hin. Zieht dann aber den Schwanz ein, wenn der Rüde auch zu ihr hinzieht. Wie soll ich mich verhalten? Will Luna nun spielen oder sind ihr die beiden doch zu viel? Danke für eure Meinung.
 
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Laura
Beliebteste Antwort
25. Jan. 15:53
Du beschreibst viele Lautäußerungen, die Du gleichzeitig bewertest z.B. als aufgeregt oder erwartungsvoll. Tatsächlich lässt sich nur sehr begrenzt eine Emotion einem bestimmten Laut zuordnen, da es immer auf die ganze Körpersprache ankommt und es dann auch noch rassespezifische Unterschiede gibt. Bei der Körpersprache können es dann kleine Nuancen und Feinheiten sein, die nur für wenige Augenblicke gezeigt werden, um Aufschluss über die Kommunikation erhalten zu können. Das erfordert auch viel Übung und man muss sich viele verschiedene Hunde dazu anschauen, nur der eigene reicht da nicht weit. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass das, was die meisten Hundehalter als Spiel bezeichnen zu 99% keines ist. Das hat z.B. auch viel damit zu tun, dass die Spielbereitschaft mit nicht rudelzugehörigen Artgenossen mit dem Erwachsenwerden nachlässt (was nicht heißt, dass es nicht auch Erwachsene total spielfreudige Hunde gibt). Stattdessen ist das "Spiel" ganz häufig einfach nur die Kommunikation über die Rangordnung in der Gruppe, die sich beim Aufeinandertreffen bildet. Da wird dann auch schonmal gejagt, also das könnte bei Euch durchaus der Fall gewesen sein. Das jetzt aber wiederum als positiv oder negativ zu bewerten ist ohne es live zu sehen schwierig. Generell kann ich aus der Erfahrung heraus sagen, dass zwei Hunde, die eine gute Sozialisierungsphase durchlebt haben, relativ sauber miteinander umgehen und es in der Natur der Dinge liegt, dass einer eben eher unterwürfig ist und wenn der nicht am Ohrfeigenbaum rüttelt, ist das meistens nicht der Rede wert. Eine andere Dynamik bekommt das Ganze, wenn es z.B. drei Hunde sind, die sich treffen. Für das Ausdrucksverhalten kann ich Dir die Webinare der Hellhound Foundation über dieses Thema empfehlen, um Situationen mit Deiner eigenen Hündin einordnen zu können, bietet es sich an einen Fachmann dazu zu holen. Tendenziell würde ich den beiden Rüden in Deiner Situation wsh noch eine Chance geben, da wirkliches Meideverhalten eigentlich anders aussieht und die Rüden in Deiner Beschreibung nicht asozial klingen, aber das ist wie gesagt nur ein Gefühl, ohne die Situation gesehen zu haben. Und was Deine Luna angeht, sei froh, dass sie kleine Brötchen backt. Unterwürfigkeit hat nichts mit fehlender Souveränität zu tun. Die Hunde, die sich ungerührt am Hinterteil schnuppern lassen, sind in der Regel viel souveräner und selbstsicherer, als die, die den Schnüffler wegschnappen^^ Außerdem kann ich Dir aus leidiger Erfahrung berichten, dass dominante Hündinnen die Pest sein können 😄
 
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Jasmin
22. Jan. 11:51
Mmh das ist echt sehr komolex und ich möchte nix falsches sagen. Ihr könntet ja erstmal regelmäßig spazieren gehen zusammen und dann die Hunde spielen lassen. Oder du fragst mal bei einem Profi an :) Viel Erfolg
 
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Andreas
22. Jan. 12:25
Ohne die Körpersprache gesehen zu haben finde ich die Einordnung auch schwierig. Ich kenne Huskys/Mixe die eher rennen/fangen spielen als zu toben, da könnte das weglaufen zu passen. Allerdings sollten sich die Hunde da schon kennen/vertrauen, denn es gibt „Verfolger“ bei so einem Spiel, bei denen der Trieb dann in echtes Jagdverhalten umschlägt. Schwanz einziehen muss nicht Angst bedeuten, ist ein körpersprachliches Signal was auch Harmlosigkeit/Unterwürfigkeit zeigt. Vielleicht sollten sich die Hunde erst durch Social Walks besser kennenlernen. Möglicherweise sind auch die Rottis zu wild/übermotiviert. Viele Besitzer lassen ihre Hunde nicht mit Rottis spielen wegen Rassenvorbehalten/-Vorurteilen und wenn die dann einen finden, ist natürlich Vollalarm bzw. müssen die Rottis auch erst die Dosierung „üben“. Aber wie gesagt, ist nur Rumraterei.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 12:49
Hier sollte man keine Ferndiagnose stellen. Wie schon geschrieben keiner war dabei. Was du als Spiel empfunden hast könnte jd anders der mehr Ahnung hat auch als Angst erkennen oder umgekehrt je nach Körperkontext als ausgewogenes Spiel. Bist du unsicher hol dir lieber einen Trainer dazu der euch beobachtet. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, viele Leinenagressionen entstehen durch Unwissenheit der Halter. Der Hund wird zu oft bedrängt und weil er keinen Schutz findet wird er körperlicher . Hast du also das Gefühl das es vielleicht doch nicht so supi lief, würde ich mir jemanden dazu holen. Bevor du wirklich mit deinem Bauchgefühl recht hast und hier mal ein fight entsteht :) Vielleicht sagt der Trainer aber auch nur supi, nur etwas unselbstbewusst vielleicht mehr Training in Richtung XY. Sp oder so eine win/win Situation :D
 
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M.
22. Jan. 13:18
Danke schonmal für alle Meinungen. Es ist tatsächlich so, dass mein Hund generell ein unterwürfiges Spielverhalten zeigt, eben um harmlos und einladend zu wirken. Blöd eben nur, dass sie dieses Verhalten wohl aus Unerfahrenheit auch bei Hunden annimmt, die deutlich stärker sind als sie. Die Trainer in der Hundeschule sagten immer, das Luna "viel redet" beim Spiel. Also fiepen, knurren usw. aber das ein eingezogener Schwanz nicht immer "Angst" bedeutet, wusste ich noch gar nicht. Rückwirkend meine ich, dass sie (immerhin) nicht verstört/verängstigt wirkte, als beide Hunde wieder bei uns Menschen waren und sie wollte auch keinen Abstand von diesem Rüden, als der kleine Hund dazukam. Rute war wieder oben. Aber allein das Wegrennen reicht schon, um das nächste Mal beim ersten Rute einziehen abzubrechen. Ist mir zu gefährlich, ob Spiel oder nicht. Ich werde das also beobachten und beim nächsten Mal die anderen sofort um Beendigung des Spiels bitten. Zwar bin ich froh, dass sie ein offenes, braves Mädchen ist und niemandem Angst macht, mir gefällt aber gar nicht, dass sie sich allen gegenüber so sorglos verhält, Hauptsache sie bekommt ein Spiel.
 
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Jessie
22. Jan. 15:02
Schwierige Situation, kann dir leider auch keinen Tipp geben. Mein "hundisch" ist auch noch nicht so gut. Aber rein aus dem Bauch, von der dir beschriebenen Situation, hätte ich das Spiel auch abgebrochen. Ich habe irgendwo gelesen das unsichere Hunde auch gerne diese überspielen und "flirten"...es waren im Text die Begriffe "flight, fight, flirt" die ich behalten habe. Versuche das mal zu googeln. Vielleicht hilft es etwas deinen Hund zu verstehen. Ansonsten schließe ich mich den Vorredner an, dem Hundetrainer/in die Situation erläutern und helfen lassen.
 
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Ute
22. Jan. 15:09
Meine spielte zwar auch gerne, aber ließ sich nicht gerne "unter den Rock" sehen. Die Hundetrainerin meinte es wäre normal und den Rüden zurückzuweisen ihr gutes Recht.
 
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M.
22. Jan. 16:11
Schwierige Situation, kann dir leider auch keinen Tipp geben. Mein "hundisch" ist auch noch nicht so gut. Aber rein aus dem Bauch, von der dir beschriebenen Situation, hätte ich das Spiel auch abgebrochen. Ich habe irgendwo gelesen das unsichere Hunde auch gerne diese überspielen und "flirten"...es waren im Text die Begriffe "flight, fight, flirt" die ich behalten habe. Versuche das mal zu googeln. Vielleicht hilft es etwas deinen Hund zu verstehen. Ansonsten schließe ich mich den Vorredner an, dem Hundetrainer/in die Situation erläutern und helfen lassen.
Danke!!!! Ich habe das gerade mal durchgelesen und dieses Flirt/Fiddle passt sehr gut zu dem was passiert ist.... Ich bin sicher, sie wollte gerne spielen und hat auch aufgefordert! Sie zeigte dasselbe Verhalten wie bei ihren Freunden und sie sucht auch gerne neue Kontakte. Aber als dieser Riese dann genau vor ihr stand hat sie es sich wohl spontan anders überlegt und nun gab's aus ihrer Sicht kein zurück mehr. Der Rüde war ja nichtmal aufdringlich (schnupperte nicht an ihrem Hintern), aber es war ihr wohl einfach zu "viel Hund" und als ich mich zu langsam zu ihr heruntergebeugt habe um sie zu schützen, ergriff sie die Flucht. Könnte an ihrer Pupertät liegen?🤔 Sie rennt auf jeden zum Spiel zu, ist mit knapp 1 Jahr im Kopf auch noch Kind. Aber die Rüden kennen hier weit und breit kein unkastriertes Mädel in ihrer Größe und sie "riecht" evtl noch lecker. Ergibt zumindest Sinn und wenn das der Fehler ist, weiß ich ja wenigstens woran ich bei mir arbeiten muss. Ich frage das mal in der Hundeschule. Traumatisch war das Erlebnis für sie offenbar nicht, zumindest kam sie ja halbwegs freudig zu mir zurück. Nur muss das ja nicht sein, dass jeder große Rüde mit dem sie spielen will, sie überfordert und ich mitunter kaum reagieren kann, um zu helfen. Den Rottweiler hat sie ja auch verbissen und der hat das auch akzeptiert. Als er das wiederholte nahm der Halter ihn an die Leine. Nur ist der Rotti auch schon fast 6 und wirklich gut erzogen. Der Hund heute (nebst Halter) war damit nicht zu vergleichen. Nochmals vielen Dank. Auf sowas muss man erstmal kommen.
 
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Uschi
22. Jan. 18:25
So wie ich lese zeigst du viel zu viel Angst.... deine Unsicherheit überträgst du auf deinen Hund...außerdem ( meiner Erfahrung nach ) lass sie spielen und Erfahrungen sammeln...bei Hunden sieht das Spiel sehr hart und heftig aus...
 
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Frank
22. Jan. 18:33
So wie ich lese zeigst du viel zu viel Angst.... deine Unsicherheit überträgst du auf deinen Hund...außerdem ( meiner Erfahrung nach ) lass sie spielen und Erfahrungen sammeln...bei Hunden sieht das Spiel sehr hart und heftig aus...
Sehe ich nicht so, allerdings währe es sinnvoll die Körpersprache seiner Hündin richtig lesen zu lernen- das währe mein Tipp. 🙂
 
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Laura
25. Jan. 15:53
Du beschreibst viele Lautäußerungen, die Du gleichzeitig bewertest z.B. als aufgeregt oder erwartungsvoll. Tatsächlich lässt sich nur sehr begrenzt eine Emotion einem bestimmten Laut zuordnen, da es immer auf die ganze Körpersprache ankommt und es dann auch noch rassespezifische Unterschiede gibt. Bei der Körpersprache können es dann kleine Nuancen und Feinheiten sein, die nur für wenige Augenblicke gezeigt werden, um Aufschluss über die Kommunikation erhalten zu können. Das erfordert auch viel Übung und man muss sich viele verschiedene Hunde dazu anschauen, nur der eigene reicht da nicht weit. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass das, was die meisten Hundehalter als Spiel bezeichnen zu 99% keines ist. Das hat z.B. auch viel damit zu tun, dass die Spielbereitschaft mit nicht rudelzugehörigen Artgenossen mit dem Erwachsenwerden nachlässt (was nicht heißt, dass es nicht auch Erwachsene total spielfreudige Hunde gibt). Stattdessen ist das "Spiel" ganz häufig einfach nur die Kommunikation über die Rangordnung in der Gruppe, die sich beim Aufeinandertreffen bildet. Da wird dann auch schonmal gejagt, also das könnte bei Euch durchaus der Fall gewesen sein. Das jetzt aber wiederum als positiv oder negativ zu bewerten ist ohne es live zu sehen schwierig. Generell kann ich aus der Erfahrung heraus sagen, dass zwei Hunde, die eine gute Sozialisierungsphase durchlebt haben, relativ sauber miteinander umgehen und es in der Natur der Dinge liegt, dass einer eben eher unterwürfig ist und wenn der nicht am Ohrfeigenbaum rüttelt, ist das meistens nicht der Rede wert. Eine andere Dynamik bekommt das Ganze, wenn es z.B. drei Hunde sind, die sich treffen. Für das Ausdrucksverhalten kann ich Dir die Webinare der Hellhound Foundation über dieses Thema empfehlen, um Situationen mit Deiner eigenen Hündin einordnen zu können, bietet es sich an einen Fachmann dazu zu holen. Tendenziell würde ich den beiden Rüden in Deiner Situation wsh noch eine Chance geben, da wirkliches Meideverhalten eigentlich anders aussieht und die Rüden in Deiner Beschreibung nicht asozial klingen, aber das ist wie gesagt nur ein Gefühl, ohne die Situation gesehen zu haben. Und was Deine Luna angeht, sei froh, dass sie kleine Brötchen backt. Unterwürfigkeit hat nichts mit fehlender Souveränität zu tun. Die Hunde, die sich ungerührt am Hinterteil schnuppern lassen, sind in der Regel viel souveräner und selbstsicherer, als die, die den Schnüffler wegschnappen^^ Außerdem kann ich Dir aus leidiger Erfahrung berichten, dass dominante Hündinnen die Pest sein können 😄