Er bellt mit hoher Stimme = Freude. Kontakt an der Leine gibt es nie. Hundekontakt nur kontrolliert und auch da immer Gehorsamsübungen. Er will zu den Kindern um zu spielen oder kuscheln, er fühlt sich nicht bedrängt. Er ist sehr gut sozialisiert, im Rudel 1,5 Jahre gehalten und absolut lieb. Er ist extrem verschmust, hat schon einen recht guten Grundgehorsam, markiert weder übermäßig, noch zeigt er aggressives Verhalten anderen Tieren gegenüber.
Er stellt auch keine Bürste, ist nicht steif oder macht sich groß.
Es ist eher wie bei Welpen, die die Mutterhündin freudig begrüßen
Lesen kann ich Hunde. Danke.
Das ist eben überhaupt nicht so, dass ich das nicht kann.
Wo der Labbi freudig ansprang (da half Ablegen, Wegdrehen, notfalls Knie hoch), fiept, bellt der Schäferhund und dreht sich manchmal im Kreis.
Und ja, er wird körperlich und geistig ausgelastet. Meine Kinder sind sehr hundeerfahren, bedrängen ihn nicht, er hat genug Schlaf, ist im Haus sehr ruhig
"Gehorsam", nutzt bei starken Gefühlen übrigens überhaupt nichts.
Er ist aufgeregt. Also an der aufregung selbst arbeiten und nicht am gehorsam.
Such dir was zum kanalisieren, das ihm hilft und möglichst was wobei er sich bewegen kann. Bewegung baut Aufregung ab.
Setzt oder legt man nen aufgeregten hund ab, staut sich das alles nur an. Das ist sehr selten ein passendes Alternativverhalten.
Biete ihm vllt n zergel an und ein kleines zerrspiel an oder lass ihn um dich herumlaufen.
Freude kann halt auch in negativen stress ausarten. Und das klingt hier ein wenig so, als wäre das so ein Fall.
Kinder dosiert üben, sonst steigert sich das evtl. Noch mehr hoch. Er brauch nen alternatives Ventil und ne andere Verknüpfung in punkte der Sichtung Kind.
Wie ihr das macht und was ihr da nehmen könnt ist individuenabhängig.
Wenn du nicht möchtest das er die Nachbarn weckt, gehste erstma zu ner anderen Uhrzeit.
Du kannst auch über negative strafe gehen, aber ob das hilft is ne andere sache.
Heißt hohes bellen= ihr entfernt euch vom Auslöser Kind. Ruhiges Verhalten, ihr nähert euch dem Kind.
Entspannungswort könnte hier auch helfen.
Hilft uns bei jagdlich motivierter Aufregung auch ein bissl.
Dazu Google mal konditionierte entspannung.
Dauert etwas, ist kein allheilmittel, aber es senkt die erregung oft auf ein besser lenkbares Maß.