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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 4. Nov.

Hündin wird immer ängstlicher

Meine Hündin ist jetzt 18 Monate alt und wird immer ängstlicher. Sie hat immer gerne mit anderen Hunden gespielt, auch auf Hundewiesen. Inzwischen bleibt sie aber lieber an meiner Seite, sobald ein Hund kommt, ist sie ganz dicht bei mir. Sie fühlt sich sehr schnell bedrängt, wehrt sich aber nicht, sondern kommt zu mir oder legt sich auf den Rücken. Ausgiebiges Toben gibt es nur mit Hunden, die sie kennt. Das war früher anders. In der Dunkelheit geht sie nur sehr ungern raus. Ein Geräusch und sie will sofort wieder zurück. Manchmal schaffen wir nur 20 Meter und dann müsste ich sie hinter mir her ziehen, damit es weitergeht, was ich nicht tue. Langfristig soll sie in die HuTa, was so natürlich nicht geht. Habt ihr eine Idee, wie ich sie unterstützen kann, damit sie etwas mutiger wird? Ich habe auch keine Idee, warum ihre Angst so zunimmt, es ist nichts passiert. LG
 
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Ole
31. Okt. 13:56
Schau mal :)
 
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Frank
31. Okt. 15:11
Könnte tatsächlich ein Grund sein. Gerade ein unsicherer Hund braucht eine ruhige und selbstsichere Führung. Was das allerdings mit der Goldendoodle-Gruppe und speziell mit dem noch lange nicht erwachsen sein zu tun hat, kann ich gerade nicht wirklich nachvollziehen.🙈 Etwas merkwürdig finde ich eher, dass es im Profil keinen Hund gibt und auch sonst gar nichts außer der Gruppe.🤷‍♀️
Naja, L.G. wird wohl in einer Gruppe sein die der Rasse des Hundes entspricht. ... das sind mittelgroße Hunde. Unter "erwachsen" verstehe ich Hunde die auch geistig reif werden, dafür ist ein 18 Monate alter Hund noch deutlich zu jung. Vor allem bei der Größe und Rassenmix eines Goldendoodles. Dass die in dem Alter "selbstständiger" werden ist - zumindest für mich - noch kein Anzeichen von "erwachsener". LG 🌻
 
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Sonja
31. Okt. 16:53
Da helfen nur ganz viele positive Hundekontakte, und ein entspannter , geduldiger Besitzer. Konfrontiere sie mit Dingen/ Geräuschen die ihr unheimlich sind aber lass dir und auch ihr alle Zeit der Welt dabei. Beobachte dich selbst und übe an deinem selbstbewussten auftreten, eigene Unsicherheit/angst überträgt sich auch unbewusst auf den Hund. Nimm eine Taschenlampe mit, und leuchte den Weg vor euch aus ( auch büsche, bäume etc). Wenn sie Hundekumpel (s) hat bitte die Besitzer mit euch zusammen Gassi zu gehen...
 
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Dogorama-Mitglied
4. Nov. 01:00
Danke für eure Antworten. Für mich ist es manchmal schwer nachzuvollziehen, wovor sie Angst hat. Jetzt möchte sie auch tagsüber bestimmte Strecken nicht mehr gehen. Weit und breit kein Mensch, kein Hund, aber sie will nicht. Für die Dunkelheit habe ich ihr jetzt ein etwas helleres Leuchthalsband gekauft, damit ist sie heute auch etwas sicherer gelaufen. Was ich an sie weitergebe, kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich würde sagen, dass ich nicht ängstlich oder unsicher bin. Aber das ist selbst natürlich immer schwer zu beurteilen. Einfach an anderen Hunden vorbeizulaufen, üben wir und das klappt auch ganz gut. Beim Gassi gehen würde sie aber zu den anderen Hunden laufen, wenn sie könnte. Daher wundert es mich, dass sie auf der Hundewiese so schüchtern und ängstlich ist... Was wir bisher wirklich selten machen, sind Spaziergänge mit anderen Hunden. Sie ist dann immer so aufgeregt, dass sie kaum noch ansprechbar ist, das wird dann irgendwann anstrengend. Aber das werde ich zukünftig wieder häufiger machen, sofern wir einen ruhigen Hundekumpel finden 😀.