Hündin verbellt andere Hunde beim Autofahren
Hallo zusammen.
Meine Hündin hat keine Angst vorm Autofahren an sich. Sie kann es nur nicht ertragen, wenn Hunde in ihrem Blickfeld auftauchen. Dann flippt sie aus.
Fahren wir über 60kmh legt sie sich hin und chillt. Ich habe den Eindruck sie denkt, dass langsames Fahren bedeutet, sie müsse aufpassen. Logisch, weil innerorts eher Hunde zu sehen sind als auf Landstraßen oder Autobahnen.
Ich versuche es mit Gegenkonditionierung. Manchmal im parkenden Auto, dann auch an der Ampel. Ich bin aber nicht bei jeder Hundesichtung dazu in der Lage ihr die Futtertube hinzuhalten, weil ich ja schließlich fahre. Es gibt auch niemanden der mit mir mitfahren würde, um das Gegenkonditonieren bei Sichtung zu übernehmen.
Meine alte Trainerin sagte, es sei ihre allgemeine Aufregung, wenn es um andere Hunde geht. Daran kann ich außerhalb des Autos aber besser arbeiten, weil ich dann direkt auf sie einwirken kann. Ein U-Turn auf der Straße ist schließlich keine gute Alternative ;)
Meine Idee ist nun die Box aufzubauen. Das aber zu Hause in Ruhe. Ich erhoffe mir dadurch, dass ich in einigen Monaten die Box auf den Rücksitz des Autos packe und sie entspannt darin bleibt. Was denkt ihr darüber?
Ich würde mich über ähnliche Erfahrungen von euch freuen. Gerne auch Tipps wie ihr das hinbekommen habt. Aber bitte nur dann, wenn es um verbellen ging, nicht wegen Übelkeit oder Angst vorm Auto an sich.
Bin gespannt:)