Hündin schläft nicht mehr im Bett
Hallo zusammen
Ich hoffe es gibt eine Erklärung, die mich ein bisschen beruhigt.
Unsere Hündin ist leider Gottes ein Scheidungskind geworden, ist aber eine relativ starke und stabile Persönlichkeit.
Sie geht vorsichtig, aber mutig an neue Dinge heran, wenn ihr etwas nicht geheuer ist sucht sie aber auch gleichzeitig Schutz bei mir, so auch z.B wenn andere Hunde ihr gegenüber aggressiv sind, kommt sie zu mir egal ob mit oder ohne Leine.
Mein Ex-Mann und ich verstehen uns zum Glück sehr gut, gehen auch sehr oft noch gemeinsam mit ihr spazieren, auch in dieser Konstellation kommt sie zu mir und sucht Schutz bei mir. Mein Ex-Mann ist relativ lasch mit der Erziehung. So darf sie die stinkende rinderkopfhaut z.B bei ihm auf der Couch essen, bei mir nicht. Das kann sie auch recht gut unterscheiden.
Sie macht für mich zu keinem Zeitpunkt einen depressiven oder anderweitig auffälligen Eindruck.
Mittlerweile bin ich in einer neuen Beziehung, mit meinem neuen Partner versteht sie sich auch wunderbar, die beiden lieben sich auch abgöttisch. Wir wohnen nicht zusammen. Auch bei diesen gemeinsamen Spaziergängen, sucht sie, im Fall der Fälle, Schutz bei mir.
Tagsüber bzw abends kuschelt sie mit mir und fordert zum Spielen auf, ganz unabhängig wer da ist.
Nun zu dem Problem:
Bei meinem Ex-Mann schläft sie mit im Bett.
Ist mein neuer Partner da, schläft sie mit im Bett.
Bin ich alleine mit ihr, schläft sie alleine im Wohnzimmer, entweder auf der Couch oder im Körbchen, auch schon mal im Körbchen in der Küche...
Meine Frage ist jetzt, ob es sein kann, dass sie sich bei mir nicht mehr wohlfühlt? Am Anfang hat sie sehr wohl bei mir im Bett geschlafen, aber in den letzten zwei, drei Monaten ist das nicht mehr der Fall.
Sie ist eine zwei Jahre alte Beagle Mischlingshündin.