Konntet ihr schon herausfinden, ob sie eher Angstaggressiv oder Territorialaggressiv ist?
Angst entsteht durch Unsicherheit und schlechte Erfahrungen oder (bei vermuteter schlechter Sozialisation) aus noch nicht gemachter Erfahrung. Das könnte man über positive Erfahrungen mit dem Besuch lindern. Der Besuch sollte vom Hund mit etwas positiven verbunden werden.
Wenn es territorial ist, muß man dem Hund klarmachen, dass er nicht für die Tür zuständig ist und nicht zu entscheiden hat, wer rein darf oder nicht.
In beiden Fällen wäre aber die Basis, dass ihr den Hund sicher auf den Platz verweisen könnt und dort anleint, bis Ruhe einkehrt.
Wahrscheinlich seid ihr nach den Erlebnissen auch selbst angespannt, genervt, frustriert... Das merkt der Hund sofort und spiegelt eure Energie. Daher könnte temporär ein Maulkorb, der gut trainiert (und akzeptiert) wurde, helfen. Denn dann könnt ihr selber runterfahren und eine ruhige Energie ausstrahlen.
Da die Zähne schon zum Einsatz kamen, würde ich tatsächlich Rat und Unterstützung von einem guten Trainer holen. Aber das wollt ihr ja auch. In Eigenregie würde ich das nicht angehen.
Viel Erfolg und Geduld ☺️
Den Maulkorb hat sie sowieso dran. Sie ist nicht dominant. Auf der Straße reagiert sie so nicht,was eher hieße,ohr Verhalten ist territorial. Aber sie macht das zum Teil auch in anderen Wohnungen,aber nur dann,wenn sie sich gerade zum Schlafen hingelegt hat. Auf der anderen Seite sieht sie Menschen täglich brim Spazierengehen,die sie liebt,auf die hüpft sie freudig zu und die würden mir nie glauben,wie schlimm sie sich daheim aufführen kann