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Jacky
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 11. Feb.

Hündin löst sich bei nassen Wetter draußen nicht

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage an euch und vielleicht hat der ein oder andere Tipps und Erfahrungswerte zum Teilen 🙈 Unsere Hündin (9 Monate alt) ist quasi Stubenrein, sofern wir ihre Signale richtig wahrnehmen und nicht missinterpretieren (sie ist seit 2 Wochen bei uns). Nun haben wir gemerkt, dass sie mit Regenwetter gar keinen Vertrag hat. Deshalb haben wir ihr auch schon einen Regenmantel und Wintermantel, wenn es mal kälter ist besorgt (sie hat kein Unterfell). Dadurch ist es schon etwas besser, aber es ist jetzt schon häufiger passiert, dass wenn sie auf jeden Fall Pipi muss oder auch ihr Geschäft noch dringend fällig wäre, dass sie einhält, wenn wir draußen sind und ganz schnell wieder rein möchte. Oder wenn sie einen Haufen gemacht hat, die Blase dann aber nicht entleert und bloß schnell wieder rein möchte. Wir tragen sie dann immer schon direkt zur Wiese oder auch ein Stück nochmal weiter, also versuchen es ihr zu ermöglichen sich irgendwie zu lösen, aber sie hält ein und macht dann in der Wohnung, wenn wir zurück sind 🙈 Habt ihr vielleicht Tipps oder Erfahrungswerte zu Regenscheuen Hunden, die sich draußen schlecht bis gar nicht lösen?
 
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Daniela
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11. Feb. 13:32
Durchziehen. Gassi ist ein klarer Fall von „isso“, auch bei Regen. Selbst nicht mit der Einstellung an die Sache rangehen „oh, es regnet, nun macht der Hund bestimmt wieder nicht und ich steh im Regen blöd rum“. Die ersten Male den Hund unter den Arm klemmen und zum Löseplatz tragen. Da penetrant stehen bleiben, bis alles erledigt ist. Egal bei welchem gassi-Gang das Kommando „geh pipi machen!“ aufbauen. Wenn der hund pinkelt sofort „geh pipi machen!“ sagen und sogleich Party feiern und loben. Kommando „pipi!“ ist sooooo unfassbar hilfreich: bei Regen, Gewitter, wenn du selbst mal krank bist, auf der Autobahnraststätte, vor Bahn- oder Busfahrt und vor allem an Sylvester.
 
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Sophia
11. Feb. 12:39
Hi! Mein Dobi war als Welpe auch besonders regenscheu. Begeistert ist er noch immer nicht.😅 Ich habe damals gar nichts besonderes getan. Sondern einfach gewartet, bis er alles erledigt hatte und gar kein großes Ding draus gemacht. Wenn ich mit ihm erst mal 10 min draußen stehen oder gehen musste, dann war das halt so. Nach 2 oder 3 Malen hatte sich das Thema dann auch erledigt und er ist auch bei Regen brav rausgegangen. Ich kenne aber auch Leute, die haben mit ihren Hunden draußen bei Regen erst mal Party gemacht, also gespielt, und getanzt, einfach richtig gute Laune gemacht, damit der Hund lernt- Regen ist zwar nicht super schön, aber tut auch nicht weh und man kann trotzdem Spaß haben. Vielleicht hilft euch ja etwas davon, wünsche euch auf jeden Fall alles Gute!
 
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Daniela
11. Feb. 13:32
Durchziehen. Gassi ist ein klarer Fall von „isso“, auch bei Regen. Selbst nicht mit der Einstellung an die Sache rangehen „oh, es regnet, nun macht der Hund bestimmt wieder nicht und ich steh im Regen blöd rum“. Die ersten Male den Hund unter den Arm klemmen und zum Löseplatz tragen. Da penetrant stehen bleiben, bis alles erledigt ist. Egal bei welchem gassi-Gang das Kommando „geh pipi machen!“ aufbauen. Wenn der hund pinkelt sofort „geh pipi machen!“ sagen und sogleich Party feiern und loben. Kommando „pipi!“ ist sooooo unfassbar hilfreich: bei Regen, Gewitter, wenn du selbst mal krank bist, auf der Autobahnraststätte, vor Bahn- oder Busfahrt und vor allem an Sylvester.
 
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Nadine
11. Feb. 13:39
Ich hab auch so ne Mimose, die Regen ganz schrecklich findet. Er würde allerdings eher 24 Stunden einhalten als in die Wohnung zu machen - ich weiß jetzt nicht, was ich besser finde. Mittlerweile geht es besser. Ich hab mal gelesen, ein nasser Hund ist verletzlicher, was heißt unsichere Hund sind im Regen noch unsicherer. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es würde erklären warum mäßiger Regen kein riesiges Problem mehr ist - er ist zwischenzeitlich nämlich deutlich sicherer geworden und hat natürlich auch deutlich mehr Vertrauen zu mir. Anfangs haben wir Regenpausen genutzt. Außerdem bin ich bei Regen viel mit ihm unter Bäumen (oder bei uns unter einem Sonnensegel im Innenhof) gelaufen - auf freier Wiese hätte er sich bei Regen nie gelöst, unter einem Baum im halbwegs trockenen ging immerhin das kleine Geschäft. Schaut doch mal, ob ihr auch solche Optionen habt. Und sei es nur ein Busch, in den der Hund paar Zentimeter rein kann und sein Geschäft machen. Oder du testest, ob er einen Schirm annimmt, auch wenn man sich dabei sicher blöd vorkommt ^^ Achja, der Untergrund spielt auch eine Rolle. In tiefem Matsch oder hohem nassen Gras kann sich der Herr hier nicht lösen, das ist von unten zu nass und unangenehm.
 
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Heike
11. Feb. 13:48
Ich stimme den vorherigen Antworten voll zu 👍 Suki ist auch ein Regenhasser, wenn ich bei Regen selbst zögerlich mit wenig Lust rausgehe, macht sie gerade mal Pipi, das große Geschäft aber nicht, sie zieht dann wieder rein, besonders, wenn wir noch sehr nah am Haus sind. Ich muss sie motivieren, Regenjacke an und losgehen, die Bewegung hilft dann zum Lösen und das trockene, warme Haus ist nicht mehr direkt vor der Nase. Ich gehe dann, bis sie ihr Geschäft gemacht hat, kann auch mal etwas weiter sein. Nachher stellt man fest, dass es trotz Regen für einen selbst und für den Hund gut war 😁
 
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Jacky
11. Feb. 14:39
Kommando Pipi klappt an sich gut, wenn sie muss und es nicht zu nass ist 😄 Wir werden es nochmal ausprobieren irgendwo Büsche oder etwas geschützt durch Bäume einen Platz zu suchen :) Sie ist tatsächlich auch noch eine teilweise ängstliche Hündin draußen, also ich kann mir gut vorstellen, dass die Theorie mit dem Nass sein schon zutreffen könnte 🤔
 
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Kassandra
11. Feb. 14:54
Ich hab auch so ne Mimose, die Regen ganz schrecklich findet. Er würde allerdings eher 24 Stunden einhalten als in die Wohnung zu machen - ich weiß jetzt nicht, was ich besser finde. Mittlerweile geht es besser. Ich hab mal gelesen, ein nasser Hund ist verletzlicher, was heißt unsichere Hund sind im Regen noch unsicherer. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es würde erklären warum mäßiger Regen kein riesiges Problem mehr ist - er ist zwischenzeitlich nämlich deutlich sicherer geworden und hat natürlich auch deutlich mehr Vertrauen zu mir. Anfangs haben wir Regenpausen genutzt. Außerdem bin ich bei Regen viel mit ihm unter Bäumen (oder bei uns unter einem Sonnensegel im Innenhof) gelaufen - auf freier Wiese hätte er sich bei Regen nie gelöst, unter einem Baum im halbwegs trockenen ging immerhin das kleine Geschäft. Schaut doch mal, ob ihr auch solche Optionen habt. Und sei es nur ein Busch, in den der Hund paar Zentimeter rein kann und sein Geschäft machen. Oder du testest, ob er einen Schirm annimmt, auch wenn man sich dabei sicher blöd vorkommt ^^ Achja, der Untergrund spielt auch eine Rolle. In tiefem Matsch oder hohem nassen Gras kann sich der Herr hier nicht lösen, das ist von unten zu nass und unangenehm.
Carl würde auch ehr 24h einhalten als rein zu machen, aber Regen ist hier auch ein Fall für den Tierschutz. Hier hilft Regenpause abwarten, Regenjacke & Mütze (Loop Schal) anziehen. Von Haus in zügigen tempo mit Leckerli locken und weg joggen. Wenn wir um die Ecke sind ist leichter Nieselregen schon nicht mehr so schlimm. Und man kann eine schnelle kurze Gassi Runde machen. Gerne unter Bäumen, Büschen oder Vordächern. Zu viel Matsch und Pfützen von unten sind auch nicht förderlich. Ansonsten wäre vielleicht wirklich eine Hundetoilette im Garten/Hof wo es überdacht ist eine Option für die Anfangszeit bis sie sich dazu überreden lässt bei Regen raus zu gehen.
 
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Beggi
11. Feb. 15:03
Ich würde mich weiter von der Wohnung entfernen. Und wenn ich 30 min unterwegs bin, auch ok. Meine finden regen auch nicht geil, aber wenn ich der meinung bin, es ist zeit raus zu gehen, steht die Entscheidung. Mittlerweile wissen sie, je schneller sie mit allem fertig sind, desto schneller können sie wieder nachhause. Aber würde da tatsächlich keine große sache draus machen. Mantel ist voll ok, wenn der hund das braucht (haben meine beiden auch) und dann geht man genauso selbstverständlich los wie ohne Regen. Kein großes Tamtam. Würde es persönlich auch nicht einsehen den hund zu tragen😅 Bei wirklich strömendem regen und starkem wind, wollen meine auch nicht 💩. Aber das find ich dann ok, wenn sie meinen es einhalten zu können. Aber in die Wohnung machen ist hier keine option.
 
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Nicole
11. Feb. 15:49
Was auch hilft, ist ein Schirm mitzunehmen. Die merken ziemlich schnell, dass es darunter viel angenehmer ist. Gleichzeitig übt man so nebenbei, dass der Hund gerne bei Fuß läuft. Ist ein angenehmer Nebeneffekt 😉
 
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Cordula
11. Feb. 15:53
Bei uns bedeutet Regenwetter ab in den Wald. Natürlich bieten die Bäume jetzt im Winter ohne Laub nur bedingt Schutz, aber es fühlt sich meistens einfach besser an, es gibt Büsche zum drunter pinkeln usw. Ausserdem gibt es da so viel tolles zu entdecken, dass der Regen schnell vergessen ist. Und wie Heike schon sagt, die Bewegung hilft beim Lösen. Wenn es richtig schlimm schüttet, bleiben wir auch im Ort und suchen eine kurze Strecke mit vielen Vordächern.