Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Verfasser-Bild
Hannah
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 299
zuletzt 22. Nov.

Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Hallo ihr Lieben, unsere Hündin ist knapp 1 1/2 Jahre alt und hat mich heute das 2. Mal angeknurrt wo ich ihrem Kausnack zu nahe gekommen bin. Wir hatten nie Probleme mit sowas und sie macht sich aktuell auch klasse was Verhalten, Training und Orientierung angeht. Könnte es sein dass sie einfach nur testet oder sollte ich lieber Hilfe holen. Ich hab natürlich sofort konsequent gehandelt und den Kausnack habe ich dann ganz weggenommen. Vielleicht hat jemand das ja schon mal erlebt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Nov. 10:30
Du hast auf meinen Post geantwortet und ich bin nicht Alexa.
Wenn die Verwirrung selber verwirrend ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Elena
14. Nov. 10:31
Vielleicht zur Frage wie man es abnehmen kann. (Info: ich habe für mich festgestellt, dass es für MICH funktioniert hat. Das hat nichts mit anderen Hundebesitzern zu tun, und ich weiß auch nicht ob das die korrekteste Methode ist) ich wurde zwar nicht angeknurrt aber es wurde sehr hektisch gefressen und sich weggedreht. Ich durfte feststellen, dass es hilft wenn ich freundlich im Bogen ankomme, meine Hand auf den kauartikel auflege und warte, bis er es freigibt. Das ging bei uns sehr schnell. Auch hier nehme ich nur was ab was potenziell gefährlich werden kann.. in meinen Augen zu kleine Stücke, da ich das schon erlebt habe, dass etwas stecken geblieben ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sebastian
14. Nov. 10:31
Es geht hier nicht um „nur positiv“ trainieren, sondern darum, dass man den Hund mit seinem Futter und seinem Kauartikel einfach in Ruhe lassen kann. Denn es ist doch seins? Und das „aus“ trainiert man dann an anderer Stelle. Aber nicht, indem man den Hund in seinem Körbchen damit überrumpelt und ihm sein Zeug wegnimmt. Das ist für mich eine völlig falsche Herangehensweise. Das provoziert doch nur das Knurren. Das kann man sich komplett sparen.
Wird ja schon von anderen beschrieben, dass nicht 10mal am Tag dem Hund was weggenommen wird. Es gibt Situationen da muss oder möchte ich und dann hat das zu funktionieren.
Das nur positive Training war verallgemeinert. Nicht persönlich nehmen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Nov. 10:32
Auch das missverstehst du. Ich stehe nicht ständig hinter meinem Hund und nehme ihr Sachen ab. Auch sie darf in Ruhe ihr Zeug fressen. Das mache ich mittlerweile nur noch selten, weil ich ja weiß, dass sie es kann. Aber sowas muss man natürlich erstmal üben.
Es geht hier weder um dich noch um Silke, sondern um die TE. Und die Frage lautet „bin dem Leckerlie zu nah gekommen und wurde angeknurrt“. Nicht „bin dem Hund zu nah gekommen“, nicht „darf mich nicht ohne angeknurrt zu werden in meiner Wohnung bewegen“ und so weiter und so fort.
So, und das war nun auch mein letzter Beitrag. Schönen Tag noch!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Nov. 10:36
Oft genug , da ich fast nur adulte Hunde vom Tierschutz hole . Bei meiner damaligen Kangal Hündin war's auch so ......wir haben das trainiert , im Zuge des Bindungsaufbau.....erst Tauschgeschäfte ( was leckeres für Abgabe, das öfters wiederholen, sacken lassen und dann Schritt für Schritt Kaustangen weiter weg legen , Hund muss sitzen bleiben , macht er es , loben und dann darf er es nehmen , dann wieder tauschen usw....bis es sitzt , dauert halt seine Zeit , je nach Hund.
Ich find's immens wichtig , sonst hast du schlechte Papiere, sollte dein Hund draussen was aufnehmen ( evtl Giftköder)

Gutes Gelingen 🍀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Nov. 10:37
Ich geb offen und ehrlich zu, meinen Hund hab ich die ersten 3Jahre gedrillt und halte absolut nix von rein positiver Erziehung.

Ich brauche hier einen Hund der absolut gefestigt und gehorsam ist und weiß auf welcher Stufe er hier steht und zwar ganz unten. Sie hat unmengen an Zeug aber sie besitzt hier absolut nichts davon. Dementsprechend hat sie auch nix zum verteidigen oder zu beanspruchen. Damit ist sie auch fein denn im Gegenzug bekommt und erlaube ich ihr sehr viel. Sie darf knurren und bellen, beides ist zu Kommunikationszwecken sogar von mir gewünscht. Das macht sie wenn aber nur um zu melden (es kommt jemand) oder wenn sie mit anderen Hunden oder fremden Menschen kommuniziert und diese auf Abstand halten möchte bis sie Person X einschätzen kann. Hier drinnen findet das höchstens beim spielen und toben statt denn hier kann sie sich sicher sein das ihr weder was geklaut wird noch das andere Bedrohungen stattfinden. Das kennen von Regeln und das Gefühl absoluter Sicherheit überwiegt so das ein Reaktion ihrerseits nicht nötig ist. Sogar plötzliche Berührungen beim fressen sind kein Thema wenn der Hund sich sicher fühlt.

Wir haben hier von Tag eins massig Regeln gehabt und ein straffes Trainingsprogramm mit fairer aber klarer Kommunikation. Ich lebe hier aber auch nicht mit dem Hund auf Augenhöhe. Mensch ist Mensch und Hund ist Hund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Nov. 10:38
Ich geb offen und ehrlich zu, meinen Hund hab ich die ersten 3Jahre gedrillt und halte absolut nix von rein positiver Erziehung. Ich brauche hier einen Hund der absolut gefestigt und gehorsam ist und weiß auf welcher Stufe er hier steht und zwar ganz unten. Sie hat unmengen an Zeug aber sie besitzt hier absolut nichts davon. Dementsprechend hat sie auch nix zum verteidigen oder zu beanspruchen. Damit ist sie auch fein denn im Gegenzug bekommt und erlaube ich ihr sehr viel. Sie darf knurren und bellen, beides ist zu Kommunikationszwecken sogar von mir gewünscht. Das macht sie wenn aber nur um zu melden (es kommt jemand) oder wenn sie mit anderen Hunden oder fremden Menschen kommuniziert und diese auf Abstand halten möchte bis sie Person X einschätzen kann. Hier drinnen findet das höchstens beim spielen und toben statt denn hier kann sie sich sicher sein das ihr weder was geklaut wird noch das andere Bedrohungen stattfinden. Das kennen von Regeln und das Gefühl absoluter Sicherheit überwiegt so das ein Reaktion ihrerseits nicht nötig ist. Sogar plötzliche Berührungen beim fressen sind kein Thema wenn der Hund sich sicher fühlt. Wir haben hier von Tag eins massig Regeln gehabt und ein straffes Trainingsprogramm mit fairer aber klarer Kommunikation. Ich lebe hier aber auch nicht mit dem Hund auf Augenhöhe. Mensch ist Mensch und Hund ist Hund.
Du bist jetzt böse.😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Nov. 10:38
Du bist jetzt böse.😂
Kann ich mit Leben😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Nov. 10:39
🎊🎊😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sylvia
14. Nov. 11:39
Das ist hier ein allgemeines Problem. Andere Meinungen oder Erfahrungen, vorallem wenn man Erfahrung mit bestimmten Hunderasse hat werden nicht geduldet. Ich weiß auch nicht alles, aber ich weiß wann ein knurren okay ist und wann nicht. Und das ist bestimmt nicht weil man nur in der Nähe ist. Vllt. Kommt ein Schäfibesizer dazu und bestätigt das Ganze. Wer weiß.
Also meine Schäferhunde brauchten keine starke Hand. Ganz normal, Tauschgeschäfte geübt, gegenseitiges Vertrauen gehabt. Ich habe nie Probleme mit anknurren oder Ressourcenverteidigung gehabt. Eine war vom Züchter, zwei vom Tierschutz.