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Hannah
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zuletzt 22. Nov.

Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Hallo ihr Lieben, unsere Hündin ist knapp 1 1/2 Jahre alt und hat mich heute das 2. Mal angeknurrt wo ich ihrem Kausnack zu nahe gekommen bin. Wir hatten nie Probleme mit sowas und sie macht sich aktuell auch klasse was Verhalten, Training und Orientierung angeht. Könnte es sein dass sie einfach nur testet oder sollte ich lieber Hilfe holen. Ich hab natürlich sofort konsequent gehandelt und den Kausnack habe ich dann ganz weggenommen. Vielleicht hat jemand das ja schon mal erlebt.
 
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Grzekan
16. Nov. 11:00
Schade, dass Du ein menschliches Beispiel gewählt hast. Mir hätte es mehr gesagt, wenn Du es anhand eines hündischen Beispiel erklärt hättest. Aber ja, man setzt natürlich auf Kooperationsbereitschaft. Aber nicht alle Hunde sind kooperativ, wie das mit Hannahs Hund ist, kann ich ja nicht beurteilen.
Das Beispiel war um den Unterschied zu veranschaulichen, da es so leichter verständlich sein soll.

Übertragen auf den Hund: Ich Chef Hund Mitarbeiter. Ich bin verantwortlich dafür, dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, daß er für gewisse Situationen meine Unterstützung erhält und es alternative Handlungsungsmöglichkeiten gibt.

Dabei verwalte ich Ressourcen so, daß der Hund gar nicht in die Situation kommt knurren zu müssen und lege schon im Vorfeld Bausteine zusammen. Ich achte auch auf seine Unsicherheit oder Signale, und nehme diese auch ernst. Das heißt ich überleg was benötigt der Hund um seinen kausnack so zu genießen, daß wir uns nicht in die Quere kommen.
zb liegt Voldi gerne auf dem Holzboden und nicht immer auf der warmen Decke. Wenn ich aber vorbei muss dann schicke ich ihn mit dem Wort "Platz" so, daß er nicht im Weg liegt. Das mach ich kleinschrittig und zunächst nicht in Situationen, in denen es zu Missverständnissen kommen kann.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
16. Nov. 11:01
😂😂😂😂😂 Wie kann ein Mensch Texte so sehr nicht verstehen wollen …. Unglaublich….🤪
Wie kannst du nicht verstehen, das ich nie Futter oder Spielzeug als Ressource hatte 😂😂 bei mir gibt es nichtmal eine Futterfreigabe, trotzdem kann ich stehen wo ich will, denen im Futter rumfuchtelt wenn ich will, denen Sachen abnehmen wann ich will. 😂😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 11:02
Was redest du da ich habe hier geschrieben, dass meine Hunde nie Futter oder Spielzeug in Anspruch genommen haben. Ich habe von einer Couch gesprochen 😂 Aber du hast wohl mal nicht richtig gelesen kann dir sogar den Beitrag hier auch Screenshoten, dass ich explizit gesagt habe, dass es bei mir nie um fressen oder Spielzeug ging. Bei mir gibt es nichtmal eine Futterfreigabe nur mal so. Ich Stelle das Essen für alle 3 hin nebeneinander und die können hin wann sie wollen
Nee, lass ma, musst nix scrienschotten.
Bin wieder raus aus diesem Popcorn-Thread, Blutdruck ist auch wieder im normbereich 👋🏻
 
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Ute
16. Nov. 11:03
Du verstehst es auch immer noch nicht: VON VORNHEREIN den Hund in Ruhe lassen. Dann gibt es noch nichtmal den Grund für zweimaliges Knurren. Darauf hast du ja sicherlich reagiert. Hast du sie dir gepackt, wie Alexa? Bravo 👎🏻. Um dem Hund zu ZEIGEN, um ihm BEIZUBRINGEN, dass er mit Futter und Kausachen seine Ruhe hat, dazu schickt man ihn abseitig. Später, wenn das Vertrauen da ist, dann kann er überall liegen und ich kann immer um ihn herum turnen. Ist das jetzt auch mal verstanden????
Ich weiß wirklich nicht, warum Du meinst, so aggressiv schreiben zu müssen. Ich bin kein Tierquäler, weder packe ich meine Hunde, noch schlage ich sie, oder sonst was in der Richtung. Also, fahr mal bitte einen Gang herunter. Auch Du bist kein Vorzeigebeispiel wenn es darum geht, andere zu verstehen !
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
16. Nov. 11:04
Nee, lass ma, musst nix scrienschotten. Bin wieder raus aus diesem Popcorn-Thread, Blutdruck ist auch wieder im normbereich 👋🏻
Meine Hunde lernen von Anfang an, dass sie kein Futter verteidigen müssen, deswegen hab ich das Problem nie gehabt.

Das ist ja dein Problem was du bist. Ob du Bluthochdruck hast oder nicht das ist mir egal. Mach nicht dein Problem zu meinem Problem. 😂 Das ist halt dein Problem
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
16. Nov. 11:07
Ich weiß wirklich nicht, warum Du meinst, so aggressiv schreiben zu müssen. Ich bin kein Tierquäler, weder packe ich meine Hunde, noch schlage ich sie, oder sonst was in der Richtung. Also, fahr mal bitte einen Gang herunter. Auch Du bist kein Vorzeigebeispiel wenn es darum geht, andere zu verstehen !
Es gibt halt nicht nur Hunde die nicht souverän sind. Gibt es auch bei Menschen.
Die können nicht entspannt.
Mich juckt das sowas von dir Bohne. Ich lach da eher drüber, weil ich lustig finde wie impulsiv man wird, aber genau das ist der Moment wo das Gehirn ausschaltet genau wie bei den Eskalationsstufen bei Hunden.
 
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Ute
16. Nov. 11:09
Das Beispiel war um den Unterschied zu veranschaulichen, da es so leichter verständlich sein soll. Übertragen auf den Hund: Ich Chef Hund Mitarbeiter. Ich bin verantwortlich dafür, dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, daß er für gewisse Situationen meine Unterstützung erhält und es alternative Handlungsungsmöglichkeiten gibt. Dabei verwalte ich Ressourcen so, daß der Hund gar nicht in die Situation kommt knurren zu müssen und lege schon im Vorfeld Bausteine zusammen. Ich achte auch auf seine Unsicherheit oder Signale, und nehme diese auch ernst. Das heißt ich überleg was benötigt der Hund um seinen kausnack so zu genießen, daß wir uns nicht in die Quere kommen. zb liegt Voldi gerne auf dem Holzboden und nicht immer auf der warmen Decke. Wenn ich aber vorbei muss dann schicke ich ihn mit dem Wort "Platz" so, daß er nicht im Weg liegt. Das mach ich kleinschrittig und zunächst nicht in Situationen, in denen es zu Missverständnissen kommen kann.
Wäre mir nicht alltagstauglich genug, wenn ich die immer erst wohinschicken müsste.
 
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Grzekan
16. Nov. 11:13
Ich glaube wir sind uns einig, dass jeder Hund gleich kommuniziert ob es ein Malteser ist oder ein Rottweiler. Er kann mit der Rute wedeln, er kann knurren, bellen etc. Und was verstehen Hunde am besten hundisches kommunizieren. Da müssen wir jetzt keine Doktorarbeit draus machen. Wenn ich einen Hund körpersprachlich korrigiere verstehen es beide.
Nö, es gibt durchaus Nuancen. Beispielsweise wirst du bei einem Strobel nicht wahrnehmen, daß er die Ohren besonders nach hinten legt. Auch das Schwanz einkneifen bekommt er physisch nicht hin. Die Rute wird so gut wie immer hochgetragen, was auf manche Hunde einschüchternd wirken mag.
Dafür hat er ein viel höheres Repertoire an Lauten und setzt auch das zur Kommunikation ein.
Kannte übrigens einen Neufundländer, bei dem hast den Unterschied zwischen grinsen und fletschen nur daran erkannt, ob die Lefzen wackeln oder nur nach oben gerichtet sind.
Auch ein Border hat ein etwas andere Körpersprache als ein Dackel.
Und auch wenn du's nicht glaubst:
Es gibt Hunde die bringst du mit "Körpersprache" nur dazu, daß die sich sagen, okay, wollen wir doch Mal sehen...
Evtl spielt da gar nicht die Rangfolge mit, sondern Stress, Angst, schlechte Prägephase etc PP
Aus dem Grund eben wichtig Ganzheitlich auf das Mensch Hunde Team zu schauen.
 
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Grzekan
16. Nov. 11:17
Wäre mir nicht alltagstauglich genug, wenn ich die immer erst wohinschicken müsste.
Ich laufe mit einer Tasse heißem Kaffee am Hund vorbei der es sich gerade in der Tür gemütlich gemacht hat......
 
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Ute
16. Nov. 11:22
Ich laufe mit einer Tasse heißem Kaffee am Hund vorbei der es sich gerade in der Tür gemütlich gemacht hat......
Ok, das ist ja auch ne potenzielle Gefahrensituation, sehe das dann auch differenzierter