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Laura
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 19. Aug.

Hündin besteigt mich

Hallo zusammen, unsere Hündin versucht andauert mich zu besteigen, jedoch niemand anderen aus der Familie und auch keine Kissen oder sonstiges. Woran liegt es, dass sie nur mich besteigt? Und wie unterbinde ich das am besten? Danke schonmal für eure Hilfe!
 
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Ca.
23. Juli 21:47
Sie ist meistens überdreht, wenn der rest der Familie da ist, weil sie bei mir feste regeln hat. Unser Tagesablauf ist immer etwas anders, jedoch ist spielen und Training fast immer mit eingeplant. Sie hat bei mir klare Grenzen, die momentan auch versucht zu überschreiten, was ich jedoch sehr gut unterbinden kann. Der rest der Familie hält sich leider oder nur sehr selten an die Abmachungen und meistens ist der Hund dann immer total überdreht und dann besteigt sie mich auch sehr oft. Leider weiß ich da auch nicht mehr weiter wie ich die Personen dazu bringe sich an die Regeln zu halten. Danke dir
Jetzt verstehe ich die vorliegende Situation erst richtig. Als Familie harmonisiert ihr nicht. Ich hatte die Auffassung, dass sie noch in einem anderen Haushalt wohnen würde. Das ist wirklich schwierig. Ihr müsstet da an einem Strang ziehen. Woran liegt es, dass die Personen sich nicht beteiligen?
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 22:27
Vorallem jetzt in der Pubertät bin ich der Meinung, dass der Hund klare Grenzen braucht die !immer! eingehalten werden. Aber es heißt immer: „Ach das ist doch so schwer“ „Sie ist so süß da kann man nicht nein sagen“ „Auf ihre Decke muss sie nicht, sie will ja nur meine nähe“ „sie ist nur neugierig, lass sie doch in der Tasche schnüffeln“ Bin auch mit meinem Latein am ende und weiß nicht wie ich das ganze unterbinden soll. Bevor der hund eingezogen (und auch schon als sie da war) wurden wie gesagt Grenzen und Regeln festgelegt. (Wie schon gesagt) Wenn ich dann sage nein der hund bleibt jetzt in seiner Box kommt es immer irgendwann zu zankerreien und es heißt immer ohh der arme hund
Vielleicht kommen sie zur Vernunft und sehen ein, dass sie dem Hund mit ihrem Verhalten mehr schaden als helfen, wenn du ihnen diesen Thread zeigst.
 
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Frank
23. Juli 23:55
Vorallem jetzt in der Pubertät bin ich der Meinung, dass der Hund klare Grenzen braucht die !immer! eingehalten werden. Aber es heißt immer: „Ach das ist doch so schwer“ „Sie ist so süß da kann man nicht nein sagen“ „Auf ihre Decke muss sie nicht, sie will ja nur meine nähe“ „sie ist nur neugierig, lass sie doch in der Tasche schnüffeln“ Bin auch mit meinem Latein am ende und weiß nicht wie ich das ganze unterbinden soll. Bevor der hund eingezogen (und auch schon als sie da war) wurden wie gesagt Grenzen und Regeln festgelegt. (Wie schon gesagt) Wenn ich dann sage nein der hund bleibt jetzt in seiner Box kommt es immer irgendwann zu zankerreien und es heißt immer ohh der arme hund
oki, das erklärt viel und ist natürlich richtig schwierig. Könntest du dir vorstellen einen Profi zu Hilfe zu holen? Eine/n von der Du dir vorstellen kannst dass er/sie auch von deiner Familie oder Mitbewohnern als kompetent und Autorität bezgl. Hunde anerkannt wird? Dann währst Du nicht so alleine und hättest Unterstützung die nur schwer anfechtbar und zu übergehen ist. 🌻
 
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Laura
24. Juli 00:08
Jetzt verstehe ich die vorliegende Situation erst richtig. Als Familie harmonisiert ihr nicht. Ich hatte die Auffassung, dass sie noch in einem anderen Haushalt wohnen würde. Das ist wirklich schwierig. Ihr müsstet da an einem Strang ziehen. Woran liegt es, dass die Personen sich nicht beteiligen?
Das kann ich dir leider nicht sagen woran es liegt. Wahrscheinlich angst dass der hund sie dann nicht mehr mag
 
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Laura
24. Juli 00:10
oki, das erklärt viel und ist natürlich richtig schwierig. Könntest du dir vorstellen einen Profi zu Hilfe zu holen? Eine/n von der Du dir vorstellen kannst dass er/sie auch von deiner Familie oder Mitbewohnern als kompetent und Autorität bezgl. Hunde anerkannt wird? Dann währst Du nicht so alleine und hättest Unterstützung die nur schwer anfechtbar und zu übergehen ist. 🌻
Wir hatten sogar einen Profi. Da wurde nur gelacht und der Fehler zugegeben aber nichts daran geändert
 
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Frank
24. Juli 17:11
Wir hatten sogar einen Profi. Da wurde nur gelacht und der Fehler zugegeben aber nichts daran geändert
hm - ok, aber was erwartest du denn wenn es - scheinbar - keine Möglichkeit gibt die Ursachen der Probleme deines(!) Hundes zu beseitigen oder wenigstens zu managen. Ein möglicherweise funktionierender "Trick" würde das Verhalten deines Lieblings ja auch nur umleiten, womöglich aber hast du dann ein Überraschungsei der unangenehmeren Art. Welcher Art muss denn ein "Profi" sein damit seine Eingaben von deinen Leuten ernst genommen werden? Wie muss man/frau den deinen Leuten kommen damit sie verstehen dass es hier um ein Lebewesen geht und nicht um eine lustige Puppe? LG🌻
 
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Ca.
24. Juli 17:22
oki, das erklärt viel und ist natürlich richtig schwierig. Könntest du dir vorstellen einen Profi zu Hilfe zu holen? Eine/n von der Du dir vorstellen kannst dass er/sie auch von deiner Familie oder Mitbewohnern als kompetent und Autorität bezgl. Hunde anerkannt wird? Dann währst Du nicht so alleine und hättest Unterstützung die nur schwer anfechtbar und zu übergehen ist. 🌻
Das wäre ganz bestimmt hilfreich ✊🏼✊🏼
 
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Sina
24. Juli 17:24
Wir hatten sogar einen Profi. Da wurde nur gelacht und der Fehler zugegeben aber nichts daran geändert
Ich würde mich mal mit der Familie in Ruhe hinsetzen und den Ernst der Lage besprechen. Nicht erst zwischen Tür und Angel, wenn gerade wieder ein Fehlverhalten passiert. Schreibe am besten Alle Regeln auf, händige jedem ein Exemplar aus und lasse es von allen Unterschreiben. In den Klauseln steht; dass du eine Gemeinschaftskasse aufstellst und jeder, der die Regeln missachtet, muss ab jetzt 5€ aus eigener Tasche hinein werfen. Dann geht es sicher schneller und irgendwann wird dann auch weniger drüber gelacht 😁
 
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Frank
24. Juli 17:29
Ich würde mich mal mit der Familie in Ruhe hinsetzen und den Ernst der Lage besprechen. Nicht erst zwischen Tür und Angel, wenn gerade wieder ein Fehlverhalten passiert. Schreibe am besten Alle Regeln auf, händige jedem ein Exemplar aus und lasse es von allen Unterschreiben. In den Klauseln steht; dass du eine Gemeinschaftskasse aufstellst und jeder, der die Regeln missachtet, muss ab jetzt 5€ aus eigener Tasche hinein werfen. Dann geht es sicher schneller und irgendwann wird dann auch weniger drüber gelacht 😁
super!! 👍🌻
 
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Ca.
24. Juli 17:29
Das kann ich dir leider nicht sagen woran es liegt. Wahrscheinlich angst dass der hund sie dann nicht mehr mag
Das ist oft der Fall, das Menschen so denken aber es ist grundverkehrt. Der Hund der klare Regeln erfährt, kann nur Selbstsicherheit erlangen. Auch die Sicherheit innerhalb der Familie, durch gemeinsame Regeln. Oh man, wie kannst du sie davon überzeugen? Wo Sicherheit ist, da kann der Hund sich "fallen lassen" entspannter schmusen usw ... ich glaube auch, dass du dir Unterstützung holen solltest, von einem Profi. Wer sonst kann deine Familie überzeugen?