Sie ist ein tierschutzhund und ist seit 2,5 Jahren bei mir, in dieser Wohnung und es von anfang an so gewohnt.
Auffällig ist, dass sie immer bellt, kurz nachdem ich weg bin.
Wenn ich da bin kein muks, deshalb und auch aufgrund der tierärztlichen Abklärung denke ich, sind Schmerzen oder andere körperliche Ursachen auszuschließen.
Ich vermute, sie bekommt bisschen zu viel Aufmerksamkeit und kommt dann während meiner Abwesenheit nicht zurecht..
Guter Ansatz 👍🏻 ich habe ziemliche änderungen im Lebensablauf gehabt, hatte aber auch mit der 3jährigkeit das gefühl ein schalter hätte sich umgelegt. Es kam zu veränderungen beim wachen, jagen und auch wie ernst man mich so nehmen müsste, oder wie man fremden ggü auftritt. Klingt dem von dir geschilderten sehr sehr ähnlich. Ich habe es einerseits auf die Lebensänderungen geschoben, auf meine Stressbelastung und auch, dass sie dabei sehr verwöhnt wurde und sich oft im Mittelpunkt fühlen konnte. Andererseits habe ich gelesen, dass mit drei Jahren erst der "Durchbruch" des adulten Hundes ist. Also er sich spätestens ab dann in die Gruppe der Althunde und nicht mehr zu den jungsspunden einordnet und dort einen mitunter neuen Platz annehmen möchte. Das Revierverständnis soll sich dabei ändern, das Jagdverhalten und die Gruppenstellung (von hilfesuchend zu hilfegebend) . Ich kann das nur laienhaft wiedergeben, da für mich nur die Punkte relevant waren, die auf Akira passten. Aber für mich sehr hilfreich es einzuordnen und sie anders anzusprechen in der Korrektur etc. Nun wird sie bald vier und wir sind bald wieder auf dem Trainingsstand wie vorher, allerdings anders als vorher. Es ist weniger lernen, als klarstellen :)(natürlich nichts mit meckern- da würde meine Diva eingeschnappt davonziehen) und der eigene Kopf ist nun deutlicher. Ebenfalls Tierschutzhund und meine könnte durchaus ein spätentwickler sein, da sie nicht den besten Start hatte das erste Jahr ihres Lebens.