Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Horror Hundebegegnungen

Verfasser-Bild
Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 28. Dez.

Horror Hundebegegnungen

Nach 4 Jahren und 9 Trainern ist zwar einiges besser geworden (Hund aus Tierheim), aber Hundebegegnungen sind noch immer mühsam. Mittlerweile schaffe ich es, dass wir mit ca 4 Meter Abstand ohne Anfall in der Wiese stehen bis der Hund an uns vorbeigegangen ist, früher war selbst das Mord und Todschlag, aber ich würde einfach sooo gerne normal an anderen Hunden vorbeigehen. Wenn es nicht frontal ist und der Weg sehr breit ist und ich ca 2 Meter Abstand schaffen kann und ich tiefenentspannt bin geht es, aber in meiner Umgebung ist das nicht so und bellende Hunde gehen für sie gar nicht 😕 ich bräuchte echt Hilfe. Hat wer Ratschläge?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
Beliebteste Antwort
21. Dez. 08:00
Hallo, wir haben dasselbe Problem, allerdings nur bei großen Hunden. Habe deshalb eine Hundetrainerin aufgesucht. Es ist etwas besser geworden aber nicht gut. Das Problem bin ich, weil ich bei Hundebegegnungen total angespannt und unsicher bin und das überträgt sich 1 zu1 auf den Hund. Selbstbewusst auftreten, durchatmen und die Aufmerksamkeit des Hundes gewinnen mit Leckerchen oder Spielzeug, was dem Hund eben wichtig ist. L. G.🐾 Hilfreich ist bei uns ,mehr Abstand zum anderen Hund einhalten, wenn es möglich ist. Zur Not auch einen anderen Weg gehen. Bei schmalen Wegen wird es kritisch wenn wir nicht ausweichen können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
21. Dez. 06:11
Hallo Lisa, Um deine Frage zu beantworten, müsste man mal wissen warum die Tilly austickt. 1. Angst? 2. Muss sie Dinge regeln, weil du es nicht tust? 3. Schlechte Erfahrungen? 4. Territorial? 5. Sozial motiviert? Will sie dich verteidigen? Solange man das nicht genau weiß, kann man solche Fragen gar nicht beantworten. Wäre alles ins Blaue reingeraten. Sorry.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
S.W.🌸
21. Dez. 07:13
Atmen nicht vergessen hört sich komisch an aber da du ja weißt das sie so reagiert reagierten du automatisch mit Unsicherheit und bist verspannt was sie natürlich merkt! Versuch das nächste mal tief zu Atmen wenn dir Hunde begegnen und positiv zu denken gib ihr Sicherheit geh mit Abstand an den Hunden vorbei und Lob sie wen sie ruhig und entspannt ist ! Nicht jeder Hund möchte Kontakt zu anderen Hunden haben! Für viele ist es Stress und viel mögen je älter sie sind auch nicht mehr von jungen wilden begrüßt werden.Da du ja ein Labrador hast Versuch es mit besonderen Leckerbissen.sobald du siehst das ein Hund kommt sprichst du sie schon an mit ein Leckerbissen in der Hand das sie auf dich aufmerksam ist und gehst an den anderen vorbei!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
21. Dez. 08:00
Hallo, wir haben dasselbe Problem, allerdings nur bei großen Hunden. Habe deshalb eine Hundetrainerin aufgesucht. Es ist etwas besser geworden aber nicht gut. Das Problem bin ich, weil ich bei Hundebegegnungen total angespannt und unsicher bin und das überträgt sich 1 zu1 auf den Hund. Selbstbewusst auftreten, durchatmen und die Aufmerksamkeit des Hundes gewinnen mit Leckerchen oder Spielzeug, was dem Hund eben wichtig ist. L. G.🐾 Hilfreich ist bei uns ,mehr Abstand zum anderen Hund einhalten, wenn es möglich ist. Zur Not auch einen anderen Weg gehen. Bei schmalen Wegen wird es kritisch wenn wir nicht ausweichen können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
21. Dez. 10:45
Mir hat es auch sehr geholfen meiner Hündin einen Maulkorb aufzutrainieren. Ich war immer seeehr angespannt, hab bei Hundesichtung sofort die Leine verkrampft kurz genommen und das atmen so ziemlich eingestellt. 🤣 Eine Trainerin gab mir den Tipp und nach Umsetzung wusste mein Kopf, selbst wenn sie nach vorne geht, kann nicht viel passieren. Mittlerweile benötigen wir ihn nicht mehr, kommen so 95% entspannt an Hunden vorbei. Auch an der Körpersprache haben wir sehr viel gearbeitet, an meiner sowieso 🤣, und auch Roxys zu erkennen um frühzeitig, bevor der Tunnel kommt, zu agieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
21. Dez. 13:32
Am besten mit anderen verabreden und das zusammen üben, dann kannst du die Situation kontrolliert üben und so machen das sie es bewältigen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
21. Dez. 22:21
Am besten mit anderen verabreden und das zusammen üben, dann kannst du die Situation kontrolliert üben und so machen das sie es bewältigen kann.
Ich schließe mich an. Bei jemanden mit dem man konstant trainiert, hat man sicher nicht mit allen Passantenhunden einen positiven Effekt trainiert, aber du und dein Hund macht positive Erfahrungen und übt einen guten Kontakt. :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
21. Dez. 22:28
Es ist halt einfach nicht normal, frontal auf andere zuzugehen und dann an ihnen vorbeizugehen. Dein Hund hat eine große Individualdistanz und findet es unangenehm, wenn andere in diese eindringen. Ich würde das akzeptieren und mich von dem Gedanken verabschieden, dass das irgendwann klappt. Denn solange der Wunsch so groß ist, sind auch Frust und Druck vorhanden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa
21. Dez. 22:53
Es ist halt einfach nicht normal, frontal auf andere zuzugehen und dann an ihnen vorbeizugehen. Dein Hund hat eine große Individualdistanz und findet es unangenehm, wenn andere in diese eindringen. Ich würde das akzeptieren und mich von dem Gedanken verabschieden, dass das irgendwann klappt. Denn solange der Wunsch so groß ist, sind auch Frust und Druck vorhanden.
Danke dir, ich hatte eh schon länger im Kopf, dass das wahrscheinlich so sein wird, weil wir haben auch etliche Hundefreunde in der Nachbarschaft und in der hundezone ist es auch kein Thema, nur das frontal treffen geht gar nicht 😕 aber ja, werde mich wohl damit abfinden müssen, dass sie das einfach nicht mag
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
21. Dez. 23:07
Danke dir, ich hatte eh schon länger im Kopf, dass das wahrscheinlich so sein wird, weil wir haben auch etliche Hundefreunde in der Nachbarschaft und in der hundezone ist es auch kein Thema, nur das frontal treffen geht gar nicht 😕 aber ja, werde mich wohl damit abfinden müssen, dass sie das einfach nicht mag
Also bei uns fing es an besser zu werden, als ich mich damit abgefunden hatte und eben nicht mehr vom Wunsch getrieben war, etwas zu erreichen. Das kann also auch echt viel bewirken :)
 
Beitrag-Verfasser
Andrea
22. Dez. 21:48
Ich würde auch auf die Seite gehen den Hund ins Sitz bringen und mich frontal vor deinen Hund stellen .Motzt sie nicht gibt es Belohnung .Oder du denkst sie mit Leberwursttube ab .