Manche scheinen es nicht lernen zu KÖNNEN. Das hat auch nicht immer was mit dem Besitzer zu tun. Und manche können es gut lernen und es ist okay. Und wieder andere akzeptieren es notgedrungen, weil es von den Menschen verlangt wird und bleiben trotzdem unter großem Stress und Frust...
Es kann nicht sein , dass beides kategorisch ausgeschlossen wird. Ich finde, dass immer im Einzelfall entschieden werden muss
So wie die Besitzerin es schildert macht er dass erst seit neuestem. Da kann man noch nicht von Leiden sprechen. Oder gar eine Kastration in Erwägung ziehen. Bis jetzt hat es ja auch augenscheinlich keine körperlichen Symptome. Was hier ganz viele ausblenden ist, dass das Tierschutzgesetz ganz klar regelt dass nur aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden darf. Ein paar Tage jammern und mäkelig fressen sind noch keine gesundheitlichen Probleme.
Wenn der Hund meinetwegen dauerhaft eine vergrößerte Prostata hat, nicht mehr richtig pinkeln kann oder Blut pinkelt und sich das Szenario wiederholt, dann ist eine Kastration wohl angezeigt. Aber solange sehe ich da keinen Grund zu einer Kastration zu raten. Hunde sind nunmal keine Geschlechtsneutralen Wesen. Und ein wenig Erziehung schadet einem Rüden, wenn er hohl dreht wegen einer Läufigen Hündin, nicht.
Meine Hündin möchte momentan auch ganz andere Dinge tun, als sie darf, weil sie gerade läufig ist. Kein Grund sie zu kastrieren.