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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 29. Dez.

Hinrennen zu anderen Menschen/Hunden

Hallo zusammen, Ich habe meinen ersten Hund und eigentlich klappt soweit alles super bei uns. Nur wenn wir ohne Leine spazieren gehen und uns kommen andere Menschen mit oder ohne Hund entgegen, bleibt mein Hund bis zu einer gewissen Distanz bei mir und dann läuft er los. Er liebt alles und jeden und will immer spielen. Egal wie ich rufe er kommt nicht zurück, wenn ich hingehe und dann weiter gehe kommt er mit mir da ist es kein Problem. Die Situation entstehen immer nur mit Hunden die er schon kennt. Bei fremden ist er angeleint.
 
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Jennifer
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29. Dez. 14:46
Nicht böse gemeint, aber wenn der Hund nicht sehr verlässlich zurück kommt und du das weißt - Schleppleine dran! Damit kann man super arbeiten während der Hund, Mitmenschen und andere Hunde sicher sind. Wenn der Rückruf sonst gut funktioniert, dann würde ich in Situationen in denen der Hund garantiert nicht kommt, diesen auch nicht nutzen. So lernt er, dass zurückkommen optional ist. Auch bei Hunden die er schon kennt, wäre es bestimmt sinnvoll ein Kommando aufzubauen, das es ihm erlaubt spielen zu gehen, ansonsten hat er bei dir zu bleiben. Dadurch lernt er im besten Fall auf dich zu achten und nicht zu allen hinzurennen. Kennt er "Warte" oder bekommst du in verlässlich in ein "Sitz" o.ä. wenn du Hunde/Menschen siehst? Für manche ist es einfach schwer, gesittet auf andere zuzugehen, aber es ist nicht unmöglich das mit viel Geduld zu lernen :-) Das Ziel könnte sein die Distanz zu erweitern in der er bei dir bleibt oder ihm nur einen gewissen Radius um dich herum zur Verfügung zu stellen. Weißt du z.B. dass er nach 5m Entfernung zu dir auf rufen nicht mehr zurückkommt, sollte er sich einfach nicht weiter entfernen dürfen. Dieser Einwirkradius kann je nach Hund, Ablenkung und Umgebung variieren. Wir haben auch einen kleinen Wirbelwind, der sich am liebsten von allen anderen Menschen und Hunden bespaßen lassen würde. Wir testen am Anfang welche Distanz ok ist. Also auf welcher Entfernung hört sie noch auf Kommandos, achtet auf uns, nimmt Futter oder Spielzeug. Bei Fremdhunden kommen wir näher dran, als bei bestehenden Spielkameraden. Wenn sie noch mit einem Ohr bei uns ist, darf sie Sitzen und muss warten. Dadurch wird mehr an ihrer Impulskontrolle gearbeitet. Dann kann der andere Hund an uns vorbei gehen und wir gehen weiter in die andere Richtung. Sie findet es nicht immer toll, aber macht es mittlerweile ganz gut mit. Alternativ versuche ich mit ihr umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen bevor sie in diesen "Tunnelblick" mit Aussicht auf Spielen kommt. Vor anderen Hunden laufen kann sie auch mit weniger als 2m Abstand, aber hinterher oder nebendran geht einfach noch nicht. Such dir die Punkte, die klappen. Übe das vermehrt und belege das gute positiv, bevor du dich an die schwierigeren Übungen heranwagst. Das Training sollte immer mit etwas positivem enden. Suche dir vielleicht ein paar souveräne Hunde und HalterInnen mit denen du verschiedene Szenarien üben kannst.
 
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Jennifer
29. Dez. 14:46
Nicht böse gemeint, aber wenn der Hund nicht sehr verlässlich zurück kommt und du das weißt - Schleppleine dran! Damit kann man super arbeiten während der Hund, Mitmenschen und andere Hunde sicher sind. Wenn der Rückruf sonst gut funktioniert, dann würde ich in Situationen in denen der Hund garantiert nicht kommt, diesen auch nicht nutzen. So lernt er, dass zurückkommen optional ist. Auch bei Hunden die er schon kennt, wäre es bestimmt sinnvoll ein Kommando aufzubauen, das es ihm erlaubt spielen zu gehen, ansonsten hat er bei dir zu bleiben. Dadurch lernt er im besten Fall auf dich zu achten und nicht zu allen hinzurennen. Kennt er "Warte" oder bekommst du in verlässlich in ein "Sitz" o.ä. wenn du Hunde/Menschen siehst? Für manche ist es einfach schwer, gesittet auf andere zuzugehen, aber es ist nicht unmöglich das mit viel Geduld zu lernen :-) Das Ziel könnte sein die Distanz zu erweitern in der er bei dir bleibt oder ihm nur einen gewissen Radius um dich herum zur Verfügung zu stellen. Weißt du z.B. dass er nach 5m Entfernung zu dir auf rufen nicht mehr zurückkommt, sollte er sich einfach nicht weiter entfernen dürfen. Dieser Einwirkradius kann je nach Hund, Ablenkung und Umgebung variieren. Wir haben auch einen kleinen Wirbelwind, der sich am liebsten von allen anderen Menschen und Hunden bespaßen lassen würde. Wir testen am Anfang welche Distanz ok ist. Also auf welcher Entfernung hört sie noch auf Kommandos, achtet auf uns, nimmt Futter oder Spielzeug. Bei Fremdhunden kommen wir näher dran, als bei bestehenden Spielkameraden. Wenn sie noch mit einem Ohr bei uns ist, darf sie Sitzen und muss warten. Dadurch wird mehr an ihrer Impulskontrolle gearbeitet. Dann kann der andere Hund an uns vorbei gehen und wir gehen weiter in die andere Richtung. Sie findet es nicht immer toll, aber macht es mittlerweile ganz gut mit. Alternativ versuche ich mit ihr umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen bevor sie in diesen "Tunnelblick" mit Aussicht auf Spielen kommt. Vor anderen Hunden laufen kann sie auch mit weniger als 2m Abstand, aber hinterher oder nebendran geht einfach noch nicht. Such dir die Punkte, die klappen. Übe das vermehrt und belege das gute positiv, bevor du dich an die schwierigeren Übungen heranwagst. Das Training sollte immer mit etwas positivem enden. Suche dir vielleicht ein paar souveräne Hunde und HalterInnen mit denen du verschiedene Szenarien üben kannst.
 
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Ramona & Sammy
29. Dez. 15:34
Das kenne ich... er möchte alle begrüßen. Leider verstehen das viele nicht und/oder haben Angst ... deshalb nehme ich ihn immer an die Leine wenn jemand kommt.. egal ob er sie kennt... erst wenn ich dort bin kläre ich mit dem anderen Hundeführer ob gespielt/abgeleint werden kann. Wie soll der Hund sonst den Unterschied verstehen? Selbst bei Hundefreunden kann es ja vorkommen dass es mal nicht möglich ist zu spielen... z.B. war ein Hund den er sehr gut kennt frisch operiert