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Ramona
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zuletzt 16. Juni

Hecheln bei der Autofahrt - längere Fahrten

Hallo zusammen, ich könnte einmal Eure Einschätzung und Unterstützung gebrauchen. Seit 2 Monaten trainiere ich intensiv zusammen mit Mojo, dass er sich ans Autofahren gewöhnt und so wenig Stress wie möglich hat. Bei Fahrten ohne Autobahn klappt es besser. Er hat sich zwar in der Vergangenheit noch nie ergeben oder Kot abgelassen. Jedoch hat er auf längeren Fahrstrecken (Autobahnfahrten) Stress. Er hechelt durchgehend, verliert Fell und ist nach einer längeren Fahrt mit regelmäßigen Pausen ziemlich erschöpft. Ich habe das schon häufig mit ihm geübt und in jede Richtung gedacht und schon viel unternommen. Hundetrainer Heilpraktiker Bachblüten Nurexan, Cocolus Nuxvomica und Co. Training Kleinschrittig über Monate Platzwechsel im Auto ausprobiert Anderes Auto ausprobiert Jedoch zeigt nichts auf lange Sicht Wirkung. Mojo hat trotzdem Stress. Auf dem Video sieht man, dass er die ganze Zeit hechelt und das Autofahren ihn stresst. Ich kann schwer einschätzen, wie schlimm es wirklich für ihn ist. Mute ich ihm da sehr viel zu? Ich nehme ihn so gern mit in den Wanderurlaub und es klappt einfach nicht, dass sich nach so viel Training eine Besserung zeigt. Was meint ihr, wie schlimm ist es mit dem Stress? Ich hab mir sagen lassen, dass solange er nicht kotzt oder sich lösen muss, bellt oder sehr stark sabbert, ist es ein Zustand, den ein Hund aushalten kann. Mein Hundetrainer hat es aufgegeben und ich weiß nicht, was ich tun soll. Habt ihr noch Tipps für mich, was ich machen kann? Schaut mal rein ins Video.
 
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Ramona
9. Juni 19:49
Liebe Ramona, ich kann dich verstehen, dennoch möchte ich dir ( euch) Druck raus nehmen! Ganz ehrlich ich finde es überhaupt nicht schlimm er liegt und jault nicht speichelt nicht! Coffey macht es auch so und ich finde es absolut ok mach dir bitte nicht so Kopf . Ich hab etliche autositze für Hunde ausprobiert und vieles mehr , ich würde ihn so mitnehmen egal wohin!!!! Von ❤️ er hat nicht so ein Stress wie du denkst Liebe Grüße
Er hechelt durchgehend und sein Körper ist nach einer langen Fahrt auch ziemlich verspannt. Und er verliert wahnsinnig viel Fell. Ich denke manchmal auch, dass es schlimmere Stresssignale gibt, wie erbrechen oder Durchfall oder fiepen, bellen, kreischen. Das hat er noch nie gemacht. Sein Wesen ist ruhig, er leidet still. Ich hoffe einfach nur, dass ich sein Herz nicht zu sehr dadurch strapaziere. Deshalb die vielen Pausen.
 
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Ramona
9. Juni 19:54
Das musst du mal googeln. Hilft laut Tierarzt aber nicht bei Böllern oder so. Bei Alma wirkt es tatsächlich gut, aber halt immer danach noch ziemlich benommen. Aber ich denke immer noch besser, als viele viele Stunden durchgehend zu hecheln. Ist auch nur beim Tierarzt erhältlich.
Danke. Ich frage meinen TA mal danach
 
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L.🐾
9. Juni 19:56
Ah ok. Das hört sich ja genau nach unserer Situation an. Es geht bei uns nicht voran. Ich kann nur kurze Strecken mit ihm fahren bis 30 min. Fahrt. Wenn wir in den Urlaub fahren und das Auto gepackt ist, ist es genau so wie bei euch. Für mein Gewissen mache ich jetzt noch häufiger Pausen und bei einer langen Autoreise von 7-8 Stunden fahre ich in Etappen. Nachts los und alle 2 Stunden eine Pause und dann noch eine lange Pause von 3-4 Stunden damit er sich erholen kann. Dann fahren wir weiter und machen nach Max. 2 Stunden wieder eine Pause. Manchmal reisen wir auch mit einer Zwischenübernachtung. Das positive: Es entschleunigt mich dann aber auch. Negativ, dass es mehr Geld kostet. Aber ich kann das Mojo nicht antun und ihn hinterher so erschöpft sehen. Ich habe mich auch schon nach hinten gesetzt, es macht leider keinen Unterschied.
Wir machen auch spätestens alle 2 Stunden eine Pause und marschieren 30 - 60 Minuten.
Danach gehts dann wieder.....dann baut es sich wieder auf...
Für die Fahrt nach Österreich haben wir 11 Stunden gebraucht. Abends hatte ich auf meiner Uhr fast 41.000 Schritte.
 
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Sylvia
9. Juni 19:56
Bei uns dasselbe. Stundenlanges stetiges hektisches hecheln. Anfangs Zähneklappern und zittern. Wir haben jetzt die Seitenfenster verhangen und probieren gerade Relaxan forte und Adaptil aus. Es scheint tatsächlich etwas Besserung zu bringen. Mal gucken wie nachhaltig es ist….
 
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Ina
9. Juni 20:11
Ich habe, bzw hatte für meine Welpen immer eine Box aus Stoff, tagsüber im Wohnbereich, nachts im Schlafzimmer neben meinem Bett, darin haben sie geschlafen. Ich habe sie auch dort hineingetan wenn ich merkte sie brauchen Ruhe und Schlaf und ich habe diese Box auch lange Zeit mit ins Auto auf den Rücksitz genommen, sie kam überall mit hin, eine Höhle die rundum zu ist, natürlich mit Stoffgitter zwecks Belüftung, das war lange ein sicherer Zufluchtsort....egal wo wir waren, darin kamen sie immer schnell zur Ruhe....
Vielleicht könnt ihr ihn auch zu Hause an eine solche Box gewöhnen und die dann mit ins Auto nehmen, aber erst wenn er sich darin sicher fühlt und zur Ruhe kommt....
Darin ist er von den visuellen Außenreizen abgeschirmt.. Ich kann mir vorstellen dass das Vorbeirauschen der Landschaft ein Problem für ihn sein könnte....
Das wäre meine Idee dazu....
 
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Patrick
9. Juni 20:13
Mir würde nur die mitnahme eines 2. Hundes oder eines vertrauten Kuscheltieres mit dem leckersten Leckerlie (etwas schmackhaftes und langanhaltendes währe zu befürworten)
 
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Sylvia
9. Juni 20:16
Mir würde nur die mitnahme eines 2. Hundes oder eines vertrauten Kuscheltieres mit dem leckersten Leckerlie (etwas schmackhaftes und langanhaltendes währe zu befürworten)
Hat nichts genützt.
 
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Sylvia
9. Juni 20:22
So schlimm sieht es bei uns zeitweise aus. Da habe ich sie angeschnallt mit auf der Rückbank. Anfangs war es nicht so schlimm.
 
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L.🐾
9. Juni 20:28
So schlimm sieht es bei uns zeitweise aus. Da habe ich sie angeschnallt mit auf der Rückbank. Anfangs war es nicht so schlimm.
Super🙈, ich hab mal ein Foto gemacht, wie das bei uns aussieht.....
 
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Sylvia
9. Juni 20:41
Super🙈, ich hab mal ein Foto gemacht, wie das bei uns aussieht.....
Wie geschrieben. Es ist jetzt etwas besser mit abdecken der Seitenfenster, Adaptil und Relaxan geworden. Vielleicht kann man damit mal den Stress etwas minimieren. Sie bestätigen sich ja immer selbst, daß es ganz furchtbar ist. Diesen Teufelskreis muss man irgendwie durchbrechen.