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Kathrin
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zuletzt 24. Juni

Hab das "allein bleiben" verbockt?

Hallo an alle, ich habe meine Hündin (8 Monate) das alleine bleiben in kleinen Schritten beigebracht. Sie konnte bis zu 45min alleine sein und relativ entspannt bleiben. Sie hat nicht geschlafen aber lag meistens entspannt auf ihrem Platz. Demletzt bin ich leider für 1,5h weggeblieben und sie hat nach ca 1h angefangen im 2 min Takt zu jaulen. Wenn ich jetzt die Wohnung verlasse ist sie unruhiger als sonst und wartet im Platz mit gespitzten Ohren vor der Türe auf meine Rückkehr. Denkt ihr ich habe mir das Training versaut und sollte wieder mit kürzeren Abständen arbeiten? Ich will es auf keinen Fall versauen, da ich ab August wieder Vollzeit arbeiten gehen muss.. hat jemand einen Tipp für uns?
 
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Christian
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5. Juni 11:43
Ich habe aus vielen gründen für meine hunde ein eigenes zimmer eingerichtet bzw. gebaut 25 quadratmeter mit verschiedenen ebenen, rampe und allemöglichen. Ein kindergitter vor der tür damit da im alltag nicht reingegangen wird. Und drinne dann versucht möglichst viele interessante schnuffelstellen zu schaffen. Mit sisal das mit leberwurst spray eingesprüht und an der wand bzw. schrank befestigt ist. Oder mit lekerli in 20 lagen stoff. Bzw. Iwo in nem eingerollten alten teppich oder generell im Raum verteilt... usw. Dazu zerkauen die gerne stöcke oder pappe egal ob karton oder zewa rolle.... Eingefrorener kong mit paste darin... All diese dinge die nachhaltig dreck machen haben wir aus dem normalen alltag heraus genommen und nur auf das hundezimmer beschränkt. Aber da können sie sich austoben und hund sein... alles anknabbern haben wasser und eine seperate ecke mit trainingsmatte zum lösen. Wir mussten ein paar mal umbauen weil das was wir uns dachten hatte den hunden nicht gepasst bzw. wurde nicht genutzt. (Wlan kamera in nur 1 raum konnte man das treiben gut verfolgen egal von wo aus) Also mehrere stunden das haus verlassen ist so fast immer mit freude verbunden und montags morgens sitzen die 2 schon im flur vorm kindergitter und können es kaum erwarten das wir endlich gehen. Sicher hat nicht jeder den platz aber unser hundeankleidebüro hat sich sehr gut im alltag bewährt besonders bei dem pflegefall aus dem ts. Und für das eigene befinden beim täglichen nach hause kommen und der frage was ist heute wohl wieder?
 
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Sonja
4. Juni 16:22
Würde die Zeitspanne wieder verkürzen und zwar soweit wies noch gut ging, dann wieder in kleinen Schritten die dauer erhöhen. Also bei den 45 Minuten anknüpfen, in 10 minutenschritten oder so verlängern 😉
 
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Kathrin
4. Juni 19:09
Würde die Zeitspanne wieder verkürzen und zwar soweit wies noch gut ging, dann wieder in kleinen Schritten die dauer erhöhen. Also bei den 45 Minuten anknüpfen, in 10 minutenschritten oder so verlängern 😉
Danke so werde ich das wohl machen😊
 
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Nicole
4. Juni 19:13
Ich hoffe du bist mit Plan B bewaffnet, falls es länger braucht bis sie eine längere Zeit aushält. Ich denke ja ich würde das auch wieder im kürzeren Zeitabständen machen. Und auch in unterschiedlich langen und in vielen Wiederholungen über den Tag verteilt. Also mal nur 5-10 Minuten, mal ne halbe Stunde dann 40 Minuten und dann weiter steigern.
 
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Irina
4. Juni 21:25
Ich habe immer die Leberwurst im Horn oder änliches beim Weggehen gegeben. Jetzt mit 1 Jahr klappt auch ohne. Das machst du oder?
 
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Melanie
5. Juni 07:23
Das mit dem dauernd kurz raus gehen hat bei uns nichts gebracht, seit einigen Monaten mache ich Boxentraining. Sie "muss" einen Teil des Tages auf ihr Hundebett in einer ruhigen Ecke und darf nach einer Weile wieder rum laufen - inzwischen bleibt sie auch dort wenn ich weg bin. Theoretisch könnte sie jederzeit aufstehen, aber sie hält sich an die Aufgabe dort zu bleiben und schläft nach einer Weile oft ein. Vielleicht wäre das was für euch?
 
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Kathrin
5. Juni 09:08
Das mit dem dauernd kurz raus gehen hat bei uns nichts gebracht, seit einigen Monaten mache ich Boxentraining. Sie "muss" einen Teil des Tages auf ihr Hundebett in einer ruhigen Ecke und darf nach einer Weile wieder rum laufen - inzwischen bleibt sie auch dort wenn ich weg bin. Theoretisch könnte sie jederzeit aufstehen, aber sie hält sich an die Aufgabe dort zu bleiben und schläft nach einer Weile oft ein. Vielleicht wäre das was für euch?
Interessant 😄 wir haben mit Cotta schon ein gut funktionierendes decken Training aufgebaut. Aber da sie im Haus in unserer Anwesenheit immer schnell zur Ruhe findet, wenden wir das nur 1-2x in der Woche an. Vielleicht intensiviere ich das mal :) Danke
 
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Kathrin
5. Juni 10:28
Ich hoffe du bist mit Plan B bewaffnet, falls es länger braucht bis sie eine längere Zeit aushält. Ich denke ja ich würde das auch wieder im kürzeren Zeitabständen machen. Und auch in unterschiedlich langen und in vielen Wiederholungen über den Tag verteilt. Also mal nur 5-10 Minuten, mal ne halbe Stunde dann 40 Minuten und dann weiter steigern.
Danke das hört sich auch nach einem guten Trainingsplan an
 
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Christian
5. Juni 11:43
Ich habe aus vielen gründen für meine hunde ein eigenes zimmer eingerichtet bzw. gebaut 25 quadratmeter mit verschiedenen ebenen, rampe und allemöglichen. Ein kindergitter vor der tür damit da im alltag nicht reingegangen wird. Und drinne dann versucht möglichst viele interessante schnuffelstellen zu schaffen. Mit sisal das mit leberwurst spray eingesprüht und an der wand bzw. schrank befestigt ist. Oder mit lekerli in 20 lagen stoff. Bzw. Iwo in nem eingerollten alten teppich oder generell im Raum verteilt... usw. Dazu zerkauen die gerne stöcke oder pappe egal ob karton oder zewa rolle.... Eingefrorener kong mit paste darin... All diese dinge die nachhaltig dreck machen haben wir aus dem normalen alltag heraus genommen und nur auf das hundezimmer beschränkt. Aber da können sie sich austoben und hund sein... alles anknabbern haben wasser und eine seperate ecke mit trainingsmatte zum lösen. Wir mussten ein paar mal umbauen weil das was wir uns dachten hatte den hunden nicht gepasst bzw. wurde nicht genutzt. (Wlan kamera in nur 1 raum konnte man das treiben gut verfolgen egal von wo aus) Also mehrere stunden das haus verlassen ist so fast immer mit freude verbunden und montags morgens sitzen die 2 schon im flur vorm kindergitter und können es kaum erwarten das wir endlich gehen. Sicher hat nicht jeder den platz aber unser hundeankleidebüro hat sich sehr gut im alltag bewährt besonders bei dem pflegefall aus dem ts. Und für das eigene befinden beim täglichen nach hause kommen und der frage was ist heute wohl wieder?
 
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Kathrin
5. Juni 12:07
Ich habe aus vielen gründen für meine hunde ein eigenes zimmer eingerichtet bzw. gebaut 25 quadratmeter mit verschiedenen ebenen, rampe und allemöglichen. Ein kindergitter vor der tür damit da im alltag nicht reingegangen wird. Und drinne dann versucht möglichst viele interessante schnuffelstellen zu schaffen. Mit sisal das mit leberwurst spray eingesprüht und an der wand bzw. schrank befestigt ist. Oder mit lekerli in 20 lagen stoff. Bzw. Iwo in nem eingerollten alten teppich oder generell im Raum verteilt... usw. Dazu zerkauen die gerne stöcke oder pappe egal ob karton oder zewa rolle.... Eingefrorener kong mit paste darin... All diese dinge die nachhaltig dreck machen haben wir aus dem normalen alltag heraus genommen und nur auf das hundezimmer beschränkt. Aber da können sie sich austoben und hund sein... alles anknabbern haben wasser und eine seperate ecke mit trainingsmatte zum lösen. Wir mussten ein paar mal umbauen weil das was wir uns dachten hatte den hunden nicht gepasst bzw. wurde nicht genutzt. (Wlan kamera in nur 1 raum konnte man das treiben gut verfolgen egal von wo aus) Also mehrere stunden das haus verlassen ist so fast immer mit freude verbunden und montags morgens sitzen die 2 schon im flur vorm kindergitter und können es kaum erwarten das wir endlich gehen. Sicher hat nicht jeder den platz aber unser hundeankleidebüro hat sich sehr gut im alltag bewährt besonders bei dem pflegefall aus dem ts. Und für das eigene befinden beim täglichen nach hause kommen und der frage was ist heute wohl wieder?
Wow das ist ja ein Paradies 😍 ich habe leider den Platz dazu nicht.. aber eine super Idee 👍🏻
 
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Da
5. Juni 13:05
Ich habe aus vielen gründen für meine hunde ein eigenes zimmer eingerichtet bzw. gebaut 25 quadratmeter mit verschiedenen ebenen, rampe und allemöglichen. Ein kindergitter vor der tür damit da im alltag nicht reingegangen wird. Und drinne dann versucht möglichst viele interessante schnuffelstellen zu schaffen. Mit sisal das mit leberwurst spray eingesprüht und an der wand bzw. schrank befestigt ist. Oder mit lekerli in 20 lagen stoff. Bzw. Iwo in nem eingerollten alten teppich oder generell im Raum verteilt... usw. Dazu zerkauen die gerne stöcke oder pappe egal ob karton oder zewa rolle.... Eingefrorener kong mit paste darin... All diese dinge die nachhaltig dreck machen haben wir aus dem normalen alltag heraus genommen und nur auf das hundezimmer beschränkt. Aber da können sie sich austoben und hund sein... alles anknabbern haben wasser und eine seperate ecke mit trainingsmatte zum lösen. Wir mussten ein paar mal umbauen weil das was wir uns dachten hatte den hunden nicht gepasst bzw. wurde nicht genutzt. (Wlan kamera in nur 1 raum konnte man das treiben gut verfolgen egal von wo aus) Also mehrere stunden das haus verlassen ist so fast immer mit freude verbunden und montags morgens sitzen die 2 schon im flur vorm kindergitter und können es kaum erwarten das wir endlich gehen. Sicher hat nicht jeder den platz aber unser hundeankleidebüro hat sich sehr gut im alltag bewährt besonders bei dem pflegefall aus dem ts. Und für das eigene befinden beim täglichen nach hause kommen und der frage was ist heute wohl wieder?
Wow!