Bei uns fängt der Tag gemütlich an, die Hunde gehen nur kurz in den Garten, bekommen Futter, noch mal Garten und dann ist Ruhe bis mittags, während ich im Home-Office arbeite oder andere ruhige Sachen mache.
Da ich manchmal nachmittags ins Büro muss, machen wir mittags eine Runde, die eigentlich nur 1/2 h lang wäre. Aber sie wird auf 1h verlängert durch Dummy- und Suchspiele und ein bisschen Training zu 4t. Dadurch sind sie müde genug für 's Alleine bleiben.
Nachmittags ist dann wieder Ruhe angesagt, bis gegen 16:00 die große Gassirunde kommt. Wie mittags, aber 1,5 bis 2 h. Danach wechseln sich Spiel- und Ruhephasen ab, wobei die Hunde dann auch mal einzeln trainiert werden.
Gegen 19:00 dürfen sie im Garten noch mal pinkeln, dann gibt es Futter, und den Rest des Tages nur noch Ruhe, Schlafen, Kuscheln, Fellpflege.
Überforderung merke ich daran, dass in den Ruhephasen keine Ruhe einkehrt.
Unterforderung war nach einer von 2 Quarantäne-Wochen zu merken, da war beim Toben und Spielen die aufgestaute Kraft deutlich zu sehen, sie waren ungeduldiger. Wir haben die Zeit dadurch überstanden, dass sie zu 4rt im Garten rennen und spielen konnten und wir das mit Kopfarbeit ergänzt haben. Trotzdem hat etwas gefehlt.
Die 5-Minuten-Regel halte ich auch für Quatsch. Man muss die Hunde langsam an ihr endgültiges Pensum gewöhnen, aber das dauert nicht Monate. Wir waren vor kurzem 3 Stunden im Moor spazieren, obwohl Nala erst 7 Monate alt war. Als sie 4 Monate war, kam sie zu uns, dann die Quarantäne 🥴, und dann haben wir mit 15 Minuten angefangen und uns immer nach wenigen Tagen um 15 Minuten gesteigert. Sie war dabei immer voll dabei, und auch hinterher gab es keine Anzeichen von Überforderung.