Zu 99% ist ein solches Problem ein "selbstgemachte Problem" Hunde sind nun mal keine Einzelgänger , es sind Rudeltiere. Wenn man einem "Rudelwesen" Kontakte zu Artgenossen verbietet , auch fremden und nicht so positive Erfahrungen gehören übrigens auch dazu, ist es klar dass dann "zufällige Begegnungen in Stress manifestieren. Der Hund hatte ja keine Möglichkeiten sein Verhalten gegenüber dem andern zu lernen, resp. das Verhalten des anderen zu verstehen. Stell dir mal vor du selbst , oder deine Kinder, wirst von anderen Menschen isoliert , hast höchstens zu Familie, Verwandten oder "alten freunden" Kontakt ......und stell dir dann weiter vor das du aus irgend einen Grund unter fremden Leuten musst/sollst, oder du begegnest per zufall welche..... Wenn das für dich denn kein "stress" währe wärst wohl eine maschine/Roboter.... Sorry aber wenn man so eine Einstellung hat, muss man sich nicht wundern wenn fremde Hunde für den eigenen "stress" bedeutet.
Fremde Hunde bilden nie ein Rudel. Ausschließlich blutsverwandte Tiere bilden ein Rudel. Mal Wölfe beobachtet? Fremde Wölfe begrüßen sich weder, noch spielen sie. Entweder sie ignorieren sich, oder sie töten sich