Zu 99% ist ein solches Problem ein "selbstgemachte Problem" Hunde sind nun mal keine Einzelgänger , es sind Rudeltiere. Wenn man einem "Rudelwesen" Kontakte zu Artgenossen verbietet , auch fremden und nicht so positive Erfahrungen gehören übrigens auch dazu, ist es klar dass dann "zufällige Begegnungen in Stress manifestieren. Der Hund hatte ja keine Möglichkeiten sein Verhalten gegenüber dem andern zu lernen, resp. das Verhalten des anderen zu verstehen. Stell dir mal vor du selbst , oder deine Kinder, wirst von anderen Menschen isoliert , hast höchstens zu Familie, Verwandten oder "alten freunden" Kontakt ......und stell dir dann weiter vor das du aus irgend einen Grund unter fremden Leuten musst/sollst, oder du begegnest per zufall welche..... Wenn das für dich denn kein "stress" währe wärst wohl eine maschine/Roboter.... Sorry aber wenn man so eine Einstellung hat, muss man sich nicht wundern wenn fremde Hunde für den eigenen "stress" bedeutet.
Sehe ich genauso. Ich bin ein großer Freund der Sozialisation, sei es andere Hunde zu treffen oder den Hund in Großstadtszenarien einzuführen oder auch Wald und Wiese. Neo kann nix schocken und er hat in seinen 18 Monaten bestimmt 400 bis 500 Hunde getroffen. Bis auf 2 alles cool und auch das war eigentlich harmlos. Er kann extrem gut kommunizieren und das hat er nur gelernt, weil er Kontakte hatte. Ein isolierter Hund der nur betüddelt wird, hat zwangsläufig Probleme.
Deswegen: Ja, lasst Hunde Kontakt haben, sonst werden die doof und aggro.
Die Größe spielt keinerlei Rolle...