Ich liebe Gewitter, sitze normalerweise immer am fester und schaue dem umwetter zu. Sie ist leider seit Welpe an so.
Es ist möglich, dass du ihre nicht wegbekommen wirst. Wenn sie es zB. In ihren Genen verankert ist, richtiger Angsthund, wirst du sie eher nur unterstützen können in den Situationen, was sie dann auch zulassen kann. Evtl auch mit Medikamenten vom Tierarzt.
Meine Hündin Merle ist auch so eine richtige Angsthündin (12J.), Gewitter- Silvester- und fremde Menschen (hat sich minimert) Mit ihr habe ich seit 11 Jahren so ziemlich alles mögliche ausprobiert/geübt.
CD's mit entspr. Geräuschen (nix gebracht), mit dem Körper abschirmen (verschlimmert), die Box - ist bei uns die Eckbank 👍🏻, abdecken mit einer Wolldecke (nix gebracht- verschlimmert) und ich mit unter der Decke (nix gebracht) war ihr auch zu warm (zittern), einen anderer Raum wollte sie nicht.
Leichtes Medikament (nix gebracht), da sie Epilepsie Medikamente (2x 3 Tabletten/Tag) nehmen muss, sind mir stärkere Medikamente nicht mehr recht.
Wir hatten letztes Silvester zum 2ten x im Auto verbracht (+Thunfisch-Eis) und ausserhalb von Wohngebieten 👍🏻, Waldnähe etwas versteckt. Der Tipp kam hier von Dogorama .
Bei Gewitter erhält sie auch ein selbstgemachtes Thunfisch-Eis, Vorrat seid her 2 Becher im Gefrierschrank. Lecken beruhigt Hunde und wenn sie es erhält bevor das Gewitter voll im gange ist, klappt das sehr, sehr gut bei ihr.
Auf der Terrasse war es 1x möglich, aber nicht so geplant! Aber begeistert war ich, als Merle erst das Eis verspeisen musste/wollte und dann erst ins Haus gelaufen ist.
Das ist unser Erfolgsbericht 💪🏼(Angsfrei ist Merle nicht, umgehen mit der Gegebenheiten dafür deutlich besser! ) Dank Merles Verfressenheit, die sie heutzutage hat.
Findet euren Weg, ich wünsche Euch viel Erfolg 🍀