Ich hatte vor 20 Jahren auch einen Hund übernommen, der (um zur Ruhe zu kommen) in eine Box ging. Das erste Jahr habe ich diese auch geschlossen und im zweiten hat er sich dort immer von alleine reingelegt, wenn es ihm zu stressig war. Ich habe dann die Tür entfernt und bin super damit gefahren. Jetzt habe ich wieder einen Hund übernommen, der das gebrauchen könnte.
Die Gründe damals dafür waren, dass er aus Angst oder wenn ihm alles zu laut und stürmisch wurde gebissen hat. Ich hatte damals nicht gewusst, wie ich ihn auch vor Unruhe schützen kann und in der Box fühlte er sich wohl.
Jetzt ist es etwas anders, mein jetziger Hund (der kleine) kriecht ständig in die Katzenbox und diese ist nun wirklich zu klein. Er liebt (warum auch immer) den "begrenzten" Raum, denn Tippi von den Kindern oder einfach eine Papkiste als Deckel über sein Körbchen lehnt er ab. Katzenbox steht nun auf dem Schrank und der Hund ist unglücklich. In seiner Verzweiflung machte er schon das Kaninchen obdachlos. Ich weiß woher das kommt, aber er ist 10 Jahre und ich habe ihn erst 3 Monate.
Er bekommt diese Kiste, mit Dach und Faketür ( eine Gardine) und erhält trotzdem Angebote woanders zu entspannen.
Abschließend möchte ich sagen, wenn es für den kleinen Schatz angenehm ist, geht er dort rein und entspannt. Die Tür kann man offen lassen und das trainieren. Es sollte eigentlich immer Platz sein zum Strecken und drehen, aber nicht alle wollen das und dann kann der Hund ja raus gehen.