Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Geschlechterkombinationen zwischen Mensch und Hund

Verfasser-Bild
Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 29. Aug.

Geschlechterkombinationen zwischen Mensch und Hund

Hej an den Schwarm. Mich interessiert, ob ihr Erfahrungen mit verschiedenen Geschlechtern von Hunden habt und ob es Untersuchungen dazu gibt. Heißt: ist ein Rüde mehr auf eine Frau bezogen und/oder schützt sie vermehrt? Verhalten sich Hündinnen bei männlichen Bezugspersonen anders, als bei Frauen? Ich habe zumindest schon ein Ergebnis einer kleineren Studie gesehen, dass Rüden bei Männern oft entspannter sind, Hunde allgemein aber besser auf Frauen hören, da Frauen die Körpersprache eher verstehen sollen. Was meint ihr? Verhalten sich Hunde je nach Geschlecht anders?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rim
Beliebteste Antwort
12. Feb. 11:55
Ich denke, dass Hunde sich bedürfnisorientiert verhalten. Die Person, die am ehesten das jeweilige Bedürfnis erfüllt, wird mit gewünschtem Benehmen, Freude, Anhänglichkeit, etc. "belohnt". Es gibt entspannte und souveräne Frauen, ebenso feinfühlige und besonders empatische Männer. So ist es bei uns und was ich bei anderen Teams, die ich kenne, beobachtet habe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Angelina
12. Feb. 10:37
Also meine Eltern haben drei Hunde zwei Hündinnen und einen Rüden. Aus dieser Erfahrung hängt der Rüde eher an meiner Mutter und mir und die Hündinnen eher an meinem Vater und an meinem kleinen Bruder. Allerdings hören alle drei Hunde am besten auf meinen Vater oder mich 😅🙈 Da ich aber nicht mehr im selben Haushalt wohne und selbst einen Rüden und eine Hündin habe kann ich soweit sagen dass meine Hündin ziemlich eigensinnig ist sie mag nicht alle Männer nur die Männer die sie kennt schmeichelt sie meistens mehr als mich selbst als Besitzerin, mein Rüde der allerdings noch ein Welpe ist hält sich viel mehr zurück wobei ich schon beobachten kann dass er auf Frauen offener zu geht als auf Männer. Ich habe keine Ahnung ob das irgendwie erklärbar ist aber bei Kindern gibt es ja auch das Phänomen das Töchter sich eher am Papa orientieren und Söhne eher an der Mutter
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Feb. 10:59
Ich kenne es damit rüden besser mit Frauen können und Hündinnen mit Männern. So ist das bei dem Hund von meiner Tante und Onkel. Der Hund ist ein rüde und ein totales muttersönchien
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rim
12. Feb. 11:55
Ich denke, dass Hunde sich bedürfnisorientiert verhalten. Die Person, die am ehesten das jeweilige Bedürfnis erfüllt, wird mit gewünschtem Benehmen, Freude, Anhänglichkeit, etc. "belohnt". Es gibt entspannte und souveräne Frauen, ebenso feinfühlige und besonders empatische Männer. So ist es bei uns und was ich bei anderen Teams, die ich kenne, beobachtet habe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
12. Feb. 12:12
Ich denke nicht das man das pauschal bestimmen kann. Da kommt es sehr auf die Erfahrungen an die der Hund in der Welpenzeit gemacht hat. Sind diese eher negativ vom Menschen gesteuert worden so hat man auch einen eher unsicheren bis hin ängstlichen Hund dem Menschen gegenüber. Ebenso spielt da die Rasse mit ein, also das Gengut, was dem Hund in die Wiege gelegt wurde. Es gibt Rassen die von Natur aus schon recht menschenscheu sind und eher nur 1 bis maximal 2 Bezugspersonen haben. In unserem Fall z.b. Hündin ( HSH)aus dem TS, zu mir sehr schnell einen Bezug gefunden da ich immer präsent war. Mein Mann wurde die ersten 3 Wochen nur angeknurrt. Fremde Personen lässt sie gar nicht an sich ran, wobei es bei Frauen weniger " unheimlich" ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
12. Feb. 12:16
Meine erste Hündin kam nach einem kurzen Aufenthalt im Tierheim aus einer deutschen Familie zu uns. Sie war entspannt bei Männern. Nur Polizisten mochte sie nicht. Auch männliche Polizeibeamte in Zivil fand sie blöd. Die beiden anderen Hündinnen aus Ungarn und aus Rumänien finden/fanden Männer vollkommen überflüssig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
12. Feb. 16:28
Hi, Ich denke auch nicht, dass man das so pauschal sagen kann, allerdings macht für mich Sinn, dass Rüden bei Männern entspannter sein könnten, da Hunde ja auch deinen Zyklus mit allem was dazu gehört riechen können. Das könnte natürlich auch zu einem gewissen "Stress" bei den Rüden führen. Mein Rüde ist zum Beipiel ganz anders, wenn ich meine Tage habe, viel wachsamer und sanfter. Aber wenn ich meinen Eisprung habe, dann kann er zum richtigen Macker werden und diskutiert sehr viel. Er ist auch noch sehr jung, also vielleicht Zufall, aber das ist mir bisher aufgefallen...😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
12. Feb. 17:18
Mein rüde empfand männer und Jungs als Kumpels und Frauen als die mit den hosen an. Meine hündinnen jetzt mögen männer nicht besonders. Akira aber eigentlich generell ungern andere als die engsten und Daisy war anfangs panisch vor männern, wegen schwerster Misshandlung. Hat sich dennoch an ihr Herrchen gewöhnt und diesen ganz besonders geliebt. Eine geschlechtliche Pauschal- Zuordnung halte ich für zweifelhaft. Allerdings weiß ich mit Sicherheit, das bei beiden Geschlechtern Vorlieben vorkommen. Ob Männer- ,Frauen- , Jungen-, oder Mädchenhund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Easy
12. Feb. 17:27
Also meine Jungs sind meine Jungs und meine Mädels sind meine Mädels. Wir haben in der großen Mehrhundhaltung die Hunde entscheiden lassen. Von 20 Hunden, haben sich drei für meinen Mann entschieden. Davon war Einer eine Hündin. Ich glaube da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Da alle eine unbekannte Vorgeschichte haben und ich noch nie einen Welpen vom Züchter. Um das beurteilen zu können, müsste man aus meiner Sicht viel viel mehr Hunde in seinem Leben haben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
13. Feb. 00:29
Das ist ganz individuell, nicht vom Geschlecht abhängig. Ich hatte schon Hündinnen und Rüden als erklärte Lieblinge, mein Mann genauso. Ich denke, wenn man mit einem Hund etwas intensiv gemeinsam macht, entwickelt sich automatisch eine tiefere Bindung. Ich erlebe es oft, dass Hunde besser auf Herrchen hören als auf Frauchen, also genau umgekehrt zu Deiner Studie. Weil Männer klar und bestimmt sind, während Frauen ihre Hunde voll quatschen und ihnen unsicher gegenüber treten. (Natürlich nur pauschalisiert)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
13. Feb. 09:46
Das mit dem das Hunde Frauen lieber mögen oder so hab ich gehört wegen der höheren Stimme, hohe Töne sind ja eher positiv belegt und tiefe drohend. Also bei Rocket merk ich jetzt keinen Unterschied was Geschlechter angeht, er mag alles und jeden. Er kanns halt garnicht abhaben wenn jemand auch nur ansatzweise grob mit ihm ist, da ist er wie ich extremst empfindlich. Ansonsten kenn ich ne Hundedame, die gehört dem Kumpel meines Vaters, die liebt die beiden abgöttisch, wüsste jetzt aber auch nicht obs am Geschlecht liegt, sie ist ne kleine Giftkröte, mich hat sie anfangs auch mal angeknurrt und doof gefunden, aber das ist glaubich bei allen anderen Leuten so weil sie so auf meinen Vater fixiert ist.