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Verfasser
Philipp
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 2. Sept.

Geht nicht mehr durchs Gartentor

Hallo, mein Hund geht urplötzlich nicht mehr durchs Gartentor. Woran könnte das liegen? Das einzige was sich in letzter Zeit verändert hat, ist, dass unsere Nachbarn einen Welpen bekommen haben und er verrichtet manchmal sein Geschäft auf der Wiese vorm Gartentor. Könnte es daran liegen? Eventuell hat einer von euch schon mal etwas ähnliches erlebt. Würde mich über eine Antwort freuen. LG Philipp
 
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Natascha
Beliebteste Antwort
2. Sept. 17:48
Hallo Natascha, es sind beide Seiten. Wobei er augenscheinlich weniger Probleme damit hat, wieder in den Garten reinzugehen und sobald er drinnen ist, dann ist es so, als wäre nie was gewesen. LG Philipp
Hallo Herr Block, danke für Ihre Antwort. Das habe ich mir so auch gedacht. Ihr Hund kann, wenn er im Garten ist, nicht sehen, was hinter dem Zaun vorgeht. Gibt es "Gefahren" wie andere Hunde, Fahrradfahrer, Autos etc.? Umgekehrt geht Ihr Hund in die "sichere" Höhle, in sein Heim, wo ihm kein Ungemach droht. Also könnten Sie das Problem jetzt kleinschrittig angehen. Gemeinsam zum Gartentor gehen (Tor ist und bleibt geschlossen) und wieder zurück. Wenn Ihr Hund gut mitmacht, loben und mit Leckerlies bestätigen. Wenn das gut klappt, erfolgt der nächste Schritt: Sie öffnen vorher das Gartentor. Dann gehen Sie mit Ihrem Hund in Richtung Gartentor. Bitte nicht locken oder etwas erzwingen. Vielleicht stoppt Ihr Hund ein, zwei Meter davor. Nicht schlimm. Dann dort gemeinsam ein paar Minuten verharren und wieder zum Haus zurück. Sie nähern sich durch dieses Üben immer mehr dem Tor, bis Sie es erreichen. Dann auch nicht durchgehen. Sie gehen durch das Tor und schauen sich auffällig nach allen Seiten um. Sie sichern also deutlich erkennbar für Ihren Hund die Umgebung. Und dann gehen Sie wieder zurück zum Haus. Sie wiederholen die Übungen bis Sie merken, daß Ihr Hund ganz entspannt am Tor ist. Dann können Sie nachdem Sie wieder auffällig die Umgebung gecheckt haben, Ihren Hund auffordern Ihnen durchs Tor zu folgen. Wenn er wirklich entspannt ist, sollte dies funktionieren. Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen. Viele liebe Grüße Natascha
 
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Philipp
2. Sept. 16:51
Hier noch das besagte Gartentor
 
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Philipp
2. Sept. 16:51
Und die Wiese davor
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 17:08
Vielleicht hat es mal gruselig geklappert und jetzt findet er es unheimlich 🤔 Ich würde kein großes Drama daraus machen, sondern einfach weiterhin selbstbewusst durchgehen als sei es das normalste der Welt.
 
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Natascha
2. Sept. 17:25
Hallo Herr Block, geht Ihr Hund von beiden Seiten nicht durch das Tor ? Oder nur, wenn Sie vom Garten nach draußen möchten ? Viele liebe Grüße Natascha
 
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Philipp
2. Sept. 17:29
Hallo Herr Block, geht Ihr Hund von beiden Seiten nicht durch das Tor ? Oder nur, wenn Sie vom Garten nach draußen möchten ? Viele liebe Grüße Natascha
Hallo Natascha, es sind beide Seiten. Wobei er augenscheinlich weniger Probleme damit hat, wieder in den Garten reinzugehen und sobald er drinnen ist, dann ist es so, als wäre nie was gewesen. LG Philipp
 
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Sam
2. Sept. 17:45
Geht mir mit meinem Rüden auch so. Habe seit einiger Zeit die Hündin meiner Tochter hier, die bei mir Welpen zur Welt gebracht hat. Er kennt sie seit klein auf und sie mögen sich. Als sie noch hochschwanger war und kurz nach der Entbindung wurde sie in den Garten zum Wasserlassen durch die Terassentür gelassen. Mein Rüde geht nun nicht mehr durch die Terassentür nach draußen und meidet die Stellen ca. 3-4 m entfernt von der Tür, ganz gleich mit was man ihn lockt. Es ist wirklich sehr anstrengend, aber er weigert sich dort lang zu gehen, wo sie urinierte. Dieses Problem hatte ich mit meinen vorherigen Hunden nie. Bin auch ratlos!
 
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Natascha
2. Sept. 17:48
Hallo Natascha, es sind beide Seiten. Wobei er augenscheinlich weniger Probleme damit hat, wieder in den Garten reinzugehen und sobald er drinnen ist, dann ist es so, als wäre nie was gewesen. LG Philipp
Hallo Herr Block, danke für Ihre Antwort. Das habe ich mir so auch gedacht. Ihr Hund kann, wenn er im Garten ist, nicht sehen, was hinter dem Zaun vorgeht. Gibt es "Gefahren" wie andere Hunde, Fahrradfahrer, Autos etc.? Umgekehrt geht Ihr Hund in die "sichere" Höhle, in sein Heim, wo ihm kein Ungemach droht. Also könnten Sie das Problem jetzt kleinschrittig angehen. Gemeinsam zum Gartentor gehen (Tor ist und bleibt geschlossen) und wieder zurück. Wenn Ihr Hund gut mitmacht, loben und mit Leckerlies bestätigen. Wenn das gut klappt, erfolgt der nächste Schritt: Sie öffnen vorher das Gartentor. Dann gehen Sie mit Ihrem Hund in Richtung Gartentor. Bitte nicht locken oder etwas erzwingen. Vielleicht stoppt Ihr Hund ein, zwei Meter davor. Nicht schlimm. Dann dort gemeinsam ein paar Minuten verharren und wieder zum Haus zurück. Sie nähern sich durch dieses Üben immer mehr dem Tor, bis Sie es erreichen. Dann auch nicht durchgehen. Sie gehen durch das Tor und schauen sich auffällig nach allen Seiten um. Sie sichern also deutlich erkennbar für Ihren Hund die Umgebung. Und dann gehen Sie wieder zurück zum Haus. Sie wiederholen die Übungen bis Sie merken, daß Ihr Hund ganz entspannt am Tor ist. Dann können Sie nachdem Sie wieder auffällig die Umgebung gecheckt haben, Ihren Hund auffordern Ihnen durchs Tor zu folgen. Wenn er wirklich entspannt ist, sollte dies funktionieren. Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen. Viele liebe Grüße Natascha
 
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Philipp
2. Sept. 18:08
Hallo Herr Block, danke für Ihre Antwort. Das habe ich mir so auch gedacht. Ihr Hund kann, wenn er im Garten ist, nicht sehen, was hinter dem Zaun vorgeht. Gibt es "Gefahren" wie andere Hunde, Fahrradfahrer, Autos etc.? Umgekehrt geht Ihr Hund in die "sichere" Höhle, in sein Heim, wo ihm kein Ungemach droht. Also könnten Sie das Problem jetzt kleinschrittig angehen. Gemeinsam zum Gartentor gehen (Tor ist und bleibt geschlossen) und wieder zurück. Wenn Ihr Hund gut mitmacht, loben und mit Leckerlies bestätigen. Wenn das gut klappt, erfolgt der nächste Schritt: Sie öffnen vorher das Gartentor. Dann gehen Sie mit Ihrem Hund in Richtung Gartentor. Bitte nicht locken oder etwas erzwingen. Vielleicht stoppt Ihr Hund ein, zwei Meter davor. Nicht schlimm. Dann dort gemeinsam ein paar Minuten verharren und wieder zum Haus zurück. Sie nähern sich durch dieses Üben immer mehr dem Tor, bis Sie es erreichen. Dann auch nicht durchgehen. Sie gehen durch das Tor und schauen sich auffällig nach allen Seiten um. Sie sichern also deutlich erkennbar für Ihren Hund die Umgebung. Und dann gehen Sie wieder zurück zum Haus. Sie wiederholen die Übungen bis Sie merken, daß Ihr Hund ganz entspannt am Tor ist. Dann können Sie nachdem Sie wieder auffällig die Umgebung gecheckt haben, Ihren Hund auffordern Ihnen durchs Tor zu folgen. Wenn er wirklich entspannt ist, sollte dies funktionieren. Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen. Viele liebe Grüße Natascha
Hallo Natascha, schon mal vielen Dank für die ausführliche Antwort! Dann werde ich deine Tipps mal anwenden und hoffen, dass er so wieder ganz normal aus dem Gartentor geht. Ich werde berichten, wie es funktioniert hat. Nochmals vielen vielen Dank und schönes Wochenende 🙏
 
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S.W.🌸
2. Sept. 19:45
Moin ich würde dein Nachbarn bitten wenn der Welpe bei euch uriniert bzw Kot absetzt die stellen mit Wasser zu gießen! Damit der Urin nicht so extrem riecht für dein Hund! Bzw ihn bitten das der Welpe nur in ein bestimmten Bereich sich lösen kann!