Hallo Natascha,
es sind beide Seiten. Wobei er augenscheinlich weniger Probleme damit hat, wieder in den Garten reinzugehen und sobald er drinnen ist, dann ist es so, als wäre nie was gewesen.
LG Philipp
Hallo Herr Block,
danke für Ihre Antwort. Das habe ich mir so auch gedacht. Ihr Hund kann, wenn er im Garten ist, nicht sehen, was hinter dem Zaun vorgeht. Gibt es "Gefahren" wie andere Hunde, Fahrradfahrer, Autos etc.? Umgekehrt geht Ihr Hund in die "sichere" Höhle, in sein Heim, wo ihm kein Ungemach droht.
Also könnten Sie das Problem jetzt kleinschrittig angehen. Gemeinsam zum Gartentor gehen (Tor ist und bleibt geschlossen) und wieder zurück. Wenn Ihr Hund gut mitmacht, loben und mit Leckerlies bestätigen. Wenn das gut klappt, erfolgt der nächste Schritt: Sie öffnen vorher das Gartentor. Dann gehen Sie mit Ihrem Hund in Richtung Gartentor. Bitte nicht locken oder etwas erzwingen. Vielleicht stoppt Ihr Hund ein, zwei Meter davor. Nicht schlimm. Dann dort gemeinsam ein paar Minuten verharren und wieder zum Haus zurück. Sie nähern sich durch dieses Üben immer mehr dem Tor, bis Sie es erreichen. Dann auch nicht durchgehen. Sie gehen durch das Tor und schauen sich auffällig nach allen Seiten um. Sie sichern also deutlich erkennbar für Ihren Hund die Umgebung. Und dann gehen Sie wieder zurück zum Haus. Sie wiederholen die Übungen bis Sie merken, daß Ihr Hund ganz entspannt am Tor ist. Dann können Sie nachdem Sie wieder auffällig die Umgebung gecheckt haben, Ihren Hund auffordern Ihnen durchs Tor zu folgen. Wenn er wirklich entspannt ist, sollte dies funktionieren. Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen.
Viele liebe Grüße Natascha