Und genauso oft liest man im Forum, dass diverse Ämter eben erst eingreifen, wenn etwas passiert. So auch in diesem Fall. Wegen mehrerer Hunde hier hing ich schon am Telefon, immer die gleiche Antwort. Selbst bei manchen, wo schon etwas passiert war, wurde nichts unternommen. Deshalb fragte ich, ob es jetzt Sinn macht die Ämter zu informieren. Manchen scheint so ein gefährlicher Hund nämlich völlig egal zu sein. 🤷♀️
Okay, dann habe ich deine Fragestellung möglicherweise falsch interpretiert, sorry dafür!
Mir wird da aber viel zu sehr auf Hörensagen gebaut.
Es ist ja einerseits auch ganz gut, wenn die Ämter nicht immer die maximale Sanktionskeule rausholen.
Letztlich ist man nur für das eigene Handeln verantwortlich. Und einen Anruf mit konsequenter Nachfrage, ob und was unternommen wird, Notiz des Gesprächspartners (ist denen immer sehr unangenehm, wenn persönliches Unterlassen später rekonstruiert werden kann) und Ankündigung der „Nachverfolgung“ sowie Nennung mehrerer weiterer Nachbarn/Mitbürger, die die Meldung mittragen, sollten ein einfaches „liegenlassen“ verhindern oder zumindest das Risiko minimieren.
Man muss auch schon einen entsprechenden Umgang mit den Ämtern pflegen. Höflich, aber bestimmt, wir (Bürger) sind keine Bittsteller.
Wenn man dort abgekanzelt wird, schriftliche Eingabe an den Stadtdirektor/OB als Verwaltungsleitung.
Kein OB will seinen Namen in der Zeitung lesen, wenn ein Hund einen Menschen anfällt und „seine“ Verwaltung war nachweislich untätig.
Man muss da ggf. schon Unannehmlichkeiten verursachen, bis sich mancher Sachbearbeiter aus seiner Komfortzone bewegt…😄
Ich habe aber auch schon sehr viele verständige und engagierte Verwaltungsleute, unabhängig von diesem Thema, kennengelernt.
Insofern gucken, mit welchen Mitteln man zurecht kommt.