Ellie ist ein Langschläfer.
Momentan arbeite ich überwiegend von Zuhause und warte bis sie fröhlich aus ihrer Höhle im Schlafzimmer kommt.
Worüber ich mir allerdings Gedanken mache ist, dass unser letztes Gassi abends gegen 20h ist und sie erst um 9:30h aufsteht. Das sind dann oft über 13h zwischen letztem / ersten Gassi und ich frage mich ob das gut ist....
Eigentlich ist sie Bürohund und der Weg zur Arbeit gegen 8h ist ihre erste Gassirunde. Dann muss sie raus. Keine Ahnung wie oft ich sie dann rufe, bis sie widerwillig und verschlafen in Zeitlupe aus der Hölle kriecht....
Draußen sind wir trotzdem täglich auf jeden Fall 2-3 Stunden. Bei Regen ehr 2h , bei +/- 30° oft viel länger, da meine kleine Insel-Griechin unter ca 17° friert, die Hitze toll findet, nur so vor Energie strotzt und nicht versteht, warum die anderen Hunde plötzlich nicht mit ihr spielen wollen...
Was die Diskussion angeht, ob ein Hund Entscheidungen treffen kann bzw darf!? Meinerseits ein klares "ja"!
Wenn das nicht so wäre, wie sollte sonst z.b. ein Hütehund seinen Job machen können? Wenn die brav nur auf Kommando von Herrchen/Frauchen reagieren würden, wären schnell alle Schafe weg, oder tot.
Natürlich bin ich dar "Chef" und setze die Grenzen. Aber weshalb sollte sie z.b nicht aussuchen dürfen ob sie lieber den einen oder anderen Weg zum Park nimmt? Oder lieber schläft, anstatt Pipi zu machen, so lange sie es bis zum nächsten Gassi aushält?
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man seinem Hund nicht ansieht, ob er nicht aufstehen mag, weil er krank ist/Schmerzen hat, oder einfach nur keine Lust auf Action hat.