Also erstens: der Hund war nicht friedlich, sondern aggressiv und hatte Beißabsichten. Und zweitens: in der Situation ist es wichtig den eigenen Hund zu schützen. Und ob meiner jetzt was gemacht hätte, habe ich ja nicht geschrieben (könnte man aber auch dem entnehmen, dass ich geschrieben habe, dass ich damit gleichzeitig auch den anderen geschützt habe). Dem Malteser war es mit Sicherheit lieber ihn wegzutreten, als dass meiner ihn beißt. Das hätte für ihn schlimmer enden können.
Und bei Marlies Andre geht es ja auch um einen knurrenden Hund. Da kann nicht die Rede von freundlich sein.
Und ein kleiner Hund kann (gerade fürs Training) genauso gefährlich sein, wie ein großer. Nur weil sie kleiner sind, sind sie nicht gleich harmloser.
Mein Mann hat gestern auch den Hund von unserem Vermieter mit dem Fuß abgewehrt, von weiter weg sah es wohl so aus wie treten. Der Hund ist immer aggressiv, geht auf Milka los, jedes einzelne Mal und lässt sich auch gar nicht abblocken. Unser Vermieter hat am Anfang den Hund 2-3 mal gerufen, der ist nicht gekommen und unser Vermieter ist dann hinter den Traktor und hat sich um sein Zeug gekümmert, während sein Hund knurrend auf Milka zugegangrb ist und dann direkt zugebissen hat. Abblocken hat den Hund noch nie interessiert. Irgendwann ist dann unser Vermieter gekommen und war extrem sauer weil mein Mann seinen armen unschuldigen Hund tritt. Dass sein Hund währenddessen noch unsere gebissen hat und geknurrt hat, dass hat ihn nicht interessiert.
Meine Hundeschule empfiehlt für solche Fälle Wasserflaschen, da kann man nur hoffen, dass die dann helfen.
Ich denke, dass da wirklich die Besitzer was tun müssen, manchmal denke ich, dass deren Hunde vermutlich richtig gebissen werden müssen, damit die verstehen, dass sie daran was machen müssen, auch wenn das natürlich nicht wünschenswert ist und die Menschen sich/ihren Hund dann als Opfer sehen 🤦🏼♀️