Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Frage zu einer Begegnung

Verfasser-Bild
Alida
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 122
zuletzt 8. Nov.

Frage zu einer Begegnung

Hallo liebe Community! 🙋🏼‍♀️ Ich hatte heute beim spazieren eine Situation die mich nachdenklich gemacht hat. Mein Hund war angeleint, ein nicht angeleinter Hund kam auf uns zu. Wir sind extra an die Seite gegangen um zu signalisieren das wir noch üben (haben, durch eine schlechte Begegnung als Welpe, Probleme mit Begegnungen). Die Besitzer haben trotz mündlicher bitte ihren Hund nicht angeleint. Mein Hund hat sich dann erschrocken und wurde von dem anderen Hund dann „angegriffen“ (keine Verletzungen, zum Glück!). Die Besitzer standen dann einfach daneben und haben geschaut. Reagiere ich da über wenn ich sage das ich es unverschämt finde einen nicht angeleinten Hund (!!nach Aufforderung zum anleinen!!) zu einem angeleinten Hund zu lassen? NACHTRAG: Ich weiß nicht ob das wichtig ist zu wissen aber ich habe einen Malteser (3,5 kg).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Fee
6. Juli 19:29
Oh jeee, ihr Armen! 🥺 Ich habe den Beitrag jetzt erst gesehen. Kurze, klare Antwort: Nein, du reagierst NICHT über. Wie ich immer sage, mehr als ansprechen kann man die Leute nicht. Das man sich Mal versehentlich nicht sieht bzw. vielleicht in Gedanken ist, passiert. Generell gilt aber ganz klar der Leinen-Knigge: wenn ein fremder Hund angeleint ist, kommt meine an die Leine!!! Das andere Team wird gute Gründe für die Leine haben! Und ich leine erst recht an, wenn ich darum gebeten werde! Da könnte doch sonst etwas passieren. 😡 Haben wir zum Glück noch nicht selbst erlebt, aber genug von gehört. Das Problem ist ja dann auch, dass der angeleinte Hund nicht genug Spielraum zum Ausweichen hat. Wie gesagt, ein Missgeschick kann passieren, aber dann entschuldige ich mich, hole meinen Hund ran... Und dann kann man die Hundebegnung ggf. noch Mal von vorne probieren. Leider habe ich in ca. den letzten 1,5 Jahren ("Corona-Hundehalter"?) festgestellt, dass inzwischen sehr viele Leute einen Hund frei (bzw. an der nicht festgestellten Flexi) laufen lassen, ohne eine Ahnung von hündischer Kommunikation und sozialem Miteinander zu haben. Aber selbst wenn sie Ahnung haben, interessieren sie sich selten für ihr Gegenüber. Nebenbei, was sind denn das immer für Hundehalter bei euch? 😯 So egoistisch-doof, entschuldigung, kann man doch gar nicht sein. Da es hier von anderen Mitgliedern vorgeschlagen wurde: ich blockiere den anderen Hund ggf. auch, wenn ich mich traue. Oder ich leine Lilly in sicherem "Rahmen" ab, damit sie ausweichen kann. Oder aber ich trete notfalls den Rückzug an und laufe einen Umweg. Traurig nur, dass so etwas nötig ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
6. Juli 19:40
Du reagierst da überhaupt nicht überempfi dich.Hatte gestern 2 mal so ähnliche Begnungen.Der eine hat nur gegrinst und ist weitet gegangen. Die nächste hat sich entschuldigt und gesagt ,dass ihr Hund an der Leine immer Theater macht .Habe gesagt ,das mein Hund jetzt Stress hatte ,weil ihrer unangeleint aus dem Nichts auf meinem zu ist .Sie war schon einsichtig , immerhin .Ärgere mich aber Maßlos über so ein Verhalten. Mal davon abgesehen, daß meistens Leinenpflicht besteht .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jule
6. Juli 19:43
Du bist definitiv im Recht !!! Eine große Schattenseite der Hundehaltung: Die „der tut nichts“ Hunde und Hunde, die nicht abrufbar sind. Respekt sollte bei Begegnungen gegeben sein! Wenn ich an der Leine keinen Hundekontakt möchte, aus welchem Grund auch immer, ist das wortlos zu akzeptieren und sich frühzeitig darum zu kümmern, dass KEIN Hundekontakt entsteht! Wir wurden schon sehr oft in unserem Lernfortschritt wieder nach hinten geworfen und mussten das ganze wochenlange Training von vorne beginnen. Bitte respektiert euch und die Hunde gegenseitig und fragt, ob Kontakt erwünscht ist! Und wenn du schon von weiten einen angeleinten Hund siehst, Leine deinen Hund an. Und wenn dein Hund nicht in JEDER Situation abrufbar ist, mach eine Schleppleine an das Geschirr. Dadurch hat dein Hund die selbe Freiheit, aber in einem sicheren Rahmen für ALLE!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Juli 20:41
Ich sage nur Hunde-Knigge, der besagt: ist mein Hund an der Leine, ist der entgegenkommende auch an die Leine zu nehmen. Punkt. Mal ganz davon abgesehen, dass Leinenpflicht besteht. Wenn dann noch darum gebeten werden muss, macht mich das richtig sauer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
ᒪᗴᑎᗩ
7. Juli 09:38
Du reagierst nicht über. Ich glaube ich würde völlig eskalieren. Vorallem wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat . Nicht jeder möchte leinenkontakt und nicht jeder möchte spielen und gucken. Ich find so Besitzer einfach völligst verantwortungslos und dumm 😅 Leint eure Tiere an !
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Janina
7. Juli 09:47
Ich finde es auch nicht übertrieben. Hatte vor kurzem im Urlaub mit Buddy eine ähnliche Situation. Wir waren am Hundestrand und dort lief ein Hund, sah ähnlich aus wie deiner, rum, der wirklich alle angekackt hat und aggressiv wurde. Anstatt, dass die Besitzer ihren ,,Oskar“ (so hieß er) an die Leine nehmen, nein, kackt er weiter alle an. Buddy war zu dem Zeitpunkt im Wasser gewesen und wollte wieder an den Strand gehen, wo dann dieser angelaufen kam und Buddy konnte gar nicht ans sichere Ufer gehen. Musste ihn dann aus dem Wasser heben. N kleinen Knacks hatte er danach weg. Er ist seitdem mega schreckhaft und die ersten Tage danach hat er alles angeknurrt und gebellt, was an der Ferienwohnung vorbei lief.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Janina
7. Juli 09:51
Als Buddy noch kleiner war, waren wir an unserem Sportplatz/Park auf dem Weg zum Wald unterwegs und da kam ein großer Hund freilaufend auf uns zu galoppiert. Buddy hatte sich so erschrocken und hatte Angst, dass er mir sogar von allein auf den Arm gesprungen ist. Ich hab ohne groß nachzudenken versucht den Hund irgendwie mit meiner Hand wegzudrücken, der mir so im stehen schon bis zum Bauchnabel ging. Hab dem Besitzer gesagt, er soll doch bitte seinen Hund anleinen, aber er hat mich einfach ignoriert und ist weiter gegangen und hat seinen Hund nicht mal gerufen oder so.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alida
7. Juli 10:43
Ich finde es auch nicht übertrieben. Hatte vor kurzem im Urlaub mit Buddy eine ähnliche Situation. Wir waren am Hundestrand und dort lief ein Hund, sah ähnlich aus wie deiner, rum, der wirklich alle angekackt hat und aggressiv wurde. Anstatt, dass die Besitzer ihren ,,Oskar“ (so hieß er) an die Leine nehmen, nein, kackt er weiter alle an. Buddy war zu dem Zeitpunkt im Wasser gewesen und wollte wieder an den Strand gehen, wo dann dieser angelaufen kam und Buddy konnte gar nicht ans sichere Ufer gehen. Musste ihn dann aus dem Wasser heben. N kleinen Knacks hatte er danach weg. Er ist seitdem mega schreckhaft und die ersten Tage danach hat er alles angeknurrt und gebellt, was an der Ferienwohnung vorbei lief.
Taavi „pöbelt“ auch andere Hunde an, allerdings wegen dem Trauma. Auf Entfernung geht es mittlerweile aber man wird halt von solchen Besitzern im Training zurückgeworfen. Wenn man Taavi Zeit gibt (das haben leider die wenigsten) beruhigt er sich und freut sich dann sogar über andere Hunde.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alida
7. Juli 10:47
Oh jeee, ihr Armen! 🥺 Ich habe den Beitrag jetzt erst gesehen. Kurze, klare Antwort: Nein, du reagierst NICHT über. Wie ich immer sage, mehr als ansprechen kann man die Leute nicht. Das man sich Mal versehentlich nicht sieht bzw. vielleicht in Gedanken ist, passiert. Generell gilt aber ganz klar der Leinen-Knigge: wenn ein fremder Hund angeleint ist, kommt meine an die Leine!!! Das andere Team wird gute Gründe für die Leine haben! Und ich leine erst recht an, wenn ich darum gebeten werde! Da könnte doch sonst etwas passieren. 😡 Haben wir zum Glück noch nicht selbst erlebt, aber genug von gehört. Das Problem ist ja dann auch, dass der angeleinte Hund nicht genug Spielraum zum Ausweichen hat. Wie gesagt, ein Missgeschick kann passieren, aber dann entschuldige ich mich, hole meinen Hund ran... Und dann kann man die Hundebegnung ggf. noch Mal von vorne probieren. Leider habe ich in ca. den letzten 1,5 Jahren ("Corona-Hundehalter"?) festgestellt, dass inzwischen sehr viele Leute einen Hund frei (bzw. an der nicht festgestellten Flexi) laufen lassen, ohne eine Ahnung von hündischer Kommunikation und sozialem Miteinander zu haben. Aber selbst wenn sie Ahnung haben, interessieren sie sich selten für ihr Gegenüber. Nebenbei, was sind denn das immer für Hundehalter bei euch? 😯 So egoistisch-doof, entschuldigung, kann man doch gar nicht sein. Da es hier von anderen Mitgliedern vorgeschlagen wurde: ich blockiere den anderen Hund ggf. auch, wenn ich mich traue. Oder ich leine Lilly in sicherem "Rahmen" ab, damit sie ausweichen kann. Oder aber ich trete notfalls den Rückzug an und laufe einen Umweg. Traurig nur, dass so etwas nötig ist.
Du kennst Taavi ja mittlerweile und weißt das wir wirklich daran arbeiten. Mich macht sowas dann extrem wütend. ☹️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
7. Juli 10:57
Ja durch solche Menschen hat daddy eine Narbe am Kopf der unangeleinte zwergpudel als ich sagte seien sie froh das daddy sich nicht wehrt war ich der arsch