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Hans
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 49
zuletzt 23. Juli

Fellpflege

Ich habe einen Angsthund aufgenommen und habe ein großes Problem mit der Fellpflege. Er lässt sich weder bürsten, noch scheren. Ich habe auch schon versucht, ihn langsam an die Büste heran zu führen, habe auch mittlerweile alle Varianten von Bürsten gekauft und ausprobiert, allerdings ist er mit keiner zufrieden. Ich habe ihn die Bürsten gezeigt und er hat daran geschnüffelt, habe sie in sein Körbchen gelegt und er hat sogar darauf geschlafen. Diese Angewöhnung habe ich über Wochen gemacht, aber sobald ich ihn damit übers Fell streiche, reagiert er aggressiv und will mich beißen. Ich habe auch eine Rundbürste probiert, die ich erst einmal über ihn rolle, sodass es auf gar keinen Fall ziepen kann. Funktioniert auch nicht! Auch Handschuhe habe ich getestet, ein Strich, dann verzieht er sich in die hinterste Ecke und zittert wie Espenlaub. Ich bin für jeden Tipp dankbar, weil mittlerweile wird es echt notwendig. Mit der Schermaschine verhält es sich ähnlich! Ich habe sie neu gekauft und damit vor ihm meinen Bart gestutzt. Alles kein Problem, bis ich sie an ihm ansetze. Zuletzt hat er mich sogar schon im Stand angesprungen, als ich sie angeschaltet habe und hat mich in beide Hände gehackt und sich dabei böse in die Zunge gebissen. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Danke, schon einmal für jede Antwort!
 
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Hans
Beliebteste Antwort
9. Juli 07:46
Hallo Herr Hansen, ich bin immer wieder erschüttert und angewidert, was angeblich so vernunftbegabte Wesen wie der Mensch den sogenannten Mitgeschöpfen antun und ihre Seelen zum Teil nachhaltig verletzen oder sogar fast zerstören. Um so schöner und beruhigender ist es zu erfahren, daß es auch Menschen wie Sie gibt, die solchen geschundenen Seelen ein schönes Zuhause schenken und ein glückliches Leben ermöglichen. Bevor Lenny in mein Leben trat, hatte ich nur Tiere aus dem Tierschutz, auch mehrere Angsthunde. Auch solche mit Berührungsängsten. Jeder von ihnen hat sich in seinem eigenen Tempo geöffnet. Manche der Probleme konnten über den Aufbau von Vertrauen und Training gelöst werden, manche blieben bis zum Ende ihres Lebens. Ich glaube nicht, daß eine bestimmte Bürstenart das Problem ist, sondern wie man in der Vergangenheit mit Joschi umgegangen ist. Können Sie ihn überall anfassen/streicheln ? Seine Pfoten anfassen/anheben ? Ins Ohr schauen, ihn auf den Arm nehmen ? Geht das alles ? So wie Sie es schildern, wirkt es auf mich, als wollten Sie zu viel in zu kurzer Zeit und bauen dies nicht kleinteilig genug auf. Jedes Mal, wenn Sie ihn überfordern und er dies durch Zittern und Abwehrverhalten zeigt, müssen Sie wieder ganz von vorne anfangen und haben alles, was Sie bis dahin an Vertrauen aufgebaut haben, wieder verspielt. Viele liebe Grüße Natascha
Danke für die Antwort! Ich kann ihn mittlerweile fast überall anfassen, auch in die Ohren schauen, aber die Vorderpfoten sind tabu und auch hoch nehmen, ich drücke es mal vorsichtig aus, geht kaum. Gestern ist er tatsächlich zum ersten Mal auf meinen Schoß gesprungen, hat es aber dort nicht sehr lange ausgehalten. Ich denke nicht, außer vielleicht beim Thema bürsten, dass ich zu viel erwarte. Bei mir passiert nichts aus Zwang, sondern alles freiwillig. Der Joschi lebt aber nun seit 9 Monaten bei mir und wurde noch nicht gebürstet. Ich denke, dass es nun höchste Zeit wird. Ich habe Angst, dass er irgendwann hoffnungslos verfilzt. Ich gehe wirklich alles in absoluter Ruhe an und verlange auch keinen perfekten Gehorsam von ihm, allerdings muss ich sagen, dass ihm unsere Trainingseinheiten richtig Spaß machen und er auch voll bei der Sache ist. Was mich noch etwas stutzig macht ist, dass mir von den vorherigen Haltern erzählt wurde, dass er sehr schlecht und manche Tage gar nichts frisst. Das kann ich so nicht bestätigen. Bei mir haut der rein, wie ein Scheunendrescher! Beim ersten Treffen, was auch gleich der Übergabetermin war, wollte er mein Bein rammeln und ich habe ihn mit der bloßen Hand weggedrückt. Davon wurde mir dringend abgeraten, weil er dann beißt. Ich habe aber nicht darauf gehört und habe es trotzdem gemacht. Ich hatte ihn aber auch mit Hähnchenfleisch bestochen. Die erste Zeit bei mir ist er zwar zu mir auf die Couch gekommen, hat sich aber immer auf den äußersten Rand des Ottomanen gelegt. Jedes Mal wenn ich wieder ins Wohnzimmer gegangen bin hat er sich auf den Rücken gelegt. Damals habe ich gedacht dass das heißt "kraule mich am Bauch", heute bin ich mir sicher, dass er Unterwürfigkeit gezeigt hat und kraulen das Letzte war, was er wollte. Mittlerweile kann ich ihn recht gut deuten und sehe auch fast täglich kleine Fortschritte, was mich auch irgendwie tierisch stolz macht. Aber wie gesagt, es passiert alles freiwillig und ohne Zwang. Es sei denn, er will mal wieder eine Katze fressen, da greife ich natürlich ein.
 
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Ingo
9. Juli 05:32
Habe gerade dein Profil besucht, finde ich klasse, dass du den Hund zu dir genommen hast. 👍 Ich vermute, die Bürste wird nicht das Problem sein, sondern eher schlechte Erfahrungen. Wir hatten auch Probleme mit unseren Lagotto. Er ist 10 Jahre alt gewesen. Wir hatten uns einen Termin zum Scheren geholt. Es war dann auch nicht möglich, den Hund zu scheren. Man sagte uns, dass es vorher mit Gewalt gemacht wurde. Das Gleiche wollten sie nicht auch machen, da es alles immer schlimmer macht. Wir hatten uns dann dazu entschlossen, selbst einen Trimmtisch zu kaufen. Man hat mit einem Trimmtisch die Möglichkeit, den Hund ein wenig zu fixieren, mit den Gurten. Wir haben dann langsam und in kleinen Schritten angefangen.
 
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Manuela
9. Juli 05:41
Guten Morgen, Ich finde es prima das du dich um einen Angsthund kümmerst! Auf jeden Fall brauchst du Ausdauer.....lässt er sich einen Maulkorb anlegen? Dann wäre zumindestens die Gefahr gebannt,dich zu beissen!! Von unserer Hundefriseurin weiß ich das es ein laaanngerr Prozess ist! Sie ist im Tierschutz aktiv,und hat viel mit solchen Hunden zu tun! Auch wenn ich nicht wirklich helfen konnte.....nicht aufgeben!!
 
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Hans
9. Juli 06:05
Ja, dass mit der Gewalt will ich gerade vermeiden, weil ich mir auch sicher bin, dass dadurch die Situation nur noch verschärft wird. Ich gehe mal davon aus, dass es niemals möglich wird, ihn mit der Maschine zu bearbeiten und habe das Thema "Maschine" deshalb auch schon fast aufgegeben. Manuell lässt er sich, mit viel Leckerlis, allerdings scheren, was das Problem eigentlich löst, sieht dann aber eben scheiße aus. 😂 Das Bürsten ist eigentlich das hauptsächliche Problem. Danke, dass du meinen Einsatz, einen Hund aufzunehmen, der mit diesem Lebenslauf garantiert keine Chancen hat, wieder vermittelt zu werden schätzt, aber das ist auch nicht ohne Eigennutz passiert. Der Hund lebt jetzt bei mir und dass ist das Beste, was mir für meine Gegenwart und Zukunft passieren konnte! Er hat mich aus einem ganz tiefen Loch gezogen und deshalb bin ich ihm dankbar und möchte nur das Beste für ihn. Auch wenn er mich ab und zu mal beißt. ...und der kleine Satan hat verdammt spitze Zähne! 🤣🤣🤣
 
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Ingo
9. Juli 06:17
Ja, dass mit der Gewalt will ich gerade vermeiden, weil ich mir auch sicher bin, dass dadurch die Situation nur noch verschärft wird. Ich gehe mal davon aus, dass es niemals möglich wird, ihn mit der Maschine zu bearbeiten und habe das Thema "Maschine" deshalb auch schon fast aufgegeben. Manuell lässt er sich, mit viel Leckerlis, allerdings scheren, was das Problem eigentlich löst, sieht dann aber eben scheiße aus. 😂 Das Bürsten ist eigentlich das hauptsächliche Problem. Danke, dass du meinen Einsatz, einen Hund aufzunehmen, der mit diesem Lebenslauf garantiert keine Chancen hat, wieder vermittelt zu werden schätzt, aber das ist auch nicht ohne Eigennutz passiert. Der Hund lebt jetzt bei mir und dass ist das Beste, was mir für meine Gegenwart und Zukunft passieren konnte! Er hat mich aus einem ganz tiefen Loch gezogen und deshalb bin ich ihm dankbar und möchte nur das Beste für ihn. Auch wenn er mich ab und zu mal beißt. ...und der kleine Satan hat verdammt spitze Zähne! 🤣🤣🤣
Die Ergebnisse sahen bei unserem Hund auch nach gemacht und nicht gekonnt aus. Da muss man einfach drüberstehen. Es braucht sehr viel Geduld und auch Zeit. Wird von Mal zu Mal besser. Der Hund muss erstmal wissen, dass nichts Schlimmes passiert. Mit Leckerlis zu arbeiten, ist völlig okay.
 
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Natascha
9. Juli 06:38
Hallo Herr Hansen, ich bin immer wieder erschüttert und angewidert, was angeblich so vernunftbegabte Wesen wie der Mensch den sogenannten Mitgeschöpfen antun und ihre Seelen zum Teil nachhaltig verletzen oder sogar fast zerstören. Um so schöner und beruhigender ist es zu erfahren, daß es auch Menschen wie Sie gibt, die solchen geschundenen Seelen ein schönes Zuhause schenken und ein glückliches Leben ermöglichen. Bevor Lenny in mein Leben trat, hatte ich nur Tiere aus dem Tierschutz, auch mehrere Angsthunde. Auch solche mit Berührungsängsten. Jeder von ihnen hat sich in seinem eigenen Tempo geöffnet. Manche der Probleme konnten über den Aufbau von Vertrauen und Training gelöst werden, manche blieben bis zum Ende ihres Lebens. Ich glaube nicht, daß eine bestimmte Bürstenart das Problem ist, sondern wie man in der Vergangenheit mit Joschi umgegangen ist. Können Sie ihn überall anfassen/streicheln ? Seine Pfoten anfassen/anheben ? Ins Ohr schauen, ihn auf den Arm nehmen ? Geht das alles ? So wie Sie es schildern, wirkt es auf mich, als wollten Sie zu viel in zu kurzer Zeit und bauen dies nicht kleinteilig genug auf. Jedes Mal, wenn Sie ihn überfordern und er dies durch Zittern und Abwehrverhalten zeigt, müssen Sie wieder ganz von vorne anfangen und haben alles, was Sie bis dahin an Vertrauen aufgebaut haben, wieder verspielt. Viele liebe Grüße Natascha
 
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Janina
9. Juli 07:09
Nimmt er Leckerchen an? Ich würde Mal versuchen, dass er die Bürste und Schermaschine positiv mit Leckerchen verbindet. Zeigst ihm die Bürste und es gibt ein Leckerchen und das dann langsam aufbauen bis es dann an seinem Körper ist. Das gleiche dann mit der Schermaschine. Lässt er sich denn auch ohne bürsten von dir streicheln/anfassen?
 
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Sabine
9. Juli 07:27
Moin Moin, wie schon geschrieben, Vertrauen ist alles. Und du fängst nach jedem Vertrauensbruch von vorne an. Also alles weg packen und in den Keller bringen! Gewöhne ihn an deine Hand. Das deine Hand überall anfassen und streicheln darf. Kleinschrittig. Mit Kilos von Lekkerli und über Wochen. Dann ziehst du dir einen normalen Handschuh über. Streicheln, anfassen über Wochen, Lekkerli..... Dann kaufst du dir einen Handschuh mit Noppen. Streicheln, Lekkerli, über Wochen..... Dann eine Welpenbürste...... Und dann vielleicht, irgendwann..... Viel Geduld und Erfolg! 🤗
 
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Hans
9. Juli 07:46
Hallo Herr Hansen, ich bin immer wieder erschüttert und angewidert, was angeblich so vernunftbegabte Wesen wie der Mensch den sogenannten Mitgeschöpfen antun und ihre Seelen zum Teil nachhaltig verletzen oder sogar fast zerstören. Um so schöner und beruhigender ist es zu erfahren, daß es auch Menschen wie Sie gibt, die solchen geschundenen Seelen ein schönes Zuhause schenken und ein glückliches Leben ermöglichen. Bevor Lenny in mein Leben trat, hatte ich nur Tiere aus dem Tierschutz, auch mehrere Angsthunde. Auch solche mit Berührungsängsten. Jeder von ihnen hat sich in seinem eigenen Tempo geöffnet. Manche der Probleme konnten über den Aufbau von Vertrauen und Training gelöst werden, manche blieben bis zum Ende ihres Lebens. Ich glaube nicht, daß eine bestimmte Bürstenart das Problem ist, sondern wie man in der Vergangenheit mit Joschi umgegangen ist. Können Sie ihn überall anfassen/streicheln ? Seine Pfoten anfassen/anheben ? Ins Ohr schauen, ihn auf den Arm nehmen ? Geht das alles ? So wie Sie es schildern, wirkt es auf mich, als wollten Sie zu viel in zu kurzer Zeit und bauen dies nicht kleinteilig genug auf. Jedes Mal, wenn Sie ihn überfordern und er dies durch Zittern und Abwehrverhalten zeigt, müssen Sie wieder ganz von vorne anfangen und haben alles, was Sie bis dahin an Vertrauen aufgebaut haben, wieder verspielt. Viele liebe Grüße Natascha
Danke für die Antwort! Ich kann ihn mittlerweile fast überall anfassen, auch in die Ohren schauen, aber die Vorderpfoten sind tabu und auch hoch nehmen, ich drücke es mal vorsichtig aus, geht kaum. Gestern ist er tatsächlich zum ersten Mal auf meinen Schoß gesprungen, hat es aber dort nicht sehr lange ausgehalten. Ich denke nicht, außer vielleicht beim Thema bürsten, dass ich zu viel erwarte. Bei mir passiert nichts aus Zwang, sondern alles freiwillig. Der Joschi lebt aber nun seit 9 Monaten bei mir und wurde noch nicht gebürstet. Ich denke, dass es nun höchste Zeit wird. Ich habe Angst, dass er irgendwann hoffnungslos verfilzt. Ich gehe wirklich alles in absoluter Ruhe an und verlange auch keinen perfekten Gehorsam von ihm, allerdings muss ich sagen, dass ihm unsere Trainingseinheiten richtig Spaß machen und er auch voll bei der Sache ist. Was mich noch etwas stutzig macht ist, dass mir von den vorherigen Haltern erzählt wurde, dass er sehr schlecht und manche Tage gar nichts frisst. Das kann ich so nicht bestätigen. Bei mir haut der rein, wie ein Scheunendrescher! Beim ersten Treffen, was auch gleich der Übergabetermin war, wollte er mein Bein rammeln und ich habe ihn mit der bloßen Hand weggedrückt. Davon wurde mir dringend abgeraten, weil er dann beißt. Ich habe aber nicht darauf gehört und habe es trotzdem gemacht. Ich hatte ihn aber auch mit Hähnchenfleisch bestochen. Die erste Zeit bei mir ist er zwar zu mir auf die Couch gekommen, hat sich aber immer auf den äußersten Rand des Ottomanen gelegt. Jedes Mal wenn ich wieder ins Wohnzimmer gegangen bin hat er sich auf den Rücken gelegt. Damals habe ich gedacht dass das heißt "kraule mich am Bauch", heute bin ich mir sicher, dass er Unterwürfigkeit gezeigt hat und kraulen das Letzte war, was er wollte. Mittlerweile kann ich ihn recht gut deuten und sehe auch fast täglich kleine Fortschritte, was mich auch irgendwie tierisch stolz macht. Aber wie gesagt, es passiert alles freiwillig und ohne Zwang. Es sei denn, er will mal wieder eine Katze fressen, da greife ich natürlich ein.
 
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Ulli
9. Juli 08:13
Guten Morgen, was für ein Glück für Joschi das er in so ein zu Hause gekommen ist. Du hast recht, es ist höchste Zeit das Fell zu bürsten. Aber es bringt nichts wenn dein Hund das im Moment noch nicht aushalten kann. Was Sabine B. geschrieben hat ist absolut richtig. Mein Tipp wäre noch, such dir eine gute Hundeschule die schon viel mit Angsthunden gearbeitet haben oder sogar darauf spezialisiert sind. Es gibt auch Hundefriseure die sich da sehr gut auskennen. Viel Geduld wirst du auf jeden Fall brauchen aber mit einem Profi an der Seite ist es einfacher, für dich und Joschi. Viel Erfolg 🤗
 
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Astrid
9. Juli 08:15
Erst mal ziehe ich meinen Hut vor der Aufgabe, der du dich da gestellt hast. Der arme Kerl scheint ja echt schreckliche Dinge erlebt zu haben. Da war der Vorbesitzer echt Gift für den kleinen. 9 Monate sind zwar schon eine lange Zeit, aber das was ihn über Jahre zu diesem kleinen oder großen Nervenbündel gemacht hat bekommst du nur ganz langsam in die richtige Bahn. Bei meinem Schäferhund hat es auch sehr lange gedauert bis er sich bürsten ließ, auch er wurde misshandelt und das Tierheim wollte ihn schon einschläfern weil er niemand an sich ranlassen wollte. Es hieß er sei gefährlich und unberechenbar, dabei war er "nur" so voller Angst. Aber mit unglaublich viel Geduld, Liebe, Ruhe, tonnenweise Leckerchen, 1 Million kleiner Schritte wurde er zum tollsten Hund den man sich wünschen kann. Ihr seid auf einem guten aber langen Weg, aber ich bin sicher dass ihr das alles hinbekommen werdet und viele schöne Jahre miteinander verbringen werdet 🥰🤗👍💪🫶