Irgendwo sind wir doch auch alle (hoffentlich) im Training um unsere Hunde gut auf das Leben mit anderen Hunden und Menschen, etc. vorzubereiten. Wir üben von Anfang an jeden Tag irgendwas und sind noch lange nicht am Ziel. Zu diesem Thema hier auch mit Leine, Schleppleine,… je nach Situation, Umgebung und Tagesform des Hundes. Wir haben nur wenige und kleine Baustellen - diese hier benannte ist auch bei uns die Größte. Mit 1 Jahr und 5 Monaten- voll in der Pubertät und 100.000 anderen Reizen tagtgl. in der Großstadt. Langsam fruchtet es und heute war ein super. Trotzdem sind wir noch gern vom Ziel. Normale Hundebegegnungen mit sehr kurzer Distanz ohne in die Leine zu gehen. Weit weg. Warum? Andere, die einem immer wieder auf die Pelle Rücken. Mein hund benötigt den einen Tag mehr Raum, um sich sicher zu fühlen, den anderen Tag weniger. Flexileinen, etc. Werden lang gelassen, dass Taschenfiffi „hallo“ sagen kann, obwohl meine Körpersprache und Leine kurz aber locker,etc. schon zeigen, dass es nicht erwünscht ist. Wenn wir die Straßenseite wechseln, werden wir oft noch geschnitten, … Es ist doch für jeden schwer, die jeweilige Baustelle zu beseitigen. Trotz Schleppi bin ich beim Drauftreten oder halten vor ein paar Wochen einige Male geflogen, da Pubertier mit 26,5kg mich mit 57kg einfach mitreißt, wenn ich nicht schnell genug reagiert habe. Schwups, stand er auch mal schnell vor einem interessanten Kollegen. Mit Abstand, einfach nur interessiert. Und? Ich bin hin und hab mich entschuldigt. Wir lernen doch alle und auch Fehler passieren. Inzwischen habe ich die Leine gut im Griff, aber fragt nicht nach meinen Fingergelenken…. Warum andere fertig machen, die offensichtlich bemüht sind, Baustellen zu beheben? Und: eine bestimmte Situation vorzufinden heißt auch nicht, dass sie immer so sein muss. Vielleicht ist der Hund der irgendwo hinrennt gerade vorher von irgendwem getreten worden, erschrocken, …