Familienmitglieder anknurren

Vielleicht solltest du nochmal am Textverständnis arbeiten. Eine Diagnosestellung besteht nicht aus Fragen. Ich wollte die TE lediglich zum Hinterfragen der eigenen Handlung animieren.
Außerdem stelle ich nie Ferndiagnosen. Das ist einfach unprofessionell.

Du schreibst: "Warum in aller Welt soll der Hund etwas über sich ergehen lassen ..."
Das sagt aus, dass der Hund nicht auf den Arm genommen wird oder vielleicht, dass er nicht gestreichelt werden will. So meine Auffassung.

Wirf doch jetzt bitte nicht alles durcheinander.
Deine erste Antwort "Woher nimmst du dir das Recht (...)" bezieht sich auf meine Fragen, die ich der TE gestellt habe. Ich verstehe nicht, was an den Fragen verwerflich sein soll. Mein zweiter Text kam erst NACH deiner Antwort.
Meine beiden Texte sind außerdem inhaltlich unabhängig voneinander. Im ersten geht es ums Tragen, im zweiten darum, dass es nicht ok ist, den Hund gegen seinen Willen zu streicheln. Das sind zwei Paar Schuhe.
Ich habe nie behauptet, dass der Hund nicht auf den Arm genommen werden möchte. Ob der Hund das mag oder nicht, kann hier doch niemand beurteilen. Darum ging es aber auch gar nicht in meiner zweiten Antwort. Die bezog sich lediglich auf das Streicheln.
Und dass der Hund nicht gestreichelt werden will, wenn er auf dem Arm ist, darin sind wir uns doch einig?!

Wieder zurück zur Sachlichkeit: Hier geht es nicht um einen respektlosen Umgang weder in die eine oder andere Richtung und wir sollten diesen hier auch Respektvoll halten.

Finde den Ansatz von Ca. Bri mit dem Absätzen und "nein" (nicht moralisch verwerflich) sagen schlüssig ein Hund muss nicht mit geballter Faust sagen das er etwas nicht möchte denn danach kommt der Schlag und hat er erstmal raus besonders in dem Alter das es keine Grenzen gibt sondern er diese setzen darf dann kann dieses Problem noch mehr wachsen je nach Charakter. Durch das absetzen und nein sagen sagt sie nur nö in meiner Nähe machst du das nicht weil ich das nicht möchte das du dich hier so benimmst. Denn es gibt ja auch Hunde die gerne hoch wollen und freiwillig weil sie kuscheln wollen oben sein wollen. Der Hund hat eine Grenze der Halter aber auch und auch ein recht darauf zu sagen wenn ihm etwas missfällt wie der Hund auch aber die Art und Weise wie kann man diskutieren und sollte man auch. Der Hund hat danach jede Freiheit der Welt zu gehen wohin er möchte wenn er auf dem Boden ist und Weg zu gehen aus der Situation. Das unterbindet nicht das knurren im allgemeinen sondern sagt bloß das in der Situation auf dem Arm wenn er hoch will damit zu rechnen hat das er gestreichelt werden könnte denn er sucht die Nähe beinhaltet aber das der Hund lesbar nicht einfach so hochgenommen wird sondern ein Miteinander existiert. Selbst meinen Border kann ich hochnehmen was ich schon auf Rolltreppen gemacht habe. Hier kann es aber immer passieren das jemand der Nahe steht die Hand an den Hund setzt auch wenn es darauf steht das es nicht gemacht werden soll. Jedoch kannst du nicht dein ganzes Umfeld kontrollieren aber du kannst deinem Hund den Stress nehmen indem du es eben Trainierst und zu einer unstressigen Situation machst. Auch wenn mein Hund nicht möchte knurrt er nicht sondern zeigt es durch kurz zappeln und Kopfweg drehen damit weiß ich ok er möchte runter und es stört etwas (im Fall der Rolltreppe inder Situation kann er eben nicht weg setze ich die Grenze und sage etwas dazu, aber würde er knurren würde es eben nicht nur beim sagen für die Menschenseite bleiben sondern auch zu meinem Hund dass das in dieser Situation unangebracht ist, er beruhigt sich nach 2 Sekunden wieder. Denn auch hat er gelernt auf der Rolltreppe dann mir es zwar zu zeigen aber sich wieder zu beruhigen jedoch soll er nicht knurren und drohen, denn das nächste ist der Biss und das möchte ich nicht. Hab ich die Freiheit ihn abzusetzen mach ich das natürlich aber es wird auch Situationen beim TA geben die deinem Hund nicht gefallen bzgl. Anfassen von fremden trainiert man das aushalten hat der Hund weniger Stress in diesen Situationen und meistert diese Sachen souverän auch wenn er die Berührung hier je nach Situation nicht mag. Heißt nicht das jeder Fremde einen Freifahrtsschein zum streicheln hat oder meinen Hund bedrängen darf aber ein anderes Mitteilen und ein Miteinander kommunizieren sollte beigebracht werden zumal wir unterschiedlich kommunizieren und ich es nur fair finde einem die andere Seite näher zu bringen um im Alter auch weniger Fehlkommunikation drinnen zu haben.

Nehme den Hunde nicht auf dem Arm der ,wächst in ihn sein beschütz Instinkt

Unabhängig davon, dass ich es in diesem Fall auch für unwahrscheinlich halte- aber auch mit 16 Wochen nicht allzu unüblich. Mein Belgier hatte von Welpe an sein Thema mit Ressourcen und selbst Futterkrümel auf den Hundeplatz für sich beansprucht. Hauptsächlich zwar anderen Hunden gegenüber aber auch ich wurde verteidigt und da war nichts mit bisschen knurren. Musste hier auch erstmal klare Regeln stecken 🙃

Bin da, wenn dein Hund gerne gekuschelt wird, auch bei runtersetzen und Nein sagen. Es ist ja dann ein Privileg auf meinem Arm zu sein und wenn der Hund meint er hat da super Möglichkeiten unter Schutz von Frauchen zu Knurren dann gibts das Privileg einfach nicht. Ich vermute allerdings dass es deiner Yumiko einfach zu viel ist, wenn sie auf dem Arm ist, nicht wegkann und nicht richtig kommunizieren. Dann bleibt ihr ja nur das Knurren wenn sie sich unbehaglich fühlt. Also für mich ganz klar, Hund bleibt auf seinen Pfoten und lernt aber gleichzeitig, dass wenn ich sie auf dem Arm habe, ich danach schaue dass sie in Ruhe gelassen wird. Dann lernt sie nämlich auch wie Isa beschreibt dass sie nicht Knurren muss da Frauchen dafür sorgt dass nix passiert

Im letzten Satz gebe die Recht. Und jetzt hören wir auf damit. Es bringt nichts, sonst wird hier dich gemacht, das möchte ich nicht provozieren. Lass es gut sein.

Vielleicht versucht dein Hund dich zu schützen wenn sie auf dem Arm ist?