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Bernice
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Anzahl der Antworten 4
zuletzt 21. Okt.

Extremes Beschwichtigungsverhalten vor Zweithund

Ich bin vor 2 Monaten mit einer Freundin und ihren 2 Hunden in eine WG gezogen. Ihr Hunde sind bereits Rudel-erprobt und haben sich schnell an die Veränderung gewöhnt. Meine Goldie Dame aber ist immer noch ziemlich aus dem Häuschen jetzt mit anderen Hunden zusammen zu leben. Vor allem der eine Hund hat es ihr angetan. Jedes Mal wenn sie wieder neu auf ihn trifft (also einer von beiden z.B. einen Raum betritt in der der andere bereits is)) oder jemand den anderen Hund streichelt, schaukelt sie sich selbst richtig hoch. Sie wird dann richtig aufdringlich und zeigt Verhalten, dass ich eigentlich als Beschwichtigungen interpretieren würde. Sie schwänzelt ihm die ganze Zeit vor der Nase rum, leckt unablässig seine Schnauze oder schmeißt sich vor ihn auch den Boden und präsentiert den Bauch. Er ignoriert sie meistens, aber ihm wurde das auch schon ein paar Mal zu viel und dann hat er sie gemaßregelt. Sie unterwirft sich dann auch gleich, aber keine 30 Sekunden später fängt sie wieder an. Habt ihr Ideen wie ich das Verhältnis entspannen und normalisieren kann? Aktuell ist das für beide Hunde einfach anstrengend. Den anderen Hund ignoriert sie übrigens komplett.
 
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Sylvi
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20. Okt. 22:30
Ich denke solche Situationen wenn ihr merkt einer nervt den anderen zu sehr, würde ich es managen. Ich würde beide auf ihren Platz schicken mit was zum kauen um die Situation zu entspannen. Zumindest haben wir das von Anfang an so gemacht. Damit sie lernen das wir das regeln und sie den anderen nicht nerven dürfen. Deine muss natürlich erst noch ihren Platz bei ihnen finden. Man muss auch nicht in alles eingreifen, aber wenn es zu viel wird dann schon. Da würde ich auf ihre Signale achten. Nach und nach wird es sich noch entspannen. Bei uns hat es ca ein halbes Jahr gedauert bis sich alles eingespielt hat und wir sie nicht mehr so im Blick behalten mussten.
 
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Sylvi
20. Okt. 22:30
Ich denke solche Situationen wenn ihr merkt einer nervt den anderen zu sehr, würde ich es managen. Ich würde beide auf ihren Platz schicken mit was zum kauen um die Situation zu entspannen. Zumindest haben wir das von Anfang an so gemacht. Damit sie lernen das wir das regeln und sie den anderen nicht nerven dürfen. Deine muss natürlich erst noch ihren Platz bei ihnen finden. Man muss auch nicht in alles eingreifen, aber wenn es zu viel wird dann schon. Da würde ich auf ihre Signale achten. Nach und nach wird es sich noch entspannen. Bei uns hat es ca ein halbes Jahr gedauert bis sich alles eingespielt hat und wir sie nicht mehr so im Blick behalten mussten.
 
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Sonja
21. Okt. 02:53
Das sehe ich genauso. Wenn bei uns ein Hund zu sehr nervt, egal wen, dann wird er unterbrochen und im Zweifel auf seinen Platz geschickt. Spätestens, wenn der andere Hund Hilfe sucht oder sich sichtlich nicht selbst wehren kann, wird eingegriffen.
 
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Sonja
21. Okt. 06:31
Klingt nach fiddeln, weil sie nicht weiter weiß. Hat Tessa im Jungehundealter auch gemacht bei anderen Hunden draußen, vor allem bei charakterstarken. Das laufen zu lassen hat nichts gebracht, sie hat durch Maßregelungen nur gelernt, es das nächste Mal noch extremer zu machen 🙈 Ich hab es dann gemanaged. Im Indoor Fall würde ich sie auch auf die Decke schicken, am besten wenn ich schon die erste Anspannung merke.
 
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Sylvia
21. Okt. 06:34
Klingt nach aktiver Unterordnung. Bella, meine 2. Hat das früher oft gegenüber Mona, meiner ersten gezeigt. Die hat das auch gemaßregelt und hatte das damit gut im Griff. Wenn die beiden sich zu laut und lang in das Ritual reingesteigert haben, bin ich auch schon mal mit einen kurzen scharfen nein dazwischen, würde ich aber nicht immer machen. Bella zeigt dieses Verhalten auch bestimmten rüden gegenüber, die sie toll findet. Da schaue ich immer wie Hund und Mensch so drauf sind. Manche Hunde sind davon genervt, dann rufe ich sie zu mir. Fällt ihr dann schwer, aber sie macht es. Ich würde bei euch in begegnungszimmern auch mit bettchen arbeiten. Ranrufen und wenn das zu schwer ist ins bettchen ablegen. Außerdem gemeinsame spaziergänge mit allen Hunden, wo sie frei laufen können und sie entspannen.