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Dajana
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zuletzt 28. Mai

Extreme Reaktion auf Katzen,Vögel,Hummeln etc

Hallo ihr lieben. Kurz und knapp. Nami, Westhighland Terrier, 1 Jahr alt, mit 5 Monaten zu uns aus dem Tierschutz gekommen... Unsere kleine Maus hatte Anfangs große Umweltprobleme,sie war super unsicher. Im Laufe der Zeit würde das schon viel besser. Leinenführigkeit klappt oft sehr gut. Reaktion auf andere Hund war immer extrem Freundlich, sie ist regelrecht ausgerastet. Seit einigen Wochen unterbinden wir (bis auf 2 Spielgefährten) jeglichen Hundekontakt und es wird merklich besser,sie wird ruhiger und geht oft einfach so auch an anderen Hunden vorbei. Dafür wird ein Problem leider immer größer. Andere Tiere. Ob Katze, Vogel Eichhörnchen,Hummel oder ähnliches. Sie reagiert extrem. Sie freut sich aber,der Schwanz wedelt freundlich. Sie springt sofort los und will zu dem Tier. Haben es schon mit Ablenkung in Form von Leckerlis oder Lieblingsspielzeug probiert, aber null Reaktion. Sie ist dann wie in ihrem eigenen Film und nicht raus zubekommen. Ich weiß das mit dem Jagdinstinkt etc aber gerade auch bei der Katze von Schwiegereltern merkt man das sie mit ihr spielen will.. Habt ihr evtl noch einen Tipp oder Rat für uns wie wir die Sache angehen können. Es ist für sie und dadurch auch für uns immer eine Stresssituation. Man kann dem ja auch nicht aus dem Weg gehen (was meiner Meinung nach auch der falsche Weg wäre..) Lieben dank schonmal
 
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Carola
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28. Mai 11:32
Ich sehe es wie du dass man den Stresssituationen nicht aus dem Weg gehen sollte. Schwanzwedeln muss nicht unbedingt freundlich sein es kann auch vor Aufregung passieren oder aus anderen Gründen. Hinter Vögeln und Eichhörnchen herzugehen machen eigentlich alle jungen Hunde bis sie gemerkt haben dass die Viecher uninteressant sind. Aber was ist schon ein bekanntes Lieblingsspielzeug gegen einen coolen Vogel oder ein Eichhörnchen? Hier hilft aus meiner Sicht immer wieder diese Situationen üben. Auch die Begegnung mit der Katze sollte immer wieder geübt werden. Mein Hund hat in diesem Alter immer die Mülltonnen angebellt wenn sie draußen standen. Irgendwann hat sie kapiert dass diese Dinger öfter mal auf der Straße stehen und inzwischen interessiert sie sich nicht mehr dafür. Hast du ein Abbruchsignal um deinem Hund zu zeigen dass du ein bestimmtes Verhalten nicht möchtest? Falls nein solltest du versuchen es mit einem Trainer zusammen zu etablieren.
 
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Carola
28. Mai 11:32
Ich sehe es wie du dass man den Stresssituationen nicht aus dem Weg gehen sollte. Schwanzwedeln muss nicht unbedingt freundlich sein es kann auch vor Aufregung passieren oder aus anderen Gründen. Hinter Vögeln und Eichhörnchen herzugehen machen eigentlich alle jungen Hunde bis sie gemerkt haben dass die Viecher uninteressant sind. Aber was ist schon ein bekanntes Lieblingsspielzeug gegen einen coolen Vogel oder ein Eichhörnchen? Hier hilft aus meiner Sicht immer wieder diese Situationen üben. Auch die Begegnung mit der Katze sollte immer wieder geübt werden. Mein Hund hat in diesem Alter immer die Mülltonnen angebellt wenn sie draußen standen. Irgendwann hat sie kapiert dass diese Dinger öfter mal auf der Straße stehen und inzwischen interessiert sie sich nicht mehr dafür. Hast du ein Abbruchsignal um deinem Hund zu zeigen dass du ein bestimmtes Verhalten nicht möchtest? Falls nein solltest du versuchen es mit einem Trainer zusammen zu etablieren.
 
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Katja
28. Mai 12:15
Vielleicht mal mit Reizangeltraining versuchen…? https://www.youtube.com/watch?v=FrJGVS7yJPs
 
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Jens
28. Mai 12:26
Es klingt definitiv nach Triebkontrolle und weniger nach Freude. Ich würde da auch nicht drauf warten dass der Hund von alleine wieder aufhört. Jule hat es bis heute nicht kapiert dass man mit Bellen und lospreschen keine Vögel fängt. Wenn der Hund sich aufregt ist es eigentlich schon zu spät die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Was gut hilft ist es den Hintern anzufassen wenn du merkst dass er gleich los rennt, das lässt die meisten Hunde innehalten.
 
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Melanie
28. Mai 12:40
Ich habe hier ein sehr ähnliches "Problem". Allerdings ist unsere Tessa von Anfang an sehr, sehr selbständig und selbstbewusst. Angst bzw. Unsicherheit kennt sie nicht. Unser großes Problem sind bis heute Katzen. Ich habe bei Tessa viel mit einer Hundetrainerin gearbeitet, mit der ich heute noch im Kontakt bin und bei der wir Hundesport machen. Sie hat mich zunächst dafür sensibilisiert zu erkennen an welchem Punkt genau Tessa in den Tunnel gerät ( wie ihre Körperhaltung ist usw.) . Dann haben wir Schritt für Schritt ein Abbruchsignal ( bei uns: Alarm) etabliert. Bei diesem Signal ( und definitiv nur dabei) gibt es ein Super Leckerli. Desweiteren arbeite ich mit einer Reizangel. Die Reizangel fungiert bei uns als "Jagdersatz". Tessa darf damit ihren Jagdtrieb "ausleben". Da man beim Reizangeltraining aber auch sehr schnell sehr viel in die verkehrte Richtung lenken kann, empfehle ich jedem sich da wirklich sehr ,sehr gut einzulesen oder noch besser sich das ganze von einem Hundetrainer zeigen zu lassen. Was ich noch als Tipp geben kann: lass sie wirklich gar kein Tier jagen. Ich habe hier schon oft den Tipp bekommen: ach bei Mäusen ist es doch ok, die haben wir ja hier eh viel zu viel🙈🙈.
 
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Nadine
28. Mai 12:40
Wenn ihr ne Katze in der Familie habt, ist das eigentlich super fürs Training. Könnt ihr die zwei räumlich separieren, sodass sie sich trotzdem sehen? Und dann das ruhig bleiben belohnen. Dabei mit so viel Abstand anfangen, dass Nami entspannt bleibt und Belohnungen annehmen kann. Mit Vögeln geht das eigentlich auch ganz gut, die beobachtet ihr gemeinsam aus der Ferne und belohnt jede Zurückhaltung. Nicht so nah ran gehen, dass sie in die Leine geht! Eichhörnchen etc lassen sich schlechter planen, da muss dann an der generellen Impulskontrolle in Jagdsituationen gearbeitet werden. Bei uns hat der Marker bei jedem zögern ne menge gebracht. Achso, Leine dran ist klar, oder?
 
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Dajana
28. Mai 16:02
Wenn ihr ne Katze in der Familie habt, ist das eigentlich super fürs Training. Könnt ihr die zwei räumlich separieren, sodass sie sich trotzdem sehen? Und dann das ruhig bleiben belohnen. Dabei mit so viel Abstand anfangen, dass Nami entspannt bleibt und Belohnungen annehmen kann. Mit Vögeln geht das eigentlich auch ganz gut, die beobachtet ihr gemeinsam aus der Ferne und belohnt jede Zurückhaltung. Nicht so nah ran gehen, dass sie in die Leine geht! Eichhörnchen etc lassen sich schlechter planen, da muss dann an der generellen Impulskontrolle in Jagdsituationen gearbeitet werden. Bei uns hat der Marker bei jedem zögern ne menge gebracht. Achso, Leine dran ist klar, oder?
Das haben wir sogar schon probiert mit den Vögeln. Es gibt Momente da klappt es und dann wieder nicht. Mit der Katze kann man das absolut vergessen. Das blöde ist,das diese nur auf dem Kratzbaum hockt und Nami natürlich dann auch gefrustet ist weil sie nicht Ran kann/darf.
 
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Dajana
28. Mai 16:03
Vielleicht mal mit Reizangeltraining versuchen…? https://www.youtube.com/watch?v=FrJGVS7yJPs
Schaue ich mir gerne mal an,danke
 
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Nadine
28. Mai 16:12
Das haben wir sogar schon probiert mit den Vögeln. Es gibt Momente da klappt es und dann wieder nicht. Mit der Katze kann man das absolut vergessen. Das blöde ist,das diese nur auf dem Kratzbaum hockt und Nami natürlich dann auch gefrustet ist weil sie nicht Ran kann/darf.
Lern ihre Körpersprache lesen, dann erkennst du wann es bei den Vögeln unschwenkt. Meiner reagiert auch immer mal wieder auf Vögel, wenn er "drüber" ist, aber das sehe ich und kann somit frühzeitig reagieren und umlenken. Oder wenn sich ne Krähe aus dem Mülleimer bedient muss er da auch für Zucht und Ordnung suchen 😅 Weiß ich aber auch und kann somit davor gutes Verhalten loben. Wenn die Katze nur auf dem Kratzbaum hockt und sich nicht bewegt, ist das doch eigentlich ideal. Ich würde dann erstmal mit einer Box und schleckmatte üben, damit Nami einen geschützten Raum hat und durch das Schlecken Erregung abbauen kann und beschäftigt ist.