Entlebucher sind von ihrem Aktivitätslevel weit oben bei den Hütehunden angesiedelt.
Mit einer konsequenten Auslastung und Erziehung bekommt man auch die Impulse in den Griff, beziehungsweise kann man diese auf gewünschte Verhaltensweisen kanalisieren/lenken.
Ganz wichtig ist das Gehorsam und passende Ausgleiche anzubieten.
Deine Beschreibung klingt für mich nach einem Hund, der nicht artgerecht gehalten wird und nicht gelernt hat, wie er sich benehmen soll.
Das ist nicht in 5min erledigt.
Die Übersprungshandlung abzutrainieren sollte schon im Welpenalter geschehen, bevor überhaupt Verletzungen entstehen.
Wichtig ist, selbst Ruhe auszustrahlen und den Hund bei der Begrüßung nicht noch zusätzlich aufzudrehen.
Das typische schnelle Streicheln und mit hoher Stimme begrüßen, bestätigt ihn nur noch in seinem Verhalten.
Mit der Auslastung taste ich mich gerade erst ran, was ihr zu viel und was zu wenig ist. Sie hatte schon ein paar Vorbesitzer und dadurch kann ich nicht sagen, wie und in welchem Maße sie als Welpe trainiert wurde.
Aktuell ist sie dazu noch läufig und dadurch bin ich noch nicht 100% im Bilde wie ihr „richtiges“ Verhalten ist.
Dass das nicht in 5 Minuten erledigt ist, hatte ich nicht erwartet.😅 Wir probieren gerade Routinen aufzubauen, dass sie weiß, dass es nichts aufregendes ist, wenn ich gehe und wieder komme. Ich denke, ein bisschen Verlustangst spielt da auch mit rein, vielleicht ist das aber auch zu menschlich gedacht.