Ich kann dir sagen, wie ich verfahre. Wenn es hier zu Zickereien unter den Hündinnen kommt, was wirklich in der Regel nur um Läufigkeiten herum passiert:
dann schicke ich beide erstmal auf Abstand und lasse Gemüter kühlen, ich schnappe sie aber sofort im Anschluss für eine gemeinsame Tätigkeit meistens einen forschen Gassigang.
Dabei spiele ich erstmal den Rammbock dazwischen. Heißt eine rechts, eine Links, ich dulde weder starren, noch dulde ich anhaltende Angespanntheit/Haare aufstellen/Rute hoch etc . Ich verlange Konzentration auf den Weg, gehe auch erstmal nicht im Trödelmodus sondern einen forschen Schritt schneller damit beschäftige ich die Köpfe sich aufs mithalten zu fokussieren, gleichzeitig laufen sie Stress und Angespanntheit aus. Dann ziehe ich mich als Rammbock zurück und lasse die Mädels nebeneinander gehen, und wie von selbst sortieren die sich dann wieder in ihre Strukturen und wir betreten wieder als ein ,wir’ unser Grundstück.
Hat bisher immer funktioniert.
Ob das nach der langen Zeit so oder so ähnlich funktionieren könnte weiß ich nicht.
Habe aber im Hinterkopf dass du kein schlechter Halter bist, wenn das zwischen den Mädels nicht mehr hinzubiegen ist und ihr euch von einer trennen müsst.
Ein Hundeleben ist zu kurz um es in ständiger Anspannung oder Angst verbringen zu müssen.
Find ich super gut wie du dieses Problem löst Nicole mit deinen Hundemädels. Würde das ja auch gern mal mit meinem testen aber so wie Emma zur Zeit drauf ist wäre das wohl eine voll Katastrophe. Emma wiegt fast 30 kg und Lilly 10kg. Hatte bei der letzten Beisserei schon richtig Kampf bis ich Emma von Lilly weg hatte.