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Melissa & Pascha
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Anzahl der Antworten 28
zuletzt 12. März

Einzug Hund aus Tierheim, Tipps und Erfahrung???

Hallo ihr lieben, bei uns zieht in 2 Wochen eine 2 Jahre alte mischlingshündin aus Moskau ein, sie hat wahrscheinlich schon mal bei jemandem zu Hause gelebt, zumindest wird das angenommen, da sie in einer Wohnung war und es wirkte, als wäre ihr dies nicht fremd. Sie ernährt sich von einer Mischung aus Buchweizen und Fleisch und lebt wohl in einem Käfig. 😢Ich bin gerade dabei alles zu planen und stelle mir gerade einige fragen. Zu uns: Wir wohnen zu zweit in einer Wohnung mit einem fast 3 Jahre alten Rüden. Könntet ihr berichten wie es euch und eurem Hund beim Einzug erging? Was ihr anderen an Tipps geben würdet und wie schnell sich euer Hund eingewöhnt hat? Wie hat es mit den bereits vorhandenen Hunden funktioniert? Stubenreinheit? Futterumstellung? Ich bin sehr gespannt etwas von euch zu lesen 🥰 🤎UPDATE: sie ist nun 2,5 h da, ist im Grunde wie beschrieben, jedoch konnte die Beschreibung vom Tierheim natürlich nicht sehr ausführlich sein. Mein Ersthund und sie mussten die ersten 2-3 Tage getrennt werden. Draußen waren wir spazieren und dann hatten sie auf dem Feld ihre erste Begegnung. Diese musste schnell wieder abgebrochen werden, da man gemerkt hat, dass sie nicht so weit sind. Mittlerweile bleiben sie sogar alleine zu Hause für mehrere Stunden. Zwei Wochen war ich zu Hause und ich habe daran gearbeitet, die Hunde auf das alleine bleiben vorzubereiten. Zum Glück hat es geklappt! Ich würde jedem weiterempfehlen, das innerhalb kürzester Zeit schon ganz langsam zu trainieren. Sie hat am Anfang einen starken Futterneid gezeigt, mein kleiner hat auch ganz schön was von ihr abbekommen, als er hinter mir mal ganz schnell zu ihrem Essen gerannt ist. Nun führe ich sie die ganze Zeit langsam an das gemeinsame Essen heran und setze Grenzen, sobald an das Essen vom anderen gegangen wird. Das klappt immer ein wenig besser 😅 Sie korrigiert ihn noch gerne, es ist nicht immer berechtigt und dann wird sie dafür auch korrigiert, da mein Ersthund sich dann räumlich stark einschränken lässt von ihr. Manchmal geht er ihr auch mit seiner aufgedrehten Art ein wenig auf den Sack, da darf sie ihn ruhig ein bisschen erziehen 😊 sie macht das relativ kurz und deutlich, der kleine Mann lernt auch in kleinen Schritten dazu. Sie zeigt leider territoriales Verhalten und bellt dann gerne mal mehrmals, leider auch nachts, wenn sie was hört 🥲. Unser Staubsauger Roboter ist auch leider momentan noch ihr größter Feind und das bekommen dann auch lautstark die Nachbarn mit. Die Hunde kommen mit der Zeit immer ein wenig besser mit einander aus, ob sie beste Freunde werden, ist jetzt mal dahin gestellt 😅😂 aber ein friedliches Zusammenleben, sollte mit Sicherheit in Zukunft erreicht werden. Die Reise war in der kurzen Zeit mit vielen Tränen und Zweifeln verbunden, jedoch denke ich, dass wir es mit viel Arbeit schaffen werden uns den Alltag zu strukturieren.
 
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Doris
Beliebteste Antwort
10. März 23:40
Ich habe einen ruhigen Platz fertig gemacht für den Neuankömmling.An einer Stelle,wo kein "Durchgangsverkehr " ist.Ein Sicherheitsgeschirr sollte zwingend vorhanden sein,Halsband,2Leinen,evtl.noch ein Bauchgurt,in den man eine Leine einhängt.Adressschild mit Name des Hundes und Tel.Nr. Es ist gut,wenn man folgende Dinge zu Hause hat:Haferflocken,Reis,Morosche Möhrensuppe(gegen Durchfall)...am Besten vorkochen und einfrieren. Einfaches Trockenfutter,Nassfutter. Ich zeige dem Neuankömmmmling seinen Schlafplatz und wo das Wasser steht.Dann erst lasse ich die anderen Hunde(bei euch den anderen Hund) vorsichtig dazu kommen. Ganz wichtig:lasst den Hund in Ruhe ankommen.Er braucht in den ersten Wochen z.B. kein Sitz/Platz o.ä. zu lernen.2/3 Wochen brauchen sie je nach Charakter,um erst mal anzukommen ...dann noch 2/3 Monate bis sie ca.ganz angekommen sind.Zeit ist das Zauberwort.Bei Unsauberkeit z.B.auch erst mal kommentarlos sauber machen.Ich wünsche euch viel Geduld,Kraft und eine ganz tolle Zeit.✊🍀
 
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Bettina
10. März 22:14
Wir haben eine Hündin aus Spanien. Sie war ein knappes Jahr alt, als sie zu uns kam. Sie lebte die ersten 6 Monate in einer spanischen Familie, danach bis zu ihrer Ausreise im Tierheim. Allie ist absolut kein Angsthund, total offen und war sofort "angekommen". Deshalb kann ich dir keine Tipps geben, falls euer Hund in Richtung Angst/Trauma Probleme hätte. Allie wollte jedoch am Anfang innerhalb unseres Hauses keine Treppen laufen (die Treppe zur Haustür lief sie aber sofort hoch und runter🤷🏼‍♀️). Deshalb haben mein Mann und ich die erste Woche abwechselnd bei ihr im Wohnzimmer geschlafen. Nach einer Woche war der Knoten geplatzt und die Treppe war kein Problem mehr. Bezüglich Futter würde ich am Anfang mal nicht unbedingt das Hochwertigste geben. Hunde aus dem Tierschutz sind das i.d.R. nicht gewöhnt und könnten mit Durchfall reagieren. Lieber erstmal Durchschnittsfutter geben und später langsam umstellen. Stubenreinheit hat bei uns gut 4 Monate gedauert. Sie fand draussen immer alles so spannend, dass sie völlig vergessen hat, sich zu lösen. Kaum daheim, hat die dann in die Wohnung gemacht. Nachts schlief sie aber von Anfang an durch und konnte auch einhalten. Ich denke, du wirst abwarten müssen, wie dein Hund "tickt". Mit einem Angsthund muss man anders umgehen, als mit einem "Hoppla, hier komm' ich"😆. Wir haben außerdem von Anfang an jede Möglichkeit genutzt, gemeinsam mit anderen (souveränen) Hunden zu laufen. Was ich euch aber auf jeden Fall ans Herz legen möchte: erwarte nicht zu viel auf einmal. Gib ihm und euch Zeit. Wir sind am Anfang auch hochmotiviert an die Erziehung rangegangen und haben dabei nicht gemerkt, dass wir Allie teilweise überfordert haben. Und bitte nicht immer mit anderen vergleichen🙏. Man neigt sonst dazu, immer nur zu sehen, was beim eigenen Hund (noch) nicht klappt. Ich wünsche euch eine schöne Kennenlernzeit.
 
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Melissa & Pascha
10. März 22:26
Wir haben eine Hündin aus Spanien. Sie war ein knappes Jahr alt, als sie zu uns kam. Sie lebte die ersten 6 Monate in einer spanischen Familie, danach bis zu ihrer Ausreise im Tierheim. Allie ist absolut kein Angsthund, total offen und war sofort "angekommen". Deshalb kann ich dir keine Tipps geben, falls euer Hund in Richtung Angst/Trauma Probleme hätte. Allie wollte jedoch am Anfang innerhalb unseres Hauses keine Treppen laufen (die Treppe zur Haustür lief sie aber sofort hoch und runter🤷🏼‍♀️). Deshalb haben mein Mann und ich die erste Woche abwechselnd bei ihr im Wohnzimmer geschlafen. Nach einer Woche war der Knoten geplatzt und die Treppe war kein Problem mehr. Bezüglich Futter würde ich am Anfang mal nicht unbedingt das Hochwertigste geben. Hunde aus dem Tierschutz sind das i.d.R. nicht gewöhnt und könnten mit Durchfall reagieren. Lieber erstmal Durchschnittsfutter geben und später langsam umstellen. Stubenreinheit hat bei uns gut 4 Monate gedauert. Sie fand draussen immer alles so spannend, dass sie völlig vergessen hat, sich zu lösen. Kaum daheim, hat die dann in die Wohnung gemacht. Nachts schlief sie aber von Anfang an durch und konnte auch einhalten. Ich denke, du wirst abwarten müssen, wie dein Hund "tickt". Mit einem Angsthund muss man anders umgehen, als mit einem "Hoppla, hier komm' ich"😆. Wir haben außerdem von Anfang an jede Möglichkeit genutzt, gemeinsam mit anderen (souveränen) Hunden zu laufen. Was ich euch aber auf jeden Fall ans Herz legen möchte: erwarte nicht zu viel auf einmal. Gib ihm und euch Zeit. Wir sind am Anfang auch hochmotiviert an die Erziehung rangegangen und haben dabei nicht gemerkt, dass wir Allie teilweise überfordert haben. Und bitte nicht immer mit anderen vergleichen🙏. Man neigt sonst dazu, immer nur zu sehen, was beim eigenen Hund (noch) nicht klappt. Ich wünsche euch eine schöne Kennenlernzeit.
Danke für deinen Ratschlag🥰
 
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Doris
10. März 23:40
Ich habe einen ruhigen Platz fertig gemacht für den Neuankömmling.An einer Stelle,wo kein "Durchgangsverkehr " ist.Ein Sicherheitsgeschirr sollte zwingend vorhanden sein,Halsband,2Leinen,evtl.noch ein Bauchgurt,in den man eine Leine einhängt.Adressschild mit Name des Hundes und Tel.Nr. Es ist gut,wenn man folgende Dinge zu Hause hat:Haferflocken,Reis,Morosche Möhrensuppe(gegen Durchfall)...am Besten vorkochen und einfrieren. Einfaches Trockenfutter,Nassfutter. Ich zeige dem Neuankömmmmling seinen Schlafplatz und wo das Wasser steht.Dann erst lasse ich die anderen Hunde(bei euch den anderen Hund) vorsichtig dazu kommen. Ganz wichtig:lasst den Hund in Ruhe ankommen.Er braucht in den ersten Wochen z.B. kein Sitz/Platz o.ä. zu lernen.2/3 Wochen brauchen sie je nach Charakter,um erst mal anzukommen ...dann noch 2/3 Monate bis sie ca.ganz angekommen sind.Zeit ist das Zauberwort.Bei Unsauberkeit z.B.auch erst mal kommentarlos sauber machen.Ich wünsche euch viel Geduld,Kraft und eine ganz tolle Zeit.✊🍀
 
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M.
11. März 07:18
Wir haben eine Hündin aus Spanien. Sie war ein knappes Jahr alt, als sie zu uns kam. Sie lebte die ersten 6 Monate in einer spanischen Familie, danach bis zu ihrer Ausreise im Tierheim. Allie ist absolut kein Angsthund, total offen und war sofort "angekommen". Deshalb kann ich dir keine Tipps geben, falls euer Hund in Richtung Angst/Trauma Probleme hätte. Allie wollte jedoch am Anfang innerhalb unseres Hauses keine Treppen laufen (die Treppe zur Haustür lief sie aber sofort hoch und runter🤷🏼‍♀️). Deshalb haben mein Mann und ich die erste Woche abwechselnd bei ihr im Wohnzimmer geschlafen. Nach einer Woche war der Knoten geplatzt und die Treppe war kein Problem mehr. Bezüglich Futter würde ich am Anfang mal nicht unbedingt das Hochwertigste geben. Hunde aus dem Tierschutz sind das i.d.R. nicht gewöhnt und könnten mit Durchfall reagieren. Lieber erstmal Durchschnittsfutter geben und später langsam umstellen. Stubenreinheit hat bei uns gut 4 Monate gedauert. Sie fand draussen immer alles so spannend, dass sie völlig vergessen hat, sich zu lösen. Kaum daheim, hat die dann in die Wohnung gemacht. Nachts schlief sie aber von Anfang an durch und konnte auch einhalten. Ich denke, du wirst abwarten müssen, wie dein Hund "tickt". Mit einem Angsthund muss man anders umgehen, als mit einem "Hoppla, hier komm' ich"😆. Wir haben außerdem von Anfang an jede Möglichkeit genutzt, gemeinsam mit anderen (souveränen) Hunden zu laufen. Was ich euch aber auf jeden Fall ans Herz legen möchte: erwarte nicht zu viel auf einmal. Gib ihm und euch Zeit. Wir sind am Anfang auch hochmotiviert an die Erziehung rangegangen und haben dabei nicht gemerkt, dass wir Allie teilweise überfordert haben. Und bitte nicht immer mit anderen vergleichen🙏. Man neigt sonst dazu, immer nur zu sehen, was beim eigenen Hund (noch) nicht klappt. Ich wünsche euch eine schöne Kennenlernzeit.
Hallo 👋 mein kleiner war 16 als das nalchen zu uns gekommen ist sie kommt aus rumänien aus dem Tierschutz. Ich hatte allerdings vorab die Möglichkeit sie kennen zu lernen und der kleine auch da sie hier in Deutschland schon auf einer Pflegestelle war und wir hin konnten um die beiden einander vorzustellen . Daher kann ich dir wenig sagen über die erste Zusammenführung da das bei uns sehr entspannt stattfinden konnte. Ich hab beide getrennt gefüttert/ verschiedene Räume da der erste Versuch nicht so mega geklappt hat und das auch beibehalten. Also sie gekommen ist haben wir sie erst einmal in Ruhe gelassen sie hat viel geschlafen und die ersten Runden zusammen mit dem kleinen waren nicht so lang. Wir haben das ganze langsam gesteigert bis sie sicherer geworden ist. Allerdings war sie auch nie ein Angsthund . Ansonsten hätte sie hier direkt ihren festen Platz auf den sie sich auch zurückziehen konnte und natürlich auch die erste Zeit immer ein Sicherheitsgeschirr. Wir haben das Geschirr von Anfang an zu Hause ausgezogen das würd aber glaube ich auch sehr unterschiedlich gehandhabt. Futter hatten wir für die ersten Tage aus der Pflegestelle bekommen damit sie nicht sofort eine Futterumstellung hat. Und wir haben beim Tierarzt eine komplett Check mit Blutbild etc machen lassen.
 
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Luisa und
11. März 07:27
Gaaaaanz wichtig. Die erste Begegnung zwischen den Hunden sollte auf neutralem Terrain stattfinden, wo sie sich frei bewegen können. Oder zumindest eine lange Schleppleine dran. Damit sie frei kommunizieren können. Und die Hunde in keine Situationen bringen, in denen sie Ressourcen gegeneinander verteidigen könnten. Ansonsten gibt es den Podcast „der will nicht nur spielen“ die podcaster haben beide mehrere Hunde und es geht darin auch viel um Mehrhundehaltung.
 
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Michaela
11. März 11:05
Unsere Jule ist ebenfalls aus Moskau und bereits seit 8 Jahren bei uns. Sie ist von Anfang an ein Angsthund gewesen. Zur Zusammenführung: Sie saß im Tierheim, wo wir sie nach mehrmaligen Besuchen mit unserem Husky zusammengebracht haben. Unser Husky war ein sehr ruhiger Vertreter, so dass alles kein Problem war und er zu ihrem Seelenverwandten wurde. Ansonsten einfach wie schon gesagt wurde einen ruhigen Rückzugsort zeigen und wo Wasser steht, auf jeden zwei getrennte Futternäpfe und Wassernäpfe in Entfernung hinstellen. Stubenreinheit muss man sehen. Auf keinen Fall überfordern in der ersten Zeit mit Sitz/Platz etc. . Zeit ist hier einfach das Zauberwort. Viel Erfolg und viel Spaß 🍀🍀🍀
 
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Melissa & Pascha
11. März 17:36
Ich habe einen ruhigen Platz fertig gemacht für den Neuankömmling.An einer Stelle,wo kein "Durchgangsverkehr " ist.Ein Sicherheitsgeschirr sollte zwingend vorhanden sein,Halsband,2Leinen,evtl.noch ein Bauchgurt,in den man eine Leine einhängt.Adressschild mit Name des Hundes und Tel.Nr. Es ist gut,wenn man folgende Dinge zu Hause hat:Haferflocken,Reis,Morosche Möhrensuppe(gegen Durchfall)...am Besten vorkochen und einfrieren. Einfaches Trockenfutter,Nassfutter. Ich zeige dem Neuankömmmmling seinen Schlafplatz und wo das Wasser steht.Dann erst lasse ich die anderen Hunde(bei euch den anderen Hund) vorsichtig dazu kommen. Ganz wichtig:lasst den Hund in Ruhe ankommen.Er braucht in den ersten Wochen z.B. kein Sitz/Platz o.ä. zu lernen.2/3 Wochen brauchen sie je nach Charakter,um erst mal anzukommen ...dann noch 2/3 Monate bis sie ca.ganz angekommen sind.Zeit ist das Zauberwort.Bei Unsauberkeit z.B.auch erst mal kommentarlos sauber machen.Ich wünsche euch viel Geduld,Kraft und eine ganz tolle Zeit.✊🍀
Vielen lieben Dank 😊
 
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Melissa & Pascha
11. März 17:39
Hallo 👋 mein kleiner war 16 als das nalchen zu uns gekommen ist sie kommt aus rumänien aus dem Tierschutz. Ich hatte allerdings vorab die Möglichkeit sie kennen zu lernen und der kleine auch da sie hier in Deutschland schon auf einer Pflegestelle war und wir hin konnten um die beiden einander vorzustellen . Daher kann ich dir wenig sagen über die erste Zusammenführung da das bei uns sehr entspannt stattfinden konnte. Ich hab beide getrennt gefüttert/ verschiedene Räume da der erste Versuch nicht so mega geklappt hat und das auch beibehalten. Also sie gekommen ist haben wir sie erst einmal in Ruhe gelassen sie hat viel geschlafen und die ersten Runden zusammen mit dem kleinen waren nicht so lang. Wir haben das ganze langsam gesteigert bis sie sicherer geworden ist. Allerdings war sie auch nie ein Angsthund . Ansonsten hätte sie hier direkt ihren festen Platz auf den sie sich auch zurückziehen konnte und natürlich auch die erste Zeit immer ein Sicherheitsgeschirr. Wir haben das Geschirr von Anfang an zu Hause ausgezogen das würd aber glaube ich auch sehr unterschiedlich gehandhabt. Futter hatten wir für die ersten Tage aus der Pflegestelle bekommen damit sie nicht sofort eine Futterumstellung hat. Und wir haben beim Tierarzt eine komplett Check mit Blutbild etc machen lassen.
Danke dir 🥰 ich hab mir deine Maus mal auf deinem Profil angeguckt. Unglaublich, 19 Jahre alt geworden. Ihr hattet bestimmt eine schöne Zeit zusammen 😇
 
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Melissa & Pascha
11. März 17:40
Gaaaaanz wichtig. Die erste Begegnung zwischen den Hunden sollte auf neutralem Terrain stattfinden, wo sie sich frei bewegen können. Oder zumindest eine lange Schleppleine dran. Damit sie frei kommunizieren können. Und die Hunde in keine Situationen bringen, in denen sie Ressourcen gegeneinander verteidigen könnten. Ansonsten gibt es den Podcast „der will nicht nur spielen“ die podcaster haben beide mehrere Hunde und es geht darin auch viel um Mehrhundehaltung.
Vielen Dank für die Tipps 🥰
 
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Melissa & Pascha
11. März 17:41
Unsere Jule ist ebenfalls aus Moskau und bereits seit 8 Jahren bei uns. Sie ist von Anfang an ein Angsthund gewesen. Zur Zusammenführung: Sie saß im Tierheim, wo wir sie nach mehrmaligen Besuchen mit unserem Husky zusammengebracht haben. Unser Husky war ein sehr ruhiger Vertreter, so dass alles kein Problem war und er zu ihrem Seelenverwandten wurde. Ansonsten einfach wie schon gesagt wurde einen ruhigen Rückzugsort zeigen und wo Wasser steht, auf jeden zwei getrennte Futternäpfe und Wassernäpfe in Entfernung hinstellen. Stubenreinheit muss man sehen. Auf keinen Fall überfordern in der ersten Zeit mit Sitz/Platz etc. . Zeit ist hier einfach das Zauberwort. Viel Erfolg und viel Spaß 🍀🍀🍀
Danke für die Tipps 😚