Mich hat vor allem das Einzugsdatum, gepaart mit dem Alter des Hundes plus Arbeitsplatzbeschreibung schockiert.
Und darin liegt der "Fehler", das Wunschdenken, das "so muss es sein, bzw. so muss mein Traumhund sein/funktionieren"
Ich bin auch Anfängerin (obwohl mit Hunden aufgewachsen) und habe mir einen 5monate alten Tierschutzhund als alleinerziehende, berufstätige Mutter eines pupertierenden Teenies geholt.
Mein Hund ist nicht das, was man als einfach und familientauglich halten würde. Sie kuschelt nicht, pöbelt usw. Aber ich habe mich entschieden und das ist meine Verantwortung. Sie wird ein toller Hund (ist sie ja eigentlich schon) und das, weil ich auf ihre Bedürfnisse eingehen, mir Hilfe hole, wo es notwendig ist und uns die Zeit gebe, die wir brauchen.
Die Frage ist also: wie viel Zeit, Kraft und Geduld (und Geld) wird ggf eingesetzt um seinen "Traumhund" zu bekommen. Was für Erwartungen habe ich und was ist, wenn der Hund sie nicht erfüllt.